Das erste Mal Teil 5

Autor: //BlueEyed//
veröffentlicht am: 20.01.2006




So jetzt gibt es auch mal wieder Nachschub und ich hoffe, dass ich jetzt auch wieder mehr schreiben kann, die Noten stehen fest und Arbeiten muss ich auch keine mehr schreiben, d.h. ich kann mich wieder der Geschichte widmen!

Den Rest des Tages verbrachten wir dann auch beide oben in seinem Zimmer, lagen in seinem Bett aneinander gekuschelt und sahen uns DVDs an. Irgendwann bin ich dann eingeschlafen, dass Wochenende hat mich wohl sehr geschwächt und müde gemacht. Mitten in der Nacht bin ich dann noch mal wach geworden und war erst einmal verwirrt wo ich jetzt überhaupt war, bis ich das schöne Gesicht neben mir sah: Es war mein Schatz. Er lag hinter mir und umarmte mich, so als wenn er mich am liebsten nie wieder los lassen wollen würde und genau so ging es mir in manchen Momenten auch, aber leider nicht immer. Waren die Gefühle für Alex doch nur rein freundschaftlicher Art? Hab ich mir das Ganze nur eingebildet? Spielte ich Alex und mir in der Beziehung nur was vor, indem ich so tat als würde ich ihn genauso lieben, wie er mich? Denn ich wusste genau, dass er mich über alles auf dieser Welt liebte, er sagte es mir auch und ich konnte ihm dann meistens nur antworten, wenn ich ihm nicht in die Augen gucken musste, dann kam mir ein 'Ich liebe dich auch' einfach viel leichter über die Lippen. Aber anscheinend fiel Alex das Ganze gar nicht auf, gut für mich, denn ich war mit meinen Gedanken fast immer bei meinem heimlichen Verehrer, von dem ich immer noch nicht wusste, wer er denn jetzt war. Wobei ich nicht nur bei meinem heimlichen Verehrer war, ich war auch manchmal mit meinen Gedanken bei Hannes, obwohl ich wusste, dass ich damit immer mehr der Beziehung von mir Alex schaden würde, weil ich mehr über die beiden anderen nachdachte als über unsere Beziehung. Nach ein paar Wochen viel dann auch Alex auf, dass ich mich verändert hatte, nur konnte und wollte ich ihm nicht sagen, warum ich mich so verändert hatte. Am Anfang unserer Beziehung war ich auch noch total happy und alles, aber jetzt je länger wir zusammen sind, desto unglücklicher werde ich, wobei man nicht wirklich sagen kann, dass ich unglücklich bin, ich lass mich einfach zu schnell von anderen Gedanken ablenken und manchmal kommt es sogar vor, dass mir Alex auf die Nerven geht, auch wenn er wirklich nichts tut. In diesen Momenten kommt dann immer die Zicke in mir durch. Ich hab mich zwar immer darüber lustig gemacht, dass ich als Freundin voll anstrengend bin, hätte aber nicht wirklich geglaubt, dass ich es dann auch sein würde. Das waren dann ja auch meistens so Gespräche von mir und Vanny, wo wir uns dann früher vorgestellt hatten, wie wir uns wohl als Freundin von einem Jungen verhalten würden und ich hab immer gleich gesagt, ich bin dann bestimmt voll die Zicke, die wegen jeder Kleinigkeit rummeckert und anscheinend war und vor allem bin ich wirklich so drauf. Da kann einem Alex dann schon direkt wieder leid tun, mit so jemanden zusammen zu sein ist bestimmt kein Kinderspiel, aber er sagt ja auch nie was, obwohl wir eigentlich immer über alles reden, bis auf die Sache mit Hannes und dem heimlichen Verehrer, davon weiß er nämlich nichts. Als er mich dann ja eines Tages drauf ansprach, sagte ich einfach, dass nichts sei und wenn was wäre hätte ich es ihm schon längst gesagt, dass sollte er doch eigentlich wissen. Damit war er dann auch zu frieden und ich hatte auch erst mal meine Ruhe. Aber die ganze Sache ließ mir einfach keine Ruhe, ich überlegte immer wieder was aus der Freundschaft von mir und Alex werden würde, wenn wir uns irgendwann trennen würden. Klar alle sagen sie immer, man kann doch trotzdem Freunde bleiben, aber so einfach ist das nun mal nicht. So lange es nicht über das Küssen hinausgegangen ist könnte das ganze vielleicht sogar noch