Wie konnte mir das nur passieren

Autor: Lucy
veröffentlicht am: 29.05.2007




Ein Junge und ein Mädchen fuhren mit dem Motorrad und ließen sich den warmen Wind um die Nase wehen. Sie genossenden schönen Sommertag. Irgendwann merkte das Mädchen, dass sie viel zu schnell fuhren und sah auf den Taho.Sie fuhren bereits 180 km/h. Deshalb bat sie den Jungen das Tempo zu verringern. Er antwortete: 'Bitte umarme michund sag mir, dass du mich liebst!' Sie lächelte sanft und drückte sich an ihn. Dann sagte sie: 'Ich liebe dichüber alles, mein Schatz! Würdest du jetzt etwas langsamer fahren?' Einen Moment lang konnte er nicht sprechen.Er schluckte und versuchte, das Beben in seiner Stimme vor seiner großen Liebe zu verbergen, als er sagte:'Umarme mich noch einmal und sag mir bitte erneut wie sehr du mich liebst. Und nimm mir bitte den Helm ab. Er istmir zu klein und drückt mich.' Sie tat wieder worum er sie gebeten hatte. Noch immer war er nicht mit dem Temporunter gegangen. Aber sie dachte sich nichts dabei. Sie vertraute ihm voll und ganz. 'Ich liebe dich mehr alsalles andere auf der Welt. Du bist das Beste was mir je passieren konnte!' Sie spürte wie sich sein Körperverkrampfte. Doch sie lies ihn nicht los. Irgendetwas sagte ihr, dass sie ihn auf keinen Fall los lassen sollte.Deshalb legte sie ihren Kopf auf seinen Rücken und gab ihm einen Kuss auf den Rücken. 'Ich liebe dich so sehr.Und bitte zieh dir jetzt den Helm über', bat er sie zum letzten Mal...

Einen Tag später war in der Zeitung zu lesen, dass es zu einem tragischen Motorradunfall gekommen war.
Ein Junge und seine Freundin waren mit 180 km/ h einen Abhang runtergestürzt. Das Mädchen erlitt schwere
Verletzungen. Für den Lenker kam jede Rettung zu spät. Er starb sofort am Genickbruch. Die Ursache dafür war,
dass er keinen Helm trug da er seinen seiner Freundin gab und ihr Leben damit rettete. Während der Fahrt war
dem Jungen aufgefallen, dass die Bremsen nicht mehr funktionierten und dass das Gaspedal stecken geblieben war.

Wochen darauf ging das Mädchen mit Tränen in den Augen an sein Grab. Schluchzer schüttelten ihren Körper.Tränen nahmen ihr die Sicht auf den Grabstein. Sie hörte nichts mehr. Sie reagierte auch auf nichts. Langsamkniete sie sich vor das Grab hin. Sie liebte ihn noch immer. Wie sollte sie ohne ihn weiterleben? Jede Nachterneut von seinem Tod zu träumen war bereits schlimm genug. Aber ihn wirklich nie mehr wieder zu sehen? Sieschnäuzte sich. Sie versuchte sich zu sammeln. Wollte sich wenigstens von ihm ohne Tränen verabschieden, weilsie wusste, dass er nicht wollen würde das sie weint. Deshalb wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht undzwang sich zum Lächeln. 'Ich liebe dich', flüsterte sie. Sie könnte vor Schmerz schreien, so sehr tat ihr derAbschied weh. Doch sie sollte ihm dankbar sein. Leider wünschte sie sich nur, dass sie zusammen gestorben wären.Sie wünschte, er hätte ihr gesagt was los war. Aber er wollte das nicht tun! Wieso? Jetzt waren die Vorwürfeumsonst. Er war nicht da. Sie weinte wieder. Zwischen Lachen und Weinen dankte sie ihm dann, dass er ihr dasLeben gerettet hatte. Ehe sie dann zusammenbrach und ihre Mutter sie dann in die Arme nahm und nach Hause brachte.

So ist das Leben. Aber wenn der Schmerz so sehr beißt, dass man denkt das Herz zerreißt, dann ist es Liebe.Liebe in der man sein eigenes Leben für das Leben des Menschen den man liebt hergeben würde!!! Das sollte unsimmer im Gedächtnis bleiben. Diese Geschichte sollte uns durch das Leben begleiten und uns immer wieder vorAugen führen, dass Liebe sogar stärker ist als der Tod!









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