Anders als erwartet

Autor: Littletears
veröffentlicht am: 23.06.2004




Das Telefon klingelte ... Lisa, die sich nach ihrem langen Arbeitstag erst ein Mal unter die Dusche gestellt hatte, zog sich in aller Eile einen Bademantel über und lief zum Telefon. Sie hob den Hörer ab, meldete sich wie gewohnt mit „hallo hier Lisa Wiesengrund' und wartete darauf, dass am anderen Ende der Leitung jemand etwas sagte. „Ja hallo hier auch Wiesengrund – ich wollte dich nur daran erinnern, dass deine Oma morgen Geburtstag hat ...' erwiderte ihr Mutter. „Ja Mama ich weiß doch, du ich stand gerade unter der Dusche, ich rufe dich später zurück' mit diesen Worten legte Lisa den Hörer auf die Gabel und ging zurück ins Bad. Kaum stand Lisa wieder unter der Dusche klingelte das Telefon erneut und sie überlegte, ob sie rangehen sollte ... *das ist sicher nur wieder Mama, die mir sagen will, ich soll den Blumenstrauß für Omi nicht vergessen – ob wohl alle Mütter so sind?*

Nachdem Lisa fertig geduscht und angezogen war, wollte sie noch ein paar Lebensmittel im Einkaufscenter um die Ecke besorgen. Als sie gerade durch die Wohnungstür gehen wollte, klingelte zum 3. mal das Telefon und Lisa verzog genervt das Gesicht. Lisa kehrte zum Telefon zurück und hob ab, diesmal sagte sie gleich „Ja Mama ich weiß, die Blumen nicht vergessen' „Ja mein Kind das wollte ich dir sagen und dann wollte ich noch fragen, wann du morgen daheim bist, damit wir wissen, wann wir dich abholen können.' „Mama ich rufe euch dann an, dann brauch ich dich ja heut Abend nicht mehr anrufen, wir haben ja nun alles geklärt' „Gut Lischen, bis morgen dann' mit diesen Worten verabschiedete sich Lisas Mutter und beide legten auf.

Als Lisa im Einkaufscenter angekommen war und von Geschäft zu Geschäft lief, fielen ihr gleich die vielen Pärchen auf, die Hand in Hand durch die Gegend flanierten. Bei diesem Anblick war ihr noch mehr bewusst, dass es an der Zeit war, dass auch sie wieder einen Partner an ihrer Seite hat. Lisa hatte sich vor über einem Jahr von ihrem Freund getrennt und war bis vor ein paar Monaten ihrer Meinung nach noch nicht bereit für eine neue Beziehung. Nun sehnte sie sich jedoch nach einem starken muskulösen, aber doch sanften Partner an ihrer Seite. Eben jemanden, mit dem sie lachen, reden und viele schöne Stunden verleben könnte, der sie streichelt und zärtlich in den Arm nimmt, bevor sie abends einschläft. Lisa erledigte ihre Einkäufe und war froh, als sie endlich wieder in ihrer kleinen, gemütlichen 2-Zimmerwohnung ankam. Sie verstaute ihre Lebensmittel in den Schränken, machte sich etwas zum Abendessen und setzte sich im Wohnzimmer auf die Couch.