funktionieren aber ich glaube, dass sobald man dann miteinander geschlafen hat, kann man die Sache mit dem Freunde bleiben gleich vergessen. Es ist ja auch nicht gerade schön wenn der beste Freund weiß, wie man so ganz ohne Klamotten aussieht, im Bikini ist ja in Ordnung da werden die wichtigsten Stellen vom Stoff bedeckt. Ich hatte auch nicht vor gleich am Anfang einer Beziehung mit meinem Freund ins Bett zu springen, dass ist ja nicht irgendein Sport, wo jeder die meisten Nächte hinter sich gebracht haben will, für mich gehört da auf jeden Fall Liebe und Vertrauen dazu. Alex vertraute ich natürlich, er war auf der einen Seite mein bester Freund und auf der anderen Seite auch mein Freund, ich wusste schon sehr viel über ihn und er auch über mich und das meiste habe ich irgendwann vor unserer Beziehung schon gewusst, zu der Zeit als wir nur beste Freunde gewesen sind, irgendwie fehlt mir diese Zeit, wo wir einfach nur sehr gute Freunde waren. Nachdem ich mir bestimmt so eine Stunde lang meine Gedanken zu der ganzen Sache gemacht hatte, schlief ich dann auch wieder ein und als ich dann irgendwann am nächsten Morgen wach wurde, war das Bett neben mir leer. Im Bad konnte Alex auch nicht sein, dafür war es dort zu ruhig, also ging ich erst mal ins Bad, um mich fertig zu machen und dann unten nach zu gucken, ob er sich dort rum treiben würde. Grad als ich aus dem Bad raus kam hörte ich schon von unten laute Musik und da es HipHop war, konnte es nur Alex sein. Also lief ich die Treppe runter und sah, dass er schon das Frühstück für uns beide gemacht hatte, seine Eltern waren, wie er mir erzählte, gestern Abend noch mal weggefahren, aber davon hätte ich nichts mitbekommen, da hätte ich nämlich schon tief und fest geschlafen.
Dann setzten wir uns gemeinsam an den Tisch und frühstückten erst einmal in Ruhe. Ich konnte mir beim Frühstück gerade noch die Augen aufhalten und das hatte Alex wohl auch gemerkt, denn er fragte, ob wir wieder zurück ins Bett gehen sollten, wenn wir mit essen fertig waren. Ich tat nichts lieber als das. Jetzt lagen wir also wieder zusammen oben in seinem Bett und wir hatten das Haus ganz alleine für uns. Ich war mir nicht sicher ob ich jetzt in dieser Situation den ersten Schritt machen sollte, oder warten sollte bis Alex ihn macht. Irgendwann fragte Alex mich dann, ob ich mit ihm schlafen würde. Obwohl ich mit dieser Frage gerechnet hatte wusste ich nicht direkt wie ich ihm jetzt antworten sollte, oder ob ich überhaupt antworten sollte. Ich entschied mich dann aber einfach dazu ihn zu küssen und alles andere könnte oder würde sich dann daraus ergeben. Alex fing dann auch an mir langsam meinen Pulli über den Kopf zu ziehen und ich zog ihm dann darauf hin sein T-Shirt aus, wir küssten uns die ganze Zeit weiter und langsam aber sicher fielen auch die letzten Kleidungsstücke. Als ich dann zum Schluss so nackt neben Alex lag und er grad weitermachen wollte, sagte mir eine Stimme, dass ich es lieber lassen sollte. Ich hatte auch irgendwie Angst und war mir auch nicht sicher, ob Alex jetzt der Richtige war. 'Alex warte, ich will das nicht.' Er hörte dann auch auf und wir blieben einfach so wie wir da lagen liegen und nach einer Stunde, die mir wie eine Ewigkeit vorkam, ging Alex ins Bad und ich nutze die Gelegenheit und zog mich schnell wieder an. Irgendwie war nicht ganz wohl bei dem Gedanken, dass Alex mich jetzt so sehen würde, so ganz nackt. Er hatte mich ja auch schon nur in Unterwäsche mal gesehen und jetzt ja auch ganz nackt, trotzdem war mir wohler, als er im Bad war und ich mich wieder anziehen konnte, auch wenn ich mir erst mal nur meine Unterwäsche anzog. Auf dem Weg ins Bad hatte Alex sich auch seine Boxershorts wieder angezogen und so verbrachten wir dann als er wieder da war, noch eine Stunde kuschelnd im Bett bis ich mich dann auf den Weg nach Hause machen musste.

