Trauer! Teil 1

Autor: >>Saby
veröffentlicht am: 25.11.2007




Sie
Ich habe vor zwei Jahren einen geliebten Menschen verloren. Es veränderte alles in meinem Leben ich wurde stiller in mich Gekehrt, ich verlor den Kontakt zur Außenwelt, ich war nicht mehr ich. Ich könnte alles Beenden aber das hätte er nie gewollt. Ich konnte mich nur noch an eine Sache klammern, ich liebte das Laufen da vergaß ich alles es befreite mich es war besser als jede Träne die ich je vergoss.

Er
Ich verließ den Ort wo ich zwei Jahre eingesperrt war. Ich atmete ein und aus 'frische Luft' schrie ich in die Kälte es war Winter. Der Polizist der mich raus gebracht hatte grinste mich an 'Mach lieber kein Scheiß mehr, ich weiß das du ein guter Junge bist' Ich antwortet kurz und bündig 'Dann sind Sie der einzige der das Glaubt.' 'Lass dir nichts einreden du bist nicht so wie er.' Er meinte meinen Vater der hier Lebenslang sitzt. 'Danke, für alles' ich drehte mich um und stieg in das Taxi ein, dass mich zu meinem Zuhause bringen sollte doch ich hätte nie eins deswegen fuhren wir zu meinen besten Kumpel James.

Sie
'Schatz wo gehst du schon wieder hin' hörte ich meinen Vater aus der Küche. 'Laufen' und knallte die Haustür zu. Es war mir klar, dass ich meine Eltern nicht fair behandelte aber es war mir egal. Zu meinem Glück wohnten wir nicht weit von einem großen Park. In letzter Zeit war ich oft dort laufen gewesen. Er beruhigte mich auf eine mir nicht ergründete weiße.

Er
'Hey Mann, lange nicht gesehen, wie war es im Gefängnis?' 'Wie hätte es sein sollen' entgegnete ich kühl. 'Reg dich ab, lass dich mal umarmen Kumpel, und dein Zimmer ist noch so wie du es verlassen hattest' Das fand ich cool an James, er ließ einen Freund nie im Stich auch nicht wenn er lange weg war, andere hätten das Zimmer einfach jemanden anderem angedreht.

Sie
Es fing an zu regnen aber ich lief weiter und weiter. Ich spürte wie mir kalt wurde aber ich lief und lief.

Er
Ich ging in mein Zimmer es hatte sich wirklich nichts verändert. Ich schaute hinter den Kasten es waren noch alle Drogen da, die ich noch damals verticken wollte aber ich wurde festgenommen. Ich ging ins Badezimmer und spülte alles ins Klo. Ich legte mich hin aber ich konnte nicht einschlafen, ich schaltet das Licht wieder an und zog mich um und ging in den Park der gegenüber von uns war. Ich setzte mich auf eine Bank und zündete mir eine Zigarette an.

Sie
Es war schon Dunkel ich liebte die Nacht. Ich bekam nie Angst obwohl dieses Mal was anders war, ein Junge den ich noch nie zuvor hier gesehen hatte beobachtete mich von einer Bank aus und Rauchte, unbestimmt fand ich es schön dass sich ein Fremder für mich interessierte.

Er
Ich entdeckte dieses Mädchen ich fragte mich was so eine Schönheit sich dabei dachte in der Nacht in einem Park joggen zu gehen irgendwie machte genau das sie für mich Interessant. Die Tage danach war ich immer um die gleiche Zeit auf der Bank und rauchte aber ich sah sie nicht. Ich muss zugeben ich war gekränkt obwohl ich sie gar nicht kannte.

Sie
Die letzten Tage waren die schwersten in diesem Jahr es war der zweite Jahrestag. Ich war noch immer nicht am Friedhof gewesen ich konnte einfach nicht Lebewohl sagen. Ich wusste, dass ich mal lasslassen musste aber ich war nicht bereit den großen Schritt zu machen. Ich lag auf meinem Bett und Rauchte. Ich hörte wie meine Mutter aus der Arbeit kam, ich hatte immer ein gutes Verhältnis zu ihr gehabt nur in letzter Zeit verstand mich niemand. Ich vernahm wie sie und mein Vater flüsterten. Ich stand auf und schlich ins Wohnzimmer da konnte ich alles hören was sie zu ihm sagte 'Es geht nicht so weiter sie redet nicht mehr mit uns, sie macht was sie will, sie muss ihn endlich vergessen' Mein Vater entgegnete 'Ich weiß sie macht sich selber kaputt wie wäre es wenn wir sie einfach zum Psychiater schicken und der uns sagt was wir mit ihr machen sollten'. Ich konnte es nicht glauben die dachten wirklich ich sei verrückt geworden.

Er
Ich saß im Wohnzimmer als meine damalige Freundin Rose rein kam sie setzte sich auf den Tisch vor mir und sah mir in die Augen. Sie hatte mich nicht einmal im Gefängnis besucht ich ging davon aus das sie so mit mir Schluss machte. Ich liebte sie damals aber jetzt hatte ich nur ein verlangen nach Berührungen als konnte sie Gedanken lesen, setzte sie sich auf meinen Schoß und begann mich zu küssen ich war so erregt das ich es nicht aushalten konnte. Ich stand auf und hob sie mit und trug sie in mein Zimmer.

Sie
'Wie könnt ihr nur' platzte ich in die Küche rein 'Es ist zu deinem Besten, wir zwei halten es nicht länger aus dich so zu sehen ohne Leben, versehe uns doch' verteidigte sich meine Mutter ich sah sie nur fassungslos an. 'Ich hasse euch und ich hasse Gott das er ihn mir weggenommen hat' ich lief aus der Wohnung ich wollte nur mehr laufen. Es war vielleicht eins in der Nacht ich war noch nie so spät im Park gewesen.

Er
'Ich liebe dich nicht mehr, das ist dir sicher im Klaren' erklärte ich. 'Ich weiß ich hätte dich besuchen sollen aber das leben ging weiter, ohne dich' wir lagen so im Bett und hangen unseren Gedanken nach 'aber jetzt ist jetzt'. Mit diesen Worten stand Rose auf und zog sich an und verschwand aus meinem Zimmer. Ich zog mich auch an und schritt an mein Fenster wo ich eine gute Sicht zum Park hatte. Es saßen um diese Uhrzeit Drogendealer und Zuhälter dort, es spielten sich jeden falls keine guten Dinge dort ab, ich wusste es aus eigener Erfahrung. Ich fixierte meinen Blick auf die Stelle wo das Mädchen vor Tagen gejoggt ist. Ich konnte es nicht glauben Sie war da, dass bedeutete nichts gutes......

................fortsetzung folgt.................

das ist meine neue geschichte, ich hoffe die wird euch auch gefallen ;)







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