Ich bin immer für dich da

Autor: bLue-eYes
veröffentlicht am: 17.02.2008




Alleine sitz Mary in ihrem Zimmer . Niemand ist zuhause. Und auch im inneren war sie ganz alleine. Sie lag auf Ihrem Bett und fing an zu weinen und dachte an die vorherigen Stunden , in denen sie ihre besten Freunde verloren hatte . Aus heiterem Himmel sagten sie ihr das sie ihnen nicht gut tue und sie nichts mehr mit ihr zutun haben wollen . Es tat ihr so weh dies zuhören und sie rannte nach Hause. Wo sie jetzt alleine sitzt . Den einzigen den sie jetzt noch hatte war ihr Freund Tommy. Sie weinte sich in den Schlaf . Der nächste Morgen war furchtbar . Mary ging zur Schule in der auch ihre damaligen besten Freunde sind. Kaum hatte sie die Klasse betreten und die 3 schauten sie mit verächtlichen Blicken an .Sie war so froh als die Schule zuende war und sie nach Hause gehen konnte . Zuhause angekommen ging sie in ihr Zimmer , wo auch 5 Minuten später das Telefon klingelte . Mary schaute aufs Display doch die Nummer war unterdrückt... Sie hebte ab.
- ' Ja ?'
- ' Hey Süße ich bin ´s Tommy !'
- ' Ach Hai .'
- ' Ich wollte dich nur fragen , ob wir uns heute treffen können ?'
- ' Ja ich denke schon, ich komme dann gleich zu dir !'
- ' Okay , bis gleich . ich liebe dich .'
- ' Ich Liebe dich auch .'

Sie ging zu ihm. Auf dem Weg zu ihm dachte sie noch mal über die Sache mit ihren Freunden nach doch ich kam auf keine blausieble Erklärung warum sie , sie nicht mehr wollten. Vor der Haustür zu Tommy ´s Haus angekommen klingelte sie . Seine Mutter machte ihr die Tür auf und sie bittete sie freundlich lächelnd hinein . Sie klopfte an seiner Tür und machte sie auf, doch was sie da sah versetzte ihr einen tiefen Stich ins Herz. Tommy saß mit einem anderen Mädchen knutschend in seinem Bett. Sie bemerkte wie ihr leise einige Tränen über ihre Wangen liefen. Schnell wischte sie , sie weg. Er schaute sie an ,aus seinem grinsen wurde eine ernstere Miene ... Er stoß die andere weg , er wollte Mary etwas sagen ,doch sie wollte nichts hören und lief zutiefst verletzt aus seinem Zimmer . Schnell stand er von seinem Bett auf und wollte ihr folgen , doch die andere hielt ihn zurück und sagte:
' Tommy du kannst jetzt sowieso nichts machen , sie wird dir noch nicht mal zuhören !'' Ach was weißt du schon ? Was mach ich eigentlich hier ? Ich liebe sie doch so sehr !'' Was ich dachte .... Wie du liebst sie ?'
' ja ich liebe sie , sie ist mein Leben und jetzt verschwinde !'