.. . .

Zu Hause angekommen packte ich dann erst mal meine Schultasche für morgen und versicherte mich, dass ich auch noch etwas vernünftiges zum anziehen hatte. Ich habe so eine Macke, dass ich mir immer schon am Abend vorher zusammen suche was ich am nächsten tag anziehe, so sparte ich mir dann meistens morgens eine halbe Stunde. Zum Glück war dann doch noch was in meinem Kleiderschrank zu finden was ich anziehen konnte. Als ich dann alle Sachen für die Schule fertig hatte, ging ich erst mal über ICQ online, schließlich hatte ich mit meinen Klassenkameraden schon seit fast 3 Wochen nicht mehr gesprochen und das wollte ich heut Abend auf jeden Fall ändern, aber leider war nur Einer online: Hannes. *Hmm . . . soll ich ihn jetzt anschreiben? Oder warten bis er mich anschreibt, weil wir ja eigentlich immer mit einander schreiben, wenn wir beide online sind.* Ich entschied mich dazu ihn anzuschreiben, wenn Jessy schon nicht da war, brauchte ich jemand anderen zum reden und Hannes vertraute ich auch so weit, dass ich ihm solche Sachen erzählen konnte, auch wenn ich mich dann in der Schule dafür umbringen könnte, dass ich ihm dies oder jenes schon wieder erzählt habe. Vor allem weiß er dann fast schon zu private Details über mein Leben und ob das immer so gut war, wusste ich teilweise nicht, aber ich brauchte in dem Moment einfach jemanden zum reden.

'Hi, na du? Wie geht's dir denn so? Was hast so seit unserer Silvesterparty gemacht?''Hi, mir geht's ganz gut, ich hoffe dir auch. Naja nicht viel, muss ja dauernd arbeiten und so, weißt ja Bescheid. Was hast du denn so angestellt?'
'Naja, mir geht's so lala. Ich weiß nicht. Angestellt hätte ich fast was, hab aber das ganze dann doch kurz vorher abgebrochen. Wollte doch nicht mehr so wirklich und hatte auch irgendwie ein bisschen Angst.'
'Ah, dann kann ich mir ja schon fast denken, was du beinahe angestellt hast. Du wolltest mit Alex schlafen und hast dann kurz bevor es losging 'nein' gesagt, stimmt's?'
'Ja, genau so sieht's aus. Ich weiß aber irgendwie nicht warum ich jetzt eigentlich 'nein' gesagt habe, klar hatte ich irgendwo Angst davor, aber da war, glaub ich, noch was anderes als Angst im Spiel. Ich würde eher sagen, ich war mir nicht sicher, ob Alex jetzt wirklich der ERSTE sein soll. Weil, ich weiß nicht, ist ja auch was Besonderes die ganze Sache und da wollte ich das nicht so einfach über mich ergehen lassen.'
'Ja, kann ich schon verstehen. Ich glaub ich hätte in deiner Situation auch so gehandelt und vor allem, wenn du nicht wirklich sicher bist. Da muss ja schon was richtig dagegen sprechen in deinem Inneren, wenn du nicht weißt, ob Alex der Richtige dafür ist. Aber vielleicht war das ja auch nur irgendwo Panik, ist ja noch vollkommen neu für dich und so. Vielleicht sollte das auch einfach nur ein Zeichen dafür sein, dass du im Inneren genau weißt, dass du dich noch nicht bereit fühlst.'
'Das könnte natürlich auch sein. Aber naja. Egal, ich will dich jetzt nicht noch weiter mit rein ziehen, weißt ja schon genug private Details über mein Leben und zu viel Wissen ist nicht gut. Es soll ja noch Geheimnisse über mein Privatleben geben und die soll dann auch nur mein Freund herausfinden. Jetzt nichts gegen dich oder so, dass ist dir ja klar, aber ich find das waren erst mal genug Infos aus meinem Privatleben.'

