Lilith

Autor: MarieCurie
veröffentlicht am: 04.08.2014


Ich stehe an der Essensausgabe des Quatiers. An meiner Seite steht Nasari und wippt ungeduldig auf und ab. Ich kann mich Momentan nicht entscheiden, was ich gerne essen möchte. Es schmeckt alles gleich zum Kotzten. Sollte man aber niemals Maria, unserer Küchenfrau, sagen, sie würde einem mit dem Kochlöffel hinterher laufen und anschließend, wenn sie denjenigen gefangen hat, den Arsch versohlen. Und die Frau hat Kraft in ihren Winkeärmchen.
„Man Mali such dir endlich was aus. Soviel Auswahl gibt es ja nun auch nicht..“
„Mh?“, kommt es von der Küchendame Maria. Ich sehe sie schon ihren Kochlöffel schwingen.
„Ok, Ok, ich nehme die Nudeln mit der gelben....grünen(?), Gelbgrünen Soße..“, murmele ich und die Küchenfee klatscht mir das essen auf das Tablett.
Essenszeit ist schon fast eine Qual in diesem Drecksloch. Ich frage mich wieso ich überhaupt hier bin.
Mit meinen 26 Jahren und den jämmerlichen Aufträgen hier, komme ich mir mehr als unterbezahlt vor. Wenigstens darf ich im Quatier leben und bekomme eine Rundumversorgung.

Ich sehe mich nach einem freien Platz um und renne wie von der Tarantel gestochen los und erobere den Tisch. Nasari läuft mir hinterher und setzt sich. Neben mir lassen sich Milo und Jal sinken. Milo ist mein Zwillingsbruder und insgeheim mein Vorbild. Zwar haben wir uns oft gestritten, wie es eben bei Geschwistern ist, aber im Endeffekt, liebe ich meinen Bruder.
Er arbeitet in der Zentrale als IT-ler und das hat er verdammt noch mal drauf. Nach unserer Ausbildung durften wir entscheiden, welche Tätigkeit wir hier ausüben wollen und er wusste direkt was er will. Ich für meinen Teil wusste gar nicht was ich tun sollte. Ich habe meine Ausbildung mit Glanzleistung beendet und mir standen alle Türen offen, doch habe ich mich dazu entschieden vorläufig im Außendienst zu arbeiten, jedenfalls tue ich das heute noch... Das heißt, ich fahre mit 3 weiteren Soldaten auf Patrouille und sichere Lilith, meine Heimat, vor gemeinen bösen Jungs.

Mein Clan nennt sich Lilith. Wie der Name entstanden ist, weiß keiner. In den Geschichtsbüchern ist von einem atomaren Krieg die rede, der irgendwann im Januar 2354 begonnen hatte. Diesen haben nicht alle Kontinente überlebt. Durch viel zu viele Explosionen und daraus endstandenden Flutwellen, haben sich die Erdplatten immens verschoben und somit