Jeder nur nicht der!!! Teil 18

Autor: Sani
veröffentlicht am: 21.02.2009




Hej :D
Ich weiß der Teil ist ein wenig zu kurz, aber ich hoffe er gefällt euch trotzdem. Für Verbesserungsvorschläge und Kritik immer offen. Danke fürs warten. Glg eure Sani

P.S.: Für Katlin, die mir bewiesen hat dass beste Freunde immer da sind, auch wenn man sie nicht sieht. Danke!

Ich spürte wie eine Hand meinen Rücken langsam rauf und runter glitt und hörte Daniels gleichmäßigen Atem.
Sofort beschleunigte sich mein Herzschlag und auf meinem Gesicht verirrte sich ein Verlegenes Lächeln.
Ich lag auf Daniels Brust und seine Hände umschlangen meinen Körper.
Es fühlte sich alles so richtig und gut an. Als wäre es immer so gewesen und würde nie anders sein. Da war ein Gefühl das sonst nie da war. Eine neue Art von Geborgenheit. Ich fühlte mich wohl bei ihm. Sicher.
Verwirrt über diese neue Erkenntnis seufzte ich.
Daniel rührte sich unter mir und ich bemerkte wie er zu lachen begann.
'Lena?', fragte er sanft.
Panik stieg in mir auf. Was sollte ich ihm sagen? Oh Gott, ich habe mit ihm geschlafen…Mein Atmen beschleunigte sich und mein Puls ging rasend schnell.
Doch ich antwortete ihm nicht.
'Lena, ich weiß das du nicht schläfst', antwortete er lachend.
Wieder entkam meinem Mund ein Seufzer und drehte meinen Kopf sodass ich ihn direkt ansehen konnte.
Er lächelte mir entgegen und sagte: 'Was ist los?'
Doch ich verlor mich sofort in seinen Augen. Sie blitzten mir glücklich entgegen und ließen auch auf meinem Gesicht ein Lächeln erscheinen.
Anstatt zu antworten küsste ich ihn. Und es bewirkte dasselbe in mir wie vor einigen Stunden. Ein Feuerwerk der Gefühle entstand in meinem Körper. Und ich wusste nicht wie ich es stoppen sollte. Ob ich es noch stoppen konnte.
Als wir wieder zurück waren, war nichts wie vorher. Daniel hatte sich verändert. Er ignorierte mich nicht, war oft in meiner Nähe. Kümmerte sich um mich.
Es war beängstigend.
Schön, aber beängstigend.
Immer wenn ich aufstand spürte ich ihn neben mir. Das erste Gesicht das ich am Morgen sah war das seine. Die erste Stimme die ich hörte war seine.
Erschöpft kühlte ich meinen Körper in der Dusche ab.
Ich war glücklich. Wie ein normaler Mensch. Doch es kam mir sehr seltsam vor. So unerwartet schwierig.
Ich war so in meinen Gedanken versunken, dass ich erst jetzt bemerkte wie Daniel die Duschkabine öffnete und zu mir hinein trat.
'W-w-was?' stotterte ich überrumpelt.
'Ich könnte auch 'ne Dusche vertragen, ' murmelte er verführerisch und kam mir gefährlich nahe.
'Ich bin aber noch nicht fertig!', protestierte ich.
'Das will ich hoffen', sagte er mit meinem Lieblingslächeln auf den Lippen.
Ich war wie hypnotisiert von ihm. Er bewirkte einen unsichtbaren Zauber auf mich, der schwer zu brechen war. Wenn überhaupt.
Langsam beugte er sich zu mir und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen bevor er mich einseifte. Mitten drinnen drückte ich mich gegen ihn, sodass auch er voll geschmiert war. Ein heißes Lachen entkam seiner Kehle.
'Du Monster, ' schimpfte er und küsste mich gierig.
Lachend wandte ich mich von ihm ab und fing an meine Haare zu waschen. Doch er neckte mich immer wieder. Berührte mich.
Er machte es mir beinahe unmöglich mich aufs Duschen und nicht auf ihn zu konzentrieren.'Hör auf damit', keuchte ich als seine Hand meinen Bauch leicht berührte.
'Womit, Schätzchen?', fragte Daniel während er mir näher kam.
Ich schluckte nervös und ging einen Schritt zurück, nur um festzustellen das es ein Fehler war. Ich berührte mit dem Rücken schon die Wand, doch Daniel kam trotzdem näher.Seine Hand ruhte immer noch auf meinem Bauch, zog kleine Kreise...
Ein Seufzen entkam meinem Mund.
'Ich-', begann ich, doch ich kam nicht weiter.
Sanft drückte Daniel seine Lippen an die meinen. Seine Zungenspitze strich leicht über meine Unterlippe.
Langsam schlang er seinen Arm um meine Taille. Mit seiner freien Hand strich er an meinem Hals auf und ab.
Seine Berührungen hinterließen heiße Spuren auf meiner Haut. Zogen mich in seinen Bann.Das Wasser lief immer noch in Strömen, doch nur einzelne Tropfen fielen auf mich.
Den Rücken an die eiskalte Wand gedrückt und meine Hände um Daniels Hals geschlungen, stand ich da und ließ es zu.
Ließ zu, dass ich wieder fühlte. Ließ zu, wieder glücklich zu sein.
Ich ließ zu, dass mich wieder jemand berührte.
Ließ zu, dass sich mein Herz öffnete.
Und ich mich verliebte.







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