Danach redeten wir dann nur noch über so oberflächliche Dinge, damit wir nicht durch irgendwas wieder zurück zu diesem Thema finden würden, denn inzwischen hatte ich schon bereut, dass ich ihm davon überhaupt etwas erzählt habe. Er war ja schließlich auch der beste Freund von Alex und wer weiß, vielleicht geht Alex genau mit demselben Ding auch noch zu ihm und er weiß dann schon allem und Alex soll auf keinen Fall wissen, dass ich mit Hannes über solche Dinge sprach.

.. . .

Montag morgen, dass hieß die Schule würde wieder anfangen. Ich hab die halbe Nacht lang nicht geschlafen, weil ich mit meinen Gedanken wieder bei der Sache mit Alex war, sie lies mir einfach keine Ruhe. Ich hab dann später am Sonntagabend noch mal versucht Jessy anzurufen, aber sie war mit Freunden draußen unterwegs gewesen. Das war wohl einfach nicht mein Tag gewesen gestern. Als mein Wecker dann um halb 7 los ging, hätte ich ihn am liebsten genommen und so gegen die Wand geworfen, dass er in alle seine Einzelteile zerspringt, aber das war mir dann doch zu schade, weil mein Wecker nämlich mein Handy war und ohne mein Handy würde ich keinen Tag überleben. *Mein Gott, jetzt bin ich auch schon fast so, wie diesen arroganten Weiber aus meiner Klasse! Hiiiilfeeee!!!* An diesem morgen wollte auch wirklich nichts so laufen wie ich es wollte, als ich duschen wollte sah ich, dass mein Shampoo leer war und natürlich auch kein neues mehr zu Hause stand, da musste ich das von meiner Mutter nehmen. Als ich dann mit dem duschen und anziehen fertig war, saß ich am Küchentisch und wollte anfangen zu essen, als ich mir den Kaffee auf meine helle Hose kippte, das hieß noch mal hoch und umziehen. Dann verpasste ich auch noch fast den Bus und als ich dann endlich auf meinem Platz in der Klasse saß, war ich mit meinen Nerven am Ende. Jessy war aber zum Glück auch schon da und so konnte ich sie erst mal auf den neuesten Stand bringen, denn in den Ferien haben wir uns kaum gesehen, weil sie mit ihrer Familie im Urlaub war. Sie staunte nicht schlecht als ich ihr erzählt hatte, dass ich fast mit Alex geschlafen hätte. 'Warte. Jetzt noch mal. Ihr wolltet mit einander schlafen und du hast kurz vorher dann 'nein' gesagt? Wie hat er reagiert? War er sauer?' 'Ja ich hab 'nein' gesagt, aber nur weil ich mir nicht sicher war und dann werde ich wohl kaum mit ihm schlafen. Er hat es glaub ich verstanden zumindest hat er nichts gesagt, wir sind dann einfach liegen geblieben. Und weil ich unbedingt mit jemanden darüber reden wollte, aber keiner da war hab ich das ganze Hannes erzählt.' 'Warte, wie du hast es Hannes erzählt??? Tickst du noch richtig? Was geht ihn das denn was an, was du und Alex machen, oder in diesem Fall nicht macht?' 'Ja ist ja in Ordnung! Hör auf so rumzuschreien soll ja nicht gleich die ganze Klasse mitbekommen! Vor allem weil Alex nicht weiß, dass ich es Hannes erzählt habe und dabei soll es dann auch bleiben! Außerdem vertraue ich Hannes und bin mir sicher, dass er es niemandem sagt, mach dir da mal keine Sorgen. Ich bin nämlich schon groß und kann auf mich aufpassen.' Beide mussten lachen. Bis Holly plötzlich das Lachen verging, denn da kam Hannes in die Klasse und er grinste so, als würde er etwas wissen, okay er wusste ja auch etwas aber das sollten die Anderen natürlich nicht mitbekommen. 