Total verletzt lief nun auch Manuela aus dem Zimmer . Tommy saß nachdenklich auf seinem Bett. Er nahm sein Handy und versuchte Mary anzurufen . Doch immer wenn sie seine Nummer auf ihrem Display sah drückte sie ihn weg . Sie konnte einfach nicht abheben ,auch wenn sie es wollte. Sie konnte seine Stimme jetzt einfach nicht hören. Verzweifelt drückte er immer wieder auf die Wiederholungstaste doch wie oft er auch anrief , nie holte Mary seinen Anruf entgegen . Es tat einfach so weh. Wie konnte er sie nur so verletzten ? Nachdem sie so geschockt wurde lief sie auf den Spielplatz und setzte sich weinend auf die Schaukel . Sie konnte ihre Tränen einfach nicht stoppen. Sie bemerkte wie sich ihr jemand langsam näherte . Sie traute ihren Augen kaum als ihr einer ihrer früheren besten Freunde gegenüber stand, es war Jan. Er schaute sie an , noch mehr Tränen trübten ihren Blick. Nun beugte er sich vor sie und wischte ihr die Tränen weg . Jan stand auf und zog Mary von der Schaukel. Plötzlich nahm er sie ganz fest in den Arm. Ohne auch nur ein Wort zu sagen standen die beiden nun so da Arm in Arm. Als auf einmal Tommy da stand , ohne das sie ihn bemerkten. Und nun dachte auch er ,Mary hätte einen neuen. Er rannte leise wieder davon. Jan und Mary hatten von dem geschehen um sie herum nichts mitbekommen. Jan drückte sie wieder von sich weg. Fragend starrte sie ihn an. Sie wusste gar nicht mehr was jetzt los war . Jan sagte :
' Was soll das eigentlich ? Was spielst du für ein Spiel mit uns ?'
' Was ich ? Was für ein Spiel meinst du ?'
' Das wo du die ganze Zeit mit uns spielst ?'
' Ich versteh nicht ! Was hab ich denn getan ?'
' Sag jetzt nicht zu Marion gesagt , ich zitiere : Och diese Assis was will ich den mit denen die sind doch nur meine albernen Marionetten . ?'
' Nein das habe ich sicher nicht ?'
' Ich sag dir jetzt mal eins , ich würde dir so gerne vertrauen , doch ich weiß nicht ob ich es kann... Jeder sagt etwas anderes !'
' Du weißt nicht ob du mir glauben kannst ? Glaubst du etwa so einer Schlampe mehr als mir ? Ich dachte wir seien beste Freunde und dann vertraut man sich auch !'
Erneut liefen ihr Tränen über die Wangen .
' Natürlich schon eigentlich vertraue ich dir ja. Hey fang nicht wieder an zu weinen ich kann das nicht sehen wenn, es du weinst .'
' Tut mir Leid , ich muss einfach weinen... Ich dachte immer gerade dir kann ich vertrauen , du warst mein aller bester Freund und nun glaubst auch du diesen Scheiß .'
Es fing plötzlich an aus strömen zu regnen . Jan bemerkte wie Mary anfing zu zittern vor Kälte . Und ohne auch nur nachzudenken zog er seine Jacke aus und legte sie ihr um und nahm sie ganz fest in den Arm . Bei ihm fühlte sie sich so geborgen und auch jetzt war der ganze stress endlich vorbei. Und erst jetzt merkte sie wie viel er ihr bedeutet. Man merkt eben erst wie viel jemand einem bedeutet wenn man ihn fast verloren hat. Sie fühlte auch das da mehr als Freundschaft von ihrer Seite war , wie sie sich zu ihm hingezogen fühlte. Die beiden kannten sich jetzt so lange und erst jetzt merke Mary wie sehr sie ihn liebte. Doch da war noch ein Problem : Tommy. Wie sagte sie ihm das , wo sie eben doch noch verletzt abgerauscht war ? Am besten schreibt sie ihm einen Brief. Und außerdem wie sagte sie Jan das sie ihn liebte ? auch per Brief ? Gedanken verstohlen hatte er sie immer noch im Arm. Leise aber entschlossen sagte Mary :

' Du ich bin so froh das ich dich wieder habe , aber trotzdem muss ich jetzt nach hause .'

Es kam ihr sehr komisch vor , denn als sie sagte sie müsse gehen nickte er einfach nur , er sagte kein einziges Wort . Sie machte sich auf den Weg nach Hause. Wo sie sich auch sofort an den Schreibtisch setzte und sich überlegte wie sie den Brief an Tommy am besten schreibe . Sie nahm sich Block und Stift zur Hand und fing an :

Liebster Tommy,

Was ich dir jetzt sagen muss ist auch für mich nicht sehr angenehm. Als ich dich gestern mit Manuela rummachen sah dachte ich es würde mir das Herz zerreißen , doch dann merkte ich das ich jemand anderes viel mehr liebe und da merkte ich das , das mit uns nicht mehr so wie früher is. Ich liebe dich einfach nicht mehr. Ich tue dir nicht gerne weh auch wenn ich es sollte weil du mich betrogen hast. Doch all das ändert nichts an der Tatsache das ich dich immer noch sehr mag aber eben nur als guter Freund . Ich kann das alles einfach nicht mehr. Eigentlich merke ich schon seit einigen Tagen das ich nicht mehr das für dich empfinde was ich mal empfunden habe denn du hast dich verändert doch das alles wollte ich wahrscheinlich nicht wahrhaben. Und ich weis auch du merkst ,das es nicht mehr so gut läuft weil, sonst hättest du nicht mit Manuela rumgemacht .Ich wünsche dir noch viel Glück in deinem Leben und du wirst ein Mädchen finden das du so sehr liebst . Es tut mir Leid .