Gerade hatte sich Lisa den letzten Bissen in den Mund geschoben, als ihr Telefon klingelte ... „Hier die Vermittlungszentrale, Meyer mein Name, wie kann ich ihnen weiter helfen?' sagte sie genervt, weil sie dachte es wäre schon wieder ihre Mutter. „Ähm...ja, bin ich da richtig bei Wiesengrund? Lisa Wiesengrund?', hörte Lisa eine fremde männliche Stimme sprechen. „Ja, Verzeihung, hier Lisa Wiesengrund' „Guten Abend Frau Wiesengrund, mein Name ist Thomas Klein, ich rufe im Auftrag der Handelsgesellschaft Melloc an, wir vertreiben Haushalts- und Dekorationsartikel ...' Thomas Klein wollte weiter sprechen, doch Lisa unterbrach ihn. „Herr Klein es tut mir Leid, aber ich habe kein Interesse, an irgendwelchen Haushaltsartikeln oder derartigen Dingen, des Weiteren hatte ich einen anstrengenden Tag und hätte jetzt gerne meine Ruhe. Ich wünsche ihnen noch einen angenehmen Abend auf wieder hören' mit diesen Worten legte Lisa den Hörer auf. Nachdem sie den Hörer wütend aufgelegt hatte, bekam Lisa ein schlechtes Gewissen, *eigentlich hatte dieser Herr Klein eine recht angenehme Stimme und er kann doch nichts dafür das ich Stress auf der Arbeit hatte und meine Mutter mich so nervt, na ja nun ist es auch zu spät. *

Am nächsten Morgen klingelte, wie immer, der Wecker um 6 Uhr, Lisa stand auf und ließ während sie unter der Dusche stand den Kaffee durchlaufen, welcher einen angenehmen Duft in der Wohnung verströmte. Nach dem Duschen frühstückte sie kurz und machte sich dann auf den Weg zur Arbeit. Im Büro ging Lisa immer wieder die Stimme von Thomas Klein durch den Kopf, sie versuchte allerdings die Gedanken zu verdrängen und sich auf ihre Akten zu konzentrieren.

*Halb eins, endlich Feierabend und endlich Urlaub*, dachte Lisa, als sie sich von ihren Kolleginnen in ihren 4 wöchigen Urlaub verabschiedete. In ihrer Wohnung angekommen, schmiss Lisa ihre Jacke und ihre Tasche auf die Garderobe und begab sich unter die Dusche. Als sie fertig war, rief sie ihre Mutter an, um ihr zu sagen, dass sie losfahren können, sie sei so weit. Während Lisa auf ihre Eltern wartete, fiel ihr Blick immer wieder auf das Telefon, doch es klingelte nicht. Ding Dong, die Türklingel war zu hören, Lisa öffnete sie und fuhr mit ihren Eltern zu ihrer Großmutter.

Die Geburtstagsfeier verlief wie immer, Tanten, Onkel, Cousinen und Cousins sowie ein paar Freunde ihrer Oma waren da. Die Gespräche gingen erst um allgemeine Themen; als es dann später um Krankheiten ging, die irgendwer, irgendwann mal hatte, sagte Lisas Vater das sie nun auch wieder nach Hause wollen. Lisa machte innerliche Freudensprünge und wäre ihrem Vater am liebsten um den Hals gefallen. Als sie wieder in ihrer kleinen Wohnung war, zog Lisa sich gemütlichere Kleidung an, kuschelte sich im Wohnzimmer auf´s Sofa und zappte im Fernsehprogramm umher.

Am nächsten Morgen saß Lisa gemütlich beim Frühstück, als sie wieder einmal das Klingeln ihres Telefons wahrnahm. *Wer mag das sein?* Lisa hob den Hörer ab „Hier Lisa Wiesengrund ...' „Guten Morgen Frau Wiesengrund, mein Name ist Angelika Petzold, ich rufe in Auftrag der Firma Melloc an, wir ...' „Danke Frau Petzold, aber Herr Klein rief mich bereits gestern an und ich sage ihm schon, dass ich kein Interesse an ihren Artikeln habe' unterbrach Lisa sie. „Hat mein Kollege ihnen denn unsere Artikel schon vorgestellt?' „Nein und das ist auch nicht nötig, da ich wie gesagt kein Interesse habe' Lisa merkte, wie ihre Stimmer immer genervter klang und sie ihr Gesicht verzog. Frau Petzold setzte zu einem neuen Satz an doch Lisa lies sie nicht aussprechen, sondern sagte nur „auf wieder hören Frau Petzold ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag' nach diesem Satz legte Lisa auf. *man man, immer das Gleiche, wenn denn wenigstens Thomas Klein angerufen hätte. *