'Hi. Guten morgen. Und hast noch mal mit deinem Schatzi über die Sache geredet und ihm vielleicht auch erklärt warum du 'nein' gesagt hast?' *Was stellt der denn für Fragen? Natürlich habe ich noch nicht mit Alex geredet.* Ich ging Alex seit dem Tag vollkommen aus dem Weg, soweit es ging zumindest. Ich weiß zwar selbst, dass das Verhalten mehr als kindisch war aber ich wollte einfach nicht mit ihm reden, wenn ich noch nicht für mich selbst wusste, warum ich dann doch abgebrochen habe. Ich kann ihm ja nicht irgendwas erzählen. In meinem Kopf war diese Sache sowieso Nummer eins, okay vielleicht nicht immer, denn manchmal schlich sich Hannes wieder in meinen Kopf und dann war alles andere vergessen und er war für mich die Nummer eins. Klar, es war scheiße Alex gegenüber aber ich konnte da nichts für, ich kontrolliere meine Gefühle ja nicht, sondern sie kommen so wie sie kommen wollen. Und inzwischen habe ich auch manchmal irgendwie wieder mehr Gefühle für Hannes als für meinen Freund und dann würde ich mir am liebsten selbst eine Ohrfeige verpassen. Eine Ohrfeige dafür, dass ich Alex immer wieder wehtat und ich glaube an manchen Tagen bekam er das auch mit an anderen Tagen schaffte ich es, dass ich mich vollkommen auf Alex fixierte und dann war ich wieder der glücklichste Mensch auf Erden. Sobald sich aber Hannes wieder einschlich war ich teilweise tot traurig aber auch total glücklich in einem. 'Man Hannes. Ich hab dir doch schon mal gesagt, dass du in der Schule möglichst nicht mit mir darüber sprechen sollst was ich dir in ICQ erzähle, ist das in Ordnung? Die anderen sollen nicht alle mit bekommen, dass ich die ganzen Geschichten mit Alex mit dir bespreche oder besser gesagt mit dir darüber rede. Sie glauben schon teilweise, dass ich mich in dich verliebt wäre, weil ich dich immer mit so 'verträumten Augen' angucke. Wir wissen, dass es nicht so ist aber sie wollen es einfach nicht einsehen also lass uns einfach so tun als wenn du von nichts wüsstest und verhalt dich wie ein ganz normaler Kumpel, das würde heißen, gib mir in Zukunft lieber erst mal keine kleinen Küsschen mehr.' 'Ja, klar werde ich machen. Ich möchte aber gerne noch mal mit dir reden. Wie wäre es mit nach der Schule, bei der kleinen Brücke hinter dem Gebäude, du weißt schon, die die da bald in sich zusammen bricht, wenn sie die nicht mal langsam reparieren.' 'Okay, dann sehen wir uns da. Naja ich geh dann, will noch schnell Englisch abschreiben bevor der Wichser von Lehrer rein kommt.' Ja Hannes mag ihn wirklich nicht. Ich weiß zwar nicht wieso, aber ich glaub es ist weil er ihn immer so scheiße bewertet und seit dem kann er ihn nicht ausstehen. 'Hi meine Süße. Wie geht's dir denn so?' Alex gab mir einen Kuss und gesellte sich dann zu Hannes, die beiden sitzen immer nebeneinander und machen dann irgendeinen Scheiß. Man könnt fast denken, dass die hier irgendwie falsch sind, Hannes ist schon 18 und Alex auch, aber benehmen sich wie zwei 10-jährige. Ich find es ja lustig da zuzugucken, nur den Lehrern gefällt das alles nicht so, was ja auch verständlich ist, weil sie damit immer den Unterricht stören. Die Klasse sieht das natürlich nicht so, wir finden das alles eher lustig, wenn die beiden erst mal richtig los legen, kann sich keiner mehr vor lachen halten. Dann ist der Unterricht auch nur noch Nebensache.

.. . . Fortsetzung folgt . . .







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