Sie unterzeichnete den Brief noch mit ihrem Namen und machte ihn in ein Kouver . Es ist in der zwischen Zeit schon sehr spät geworden deswegen ging auch Mary jetzt ins Bett. Am nächsten morgen in der Schule ging sie zu Tommy und gab ihm den Brief. Ohne ein Wort ging er in seine Klasse und auch sie machte sich auf den weg zum Unterricht . Nach der Schule trafen Jan und Mary sich wieder auf dem Spielplatz. Sie alberten die ganze Zeit herum. Jan wusste noch nichts davon das sie mit Tommy Schluss gemacht hatte . Plötzlich hielt er inne und grinste sie an und meinte :

' Weißt du was ? Ich hab ne neue Freundin !'

Verdutzt schaute sie ihn an. Es fühlte sich an als zersprang ihr Herz in tausend Teile . Sie brachte nur ein leises aha zustande . Nun schaute er sie noch komischer an . Sie konterte seinen Blick mit einem gezwungenes grinsen. Er fing wieder an sie zu ärgern und sie konnte wieder lachen, doch die ganze Zeit hatte sie seine andere im Kopf , Mary konnte es einfach nicht glauben . Auf einmal wurde es ganz ernst er schaute ihr in die Augen. Ihre Blicke trafen sich , er kam langsam auf sie zu. Sie konnte nicht glauben was da gerade passierte , er küsste sie . Doch er riss sie wieder aus ihrem Traum in dem er schnell weglief . Was war das denn gerade ? Zuerst küsst er sie und dann läuft er weg ? Sofort nahm sie ihr Handy aus der Tasche und versuchte Jan zu erreichen und zu ihrem Glück nahm er ihren Anruf entgegen.

' Ja ? Was ist denn ?'
' Du fragst mich nicht allen ernstes was ist denn ?'
' Och man ist das jetzt wegen dem Kuss ?'
' Ja das ist es !'
' Der war nicht ernst gemeint einfach mal nur so , hatte nichts zu bedeuten ...'
' Was nicht zu bedeuten ? Vielleicht hat es dir nichts bedeutet aber mir, ich habe mich schon seit langem in dich verliebt !'
' Was hast du ???'
' Mich in dich verliebt !'

Sie konnte sich nicht mehr zurück halten und schon wieder liefen ihr die Tränen .

' Du kannst dich doch gar nicht in mich verliebt haben , du bist doch mit Tommy zusammen .'

' Nein nicht mehr !'
' Ich liebe dich aber nicht !'

Mit diesen Worten legte er auf . Nun liefen auch ihm die Tränen die Wangen hinunter . Er wirkte ihr gegenüber so kalt und das wollte er doch gar nicht. Was hatte er da nur gemacht ? Was hatte er da nur gesagt ? Eigentlich liebte er sie ja, doch das konnte er ihr doch nicht sagen .
In der Zwischen Zeit plagten Tommy ganz andere Probleme , er saß zu Hause auf seinem Bett und las den Brief jetzt schon zum dritten mal und bei jedem mal ging es im schlechter . Er konnte es einfach nicht fassen, das sie einfach so Schluss machte , er hätte doch sein Leben für sie gegeben . Er konnte einfach nicht mehr er wollte nicht mehr Leben. Entschlossen in seinem Vorhaben ging er ins Bad wo er aus dem Medizinschrank die Schlaftabletten seiner Mutter nahm . Mit diesen ging Tommy in sein Zimmer . Schnell setzte er sich an den Computer und schrieb noch einen Brief an Mary :

Meine große Liebe Mary

Ich wollte deinen Brief einfach nicht wahrhaben . Warum machst du jetzt einfach so Schluss mit der Begründung du hast dich in einen anderen verliebt . Die Sache mit Manuela war nichts großes dadurch hab ich erst gemerkt wie sehr ich dich liebe , und das du meine große Liebe bist . Du bist der Grund warum ich lebe , und da ich dich jetzt nicht mehr habe was gibt es denn da noch für ein Grund zuleben ? Mit diesem Brief möchte ich dir auf Wiedersehen sagen egal was auch passiert ich werde dich immer lieben .
Ich liebe dich

Dein Tommy

Nun schluckte er die ganze Packung Schlaftabletten die er dann neben ihren Brief legte . Friedlich schlief er ein. Doch als 2 Stunden später seine Mutter nach hause kam und den Brief auf dem Desktop sah und die Schlaftabletten neben ihrem Brief ,brach sie zusammen.