Lisa frühstückte zu Ende, setzte sich danach in die Sonne auf ihren Balkon und sah sich das rege treiben im Hinterhof an. Am Nachmittag kam ihre Freundin Julia zu besuch, Lisa kannte sie aus der Firma, in der sie arbeitete. Die beiden verstanden sich gut, sie unternahmen auch an den Wochenenden öfter etwas miteinander. Julia und Lisa unterhielten sich schon ein paar Stunden, als Julia das Gespräch auf´s Thema Liebe und Beziehungen lenkte. Sie wollte von Lisa wissen, ob sie schon jemanden Neues in Aussicht hatte. Diese Frage beantwortete Lisa mit „nein', fing dann aber an, von dem Fremden zu erzählen und das sie hofft er würde doch noch ein Mal anrufen.
Julia blieb noch ein bisschen, bevor sie sich dann auf den Weg nach Hause machte. Lisa lies sich ein Bad einlaufen, zündete ein paar Teelichte an, nahm das Telefon und ging ins Bad. Sie wartete auf Julias Anruf, die sich melden wollte, wenn sie gut daheim angekommen war.

Die Flammen der Teelichte flackerten und im Hintergrund lief leise Musik, als das Telefon klingelte „oh hallo Julia, das ging aber schnell, bist du gut durchgekommen?' „Ja hallo, entschuldigen sie Störung Frau Wiesengrund, hier ist Tom Klein' hörte sie zögernd eine männliche Stimme. „Ach Herr Klein, was verschafft mir das Vergnügen?' Lisa konnte sich ihr Lächeln nicht verkneifen. „Ich wollte mich bei ihnen für den Anruf meiner Kollegin entschuldigen, ich hatte vergessen zu vermerken, dass ich schon mit ihnen sprach. Und bitte sagen sie Tom zu mir.' „Aber dann nennen sie mich bitte auch bei meinem Vornamen' Lisas Grinsen wurde immer breiter. „Also Tom, gibt es sonst noch etwas?' „Hm, ja ... ich weiß nicht so recht, eigentlich muss ich zugeben, dass ich selber nicht sicher weiß, warum ich dich anrufe, irgendwie fand ich deine Stimme nett' sagte er zögernd. Lisa wusste darauf nicht so recht zu antworten, denn sie wollte nicht das er gleich merkt, dass es ihr genau so ging. Um Tom nicht das Gefühl zu geben sie hätte schon darauf gehofft er würde nochmal anrufen, lenkte Lisa das Gespräch auf die Artikel, die seine Firma vertreibt und gab sich große Mühe zu verbergen wie angetan sie schon jetzt von ihm war, ohne ihn wirklich zu kennen. Tom jedoch gelang es nicht seine Aufregung vor ihr zu verstecken. Er hatte eine zittrige Stimme und stotterte etwas. Lisa merkte nach ca. 2 Stunden, dass ihr Badewasser schon recht kalt war und lenkte das Gespräch in Richtung Ende. „Darf ich dich denn wieder anrufen, oder war es dir lästig?' fragte Tom schüchtern. „Ja darfst du Tom, ich fand das Telefonat schon gelungener als das Erste'. Die Beiden verabschiedeten sich noch voneinander und legten dann auf. Lisa war ganz aus dem Häuschen und rief sofort Julia an, als sie sich abgetrocknet und angezogen hatte. Julia wollte alle Einzelheiten wissen. Lisa erzählte Julia, worüber sie und Tom gesprochen hatten. Julia merkte das Lisa schon fast schwärmte und wies sie darauf hin „ach Blödsinn, ich find ihn nur nett, ich weiß ja nicht mal, wie er aussieht'. Sie redeten noch eine Weile bevor sie auflegten und Lisa sich in ihr Bett legte.

In den nächsten Tagen wartete Lisa vergebens auf einen Anruf von Tom. Sie dachte schon daran, dass Tom sie vielleicht doch nicht so nett fand, oder vielleicht eine Freundin hatte und sie deshalb nicht mehr anrief.

