Wir wurden getrennt

Autor: PADDY VE TIMUR
veröffentlicht am: 05.11.2006




Vor einem Jahr kamen wir zusammen. Wir lernten uns lieben, haben alles geteilt und wir wurden eins. Vieles haben wir schon am Anfang durchmachen müssen. Du hast mich betrogen mit einer anderen, wie konntest du nur? Meinen Stolz gab ich dir, ein Kind trug ich in mir von dir!! Und du hast mich betrogen mit einer anderen... Wie konntest du nur...? Ich war im 3. Monat, das war eine schwere Zeit. Jeden Tag weinte ich, weil ich nicht wusste, was ich machen soll. Meine Eltern würden mich umbringen, wenn sie das wüssten und doch wollte ich alles aufgeben, um mit dir eine Familie zu haben. Alles gab ich auf, nur für dich. Du sagtest zu mir: 'Ich liebe dich.' Doch du meintest es nicht so. Tage, Wochen, Monate vergingen und wir beide gehörten noch immer zusammen. Du sagtest zu mir: 'Treib das Kind ab, sonst verlierst du mich!'. Was sollte ich machen? Du hast den Termin gemacht beim Arzt. Ich lag auf dem Op - Stuhl, schaute auf die Decke und alles lief wie ein Film vor meinen Augen ab. Ich wollte gehen, einfach wegrennen, doch war es zu spät. Die Narkose wirkte, und als ich aufstand war alles vorbei. Mein Baby war weg. Jeden Tag bereute ich es, doch tat ich es aus Liebe zu dir. Nach einem Jahr bekamen meine Eltern unsere liebe heraus. Sie war verboten. Unsere Religion erlaubte es nicht und doch gab ich dich nicht auf. Jeden Tag musste ich Schläge ertragen und doch blieb ich bei dir und verließ dich nicht. Ich war noch immer bei dir, auch als du sahst, das ich mit Verletzungen kam. Verlassen würde ich dich nie. Verdammt ich war die Mutter deines Kindes, deine Frau die Nachts neben dir lag. Die bei dir war, an guten und schlechten Tagen. Ich habe dich nicht alleine gelassen, bis mir alles zu viel wurde und ich mir das Leben nehmen wollte. Fast wäre ich gestorben, wenn mich mein kleiner Bruder nicht gefunden hätte. Für dich würde ich mein Leben geben. Ich lag im Krankenhaus, du standest mit meinem Vater Auge in Auge. Vieles ist geschehen, bis du mich verlassen hast. Du sagtest es wäre das beste für mich und gingst einfach. Meine Eltern verlobten mich kurze Zeit danach, nur um mich von dir zu trennen. Heute noch lieben wir uns, wenn wir uns sehen nimmst du mich in den Arm, küsst mich auf die Stirn und dann weiß ich, das ich nur zu dir gehöre. Doch du nimmst mich nicht mit dir. Immer wieder bringst du mich nach Hause. Ich gebe dich niemals auf, bis der Tag meiner Hochzeit kommt und du nicht da bist, um mich zu hohlen. Erst dann, Askim, werde ich dich aufgeben... Vergiss niee, ich liebe dich!









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