Mary bekam von dem ganzen geschehen nichts mit. Ihr machte es immer noch zu schaffen das Jan sie nicht liebte, nicht so wie sie ihn. Verzweifelt lag sie auf ihrem Bett, hatte Musik an und überlegte . Die einzige Lösung war für sie noch die Klinge . Sie rannte ins Bad und suchte nach einem Rasierer den sie auseinander baute um die Klingen zu haben , nahm sich ein Tuch und verschwand in ihrem Zimmer. Sie fühlte gar nichts mehr , nahm die Klinge und setzte sie an ihrem Unterarm an. Ein langer feiner Schnitt über ihre Ader und ihr Blut floss über ihren Arm. Rotes klares Blut. Es tat ihr gut ihr Blut zu sehen. Aus einem Schnitt würden 2 und aus zwei wurden immer mehr. Doch so sehr sie auch ihr Leben in diesem Moment hasste sie konnte einfach keine tieferen Schnitte setzten ,sie hatte zu viel Angst vor dem Tod, auch wenn sie ihn sich so sehr gewünscht hatte . Tropfen für Tropfen lief das Blut von ihrem Arm auf das Tuch das sie geholt hatte. Über ihre frischen Verletzungen machte sie sich einen Verband ! Wie sehr hätte sie jetzt jemandem zum reden gebraucht, doch niemand war für sie da, sie war ganz allein. Mal wieder.
Langsam machte sie sich auf den Weg zum Spielplatz . Bis ihr Handy laut klingelte, auf dem Display stand keine Nummer also ging sie ran . Auf der anderen Leitung hörte sie die Stimme von Tommys Mutter. Sie redete ganz aufgeregt :

' Du musst schnell her kommen es ist etwas schreckliches passiert !'
' Okay ich bin gleich da !'

Mary machte mich schnell auf den Weg zu Tommys haus , doch sie ahnte noch nichts von dem Unglück das sie dort erwartete . An der Tür angekommen machte ihr seine Mutter auf. An dem Arm zog sie , sie grob in Tommys Zimmer. Wo sie ihn auch schon sah. Seine Mutter blieb in der Türschwelle stehen , sie ging hin zu ihm und sah erst jetzt das er tot war. Auf dem Desktop war immer noch der Brief der an Mary gerichtet war , den sie sich auch durchlas. Doch sie konnte es einfach nicht glauben das er sie doch so sehr liebte, das er sogar sein Leben wegen ihr aufgibt. Seine Mutter schrie Mary nun weinend an :

' Was hast du da nur getan , nur wegen dir hat er sich umgebracht !'
' Nein , Nein ich bin nicht schuld .... '
' Doch das bist du ! Du haste seinen Tod zu verantworten !'

Sie redete solange auf Mary ein , dass sie an dem Tod von Tommy schuld war, sodass sie auch anfing dies zu glauben. Verzweifelt lief sie aus dem Haus in dem sich ihr Ex- Freund das Leben genommen hat . Und sie rannte gerade weg ´s zu der Brücke die nicht gerade weit weg war. An der Brücke beugte sie sich über das Geländer . Sie dachte lange darüber nach ob sie springen soll oder nicht und sie entschloss sich für den Tod. Sie sah keinen anderen Ausweg und stieg übers Geländer. Sie konnte einfach nicht mit dem Gedanken leben ihren Ex Freund auf dem Gewissen zu haben. Zufällig ging auch Jan hier vorbei und sah sie auf der Brücke stehen. Er kam angerannt und versuchte sie davon abzuhalten zu springen. Doch Mary war sich sicher . Sie sagte mit zitternder Stimme :

' Es gibt für mich keinen anderen Ausweg , ich muss springen ... Wegen mir ist Tommy tot. Er hat sich umgebracht weil ich Schluss gemacht habe !'
' Nein du bist nicht schuld das war seine eigene Entscheidung zu sterben, die hast du nicht zu verantworten .'
' Doch seine Mutter sagt ich bin schuld , ich kann nicht mehr was habe ich denn noch für einen Sinn zu leben .... Ich bin allein !'
' Nein du bist nie allein auch wenn es so scheint, ich bin immer bei dir und auch immer für dich da ... Ich brauche dich doch , du darfst nicht sterben .'
' Doch nicht mal du liebst mich , und wofür brauchst du mich denn um mit meinen Gefühlen zu spielen. Nein danke !'