Als 10 Tage seit ihrem Telefonat vergangen waren, klingelte abends das Telefon. „Hier Wiesengrund' „Hallo Lisa, hier ist Tom, es tut mir Leid, das ich mich erst jetzt melde, aber ich war im Stress, hatte viel um die Ohren' sagte Tom, Lisa hörte seiner Stimme an, dass er ein schlechtes Gewissen hatte. „Ist nicht so schlimm ich hatte auch zu tun. Ich hätte ja auch dich angerufen, aber du hast vergessen mir deine Nummer zu geben.' widersprach sich Lisa in der Aufregung. Sie unterhielten sich eine Weile, in diesem Gespräch erfuhr Lisa, dass Tom auch nicht vergeben war. Plötzlich fragte Tom „Lisa, ich würde mich gerne mit dir treffen, ich weiß wir kennen uns nicht wirklich, aber ich habe das Gefühl dich schon ewig zu kennen und würde dich gern mal sehen' Lisa stockte etwas der Atem. „Aha, ach so ... hm ... das kommt jetzt etwas überraschend, aber ok.' Ihr Herz fing immer heftiger an zu schlagen. Sie machten die Cocktailbar Bolero als Treffpunkt und als Erkennungszeichen eine zum Dreieck gefaltete Zeitung aus, die auf dem Tisch liegen sollte. Schon in zwei Tagen wollten sie sich treffen, Lisas Aufregung stieg von Stunde zu Stunde.

Der Tag war gekommen, nun war es so weit. Julia kam vorbei, um Lisa bei der Wahl der Kleidung beratend zur Seite zu stehen. Als es 18 Uhr war, machte sich Lisa auf den Weg ins Bolero, sie merkte bei den letzten Schritten, dass ihr Herz immer schneller schlug. Es war als würde ihr jemand die Kehle zuschnüren.

Lisa öffnete die Eingangstür des Bolero, trat den ersten Schritt hinein und ließ ihre Blicke schweifen. Dort hinten an dem Tisch lag eine Zeitung, die gefaltet war, wie sie und Tom ausgemacht hatten. An dem Tisch saß niemand. Lisa sah sich weiter um, dann bemerkte sie einen Mann, der auf den Tisch zuging. Sie war irritiert, dieser Mann war sicher schon an die 35 Jahre alt trug einen Vollbart und hatte zotteliges langes Haar. Tom jedoch sagte er sei 25, also in Lisas Alter und würde kurzes Haar tragen. Der Mann, der da auf den Tisch zuging, war das ganze Gegenteil von dem, was Tom beschreiben hatte. Lisa wollte umkehren, doch es war zu spät, sie wurde von dem Mann bemerkt. Sie nahm ihren Mut zusammen und ging auf den Tisch zu. „Tom?' fragte sie mit leiser Stimme. „Ja, ach hallo Lisa, bitte setz dich' forderte er sie auf. Lisa setzte sich. Obwohl sie nicht sehr großes Interesse an dem hatte, was Tom sagte, bemühte sie sich, sich nichts anmerken zu lassen. Lisa überlegte, was sie sagen könnte, damit sie so schnell wie möglich wieder weg konnte, während sie ihren Cocktail trank. „Du Tom es tut mir Leid, aber ich muss wenn wir ausgetrunken haben schon wieder weg, meine Großmutter rief mich heute an und sagte mir ich solle sie noch heute Abend besuchen kommen, ihr geht es nicht gut', „Schade, aber wenn es deiner Großmutter nicht gut geht und sie dich braucht ist es besser du fährst'. Die Beiden verabschiedeten sich voneinander und Lisa machte sich auf den Weg.

Julia öffnete die Haustür und war verwundert Lisa zu sehen „ich denke du triffst dich mit Tom?' Lisa atmete tief aus und verzog dabei das Gesicht als hätte sie in eine Zitrone gebissen. „Reinfall?' fragte Julia gespannt, nachdem sie Lisa in die Wohnung bat. „Reinfall, auf der ganzen Linie, er sieht ganz anders aus als er am Telefon sagte und irgendwie redet er nur von Dingen, die keinen interessieren' gab Lisa zur Antwort. Sie war sehr enttäuscht, denn Tom machte am Telefon einen viel interessanteren Eindruck und sein Aussehen hatte sie sich auch ganz anders vorgestellt. Lisa dachte Tom wäre groß, muskulös, hätte kurze dunkle Haare und nicht so, wie der Tom den sie im Bolero vor sich sitzen hatte.

Nachdem Lisa Julia von ihrem enttäuschenden Erlebnis berichtet hatte, machte sie sich auf den Heimweg. Tom meldete sich nicht, weder am nächsten noch am übernächsten Tag.

Als fünf Tage vergangen waren, klingelte es am Nachmittag an Lisas Wohnungstür. Sie fragte sich noch, wer das wohl sei, denn Besuch erwartete sie keinen. Lisa öffnete die Tür, vor ihr stand ein großer, muskulöser Mann mit kurzem Haar und wundervollen braunen Augen, die Lisa in ihren Bann zogen. Lisa war überrascht und konnte erst kein Wort über ihre Lippen bringen. „Ja bitte, sie wünschen?', „Bin ich hier richtig bei Lisa Wiesengrund?' bekam sie zur Antwort und die Stimme kam ihr bekannt vor. „Ja sind sie, wie kann ich ihnen weiterhelfen?' „Hm ich habe hier einen Blumenstrauß für dich, ich bin´s Tom' Lisa verzog ungläubig das Gesicht und stockte ... „das kann nicht sein, ich habe mich gestern mit Tom getroffen und der sieht ganz anders aus'. Plötzlich sah Lisa Julia hinter Tom stehen ... „Lisa, es stimmt wirklich, das hier ist Tom' Julia hatte bei Tom in der Firma angerufen und mit ihm ausgemacht, dass sie ihn zu Lisa bringt. Lisa war verwirrt, aber bat Tom in die Wohnung, Julia verabschiedete sich und ließ die Beiden allein.

Als Lisa und Tom im Wohnzimmer saßen, fragte sie ihn, wer dann der Mann im Bolero war und wieso nicht Tom in der Cocktailbar war. Tom zögerte etwas, erzählte ihr dann aber erzählte ihr, dass er einen Termin hatte und seinen großen Bruder fragte, ob er sich mit ihr im Bolero treffen würde, damit sie nicht denkt, er würde sie versetzen. Lisa wollte wissen, warum Toms Bruder denn nicht sagte er sei nicht Tom. Tom wusste darauf keine Antwort denn er hatte seinem Bruder gesagt, er solle Lisa sagen er sei der Bruder und würde ihr so lange Gesellschaft leisten, bis Tom kommt. „Naja, wie dem auch sei, nun weiß ich ja, wer du bist' sagte Lisa und lächelte. „Ich bin froh, dass du mich überhaupt reingelassen hast und muss sagen, mein Bruder hat nicht übertrieben' 'Wieso was hat er denn gesagt' wollte Lisa wissen und runzelte ganz leicht die Stirn. „Er sagte, du bist ein echt hübsches Mädel, schlank, hättest schöne lange, braune Haare und strahlend blaue Augen' Lisa errötete etwas und sagte zögernd „Oh, danke', blickte dabei auf den Boden. „Ich bin aber auch angenehm überrascht, dein Bruder ist ja nun nicht so mein Geschmack'.

Tom und Lisa unterhielten sich noch eine ganze Weile und tranken eine Flasche Wein. Tom rückte immer näher, ganz vorsichtig legte er den Arm um Lisa, drehte ihr das Gesicht zu und langsam kamen seine Lippen auf die ihren zu. Lisa schloss die Augen und genoss den ersten Kuss, auf den noch viele weitere folgten ........









© rockundliebe.de - Impressum Datenschutz