Mary setzte an zu springen , doch gerade noch so konnte er sie am Arm packen und zu sich auf festen Boden ziehen. Er schaute ihr in die Augen, sie waren leer. Sie sah das ihm eine Träne über die Wange lief . Er fragte sich die ganze Zeit : Warum ? Warum gerade das Mädchen das er über alles liebte und es ihr nicht sagen konnte. Sie merkte das sie ihm doch nicht so egal sein konnte sonst würden jetzt keine Tränen sein Gesicht zieren .Sie klammerte sich nun an ihn und fing an zu weinen was in letzter zeit öfter der Fall war .Da sagte Jan:

'Jag mir ja nie wieder so einen Schrecken ein !'
'Ich danke dir , dir habe ich mein Leben zu verdanken !'
'Was Menschen nicht alles tun wenn sie verliebt sind !'

Mit großen Augen schaute sie ihn an . Hatte sie sich da gerade verhört oder hatte er das gerade wirklich gesagt ? Mary schossen in diesem Moment so viele Gedanken durch den Kopf . Sie küsste ihn ,sie musste es einfach tun , auf diesen Augenblick hatte sie schon die ganzen Tage gewartet . Es war wunderschön. Die beiden gingen zu ihm nach Hause. Bei ihm auf der Couch angekommen lag Mary in seinen Armen. Es war schon spät geworden und sie hielt es nicht mehr für nötig nach Hause zu gehen also beschlossen sie das sie bei ihm übernachtete. Leise lagen Jan und Mary in seinem Bett , sie schmiegte sich an ihn denn sie frierte ein wenig. Bis der arm von ihrem Pulli etwas hoch rutschte zwar nicht wirklich sehr hoch , doch schon so hoch das er den Verband um ihre Gelenke sehen konnte. Fragend starrte er sie an , sie überwund sich und machte den Verband ab und zeigte ihm ihren Arm. Die Schnitte waren immer noch sehr zu sehen , er nahm ihr Handgelenk und küsste es. Er drückte ihr Gelenk an sein Herz und sie verstand ihn ohne Worte doch immer noch hatte sie die Sache mit Tommy im Hinterkopf. Mary dachte immer noch sie sei schuld und zog ihren Arm ruckartig wieder zurück . Leise flüsterte Jan in ihr Ohr :

' Schatz tu so etwas nie wieder , ich will nicht das du dir selbst weh tust wenn du gar nichts gemacht hast . Ich liebe dich so sehr . Ich will dich nie wieder in meinem Leben verlieren . Du bist ein Teil meines Lebens.'
' Nein ich habe nicht vor noch einmal so etwas zu tun , denn jetzt weiß ich das ich nicht mehr allein bin !'
' Du warst nie allein , ich war immer für dich da auch wenn es nicht so schien . Ich habe die ganzen Tage an dich gedacht und mir diesen Augenblick die ganze zeit gewünscht .'
' Ich bin einfach so froh dich zu haben !'

Mit diesen Worten war alles still und sie schlief in seinen starken Armen ein. Am nächsten morgen als sie wach würde hatte ihr Jan ein Frühstuck an die Couch gebracht. Er legte sich wieder zu ihr und die beiden aßen die leckere Mahlzeit. Alles war wieder so perfekt.

Endlich hatte Mary den Jungen, den sie wirklich mehr als ihr eigenes Leben liebte.Die Monate vergingen und Mary und Jan waren immer noch sehr glücklich mit einander. Und auch Tommys Tod hatte sie nun verarbeitet und auch begriffen das sie keine Schuld daran trägt. Auch wenn es eine schwere zeit war, sie hatten sie gemeistert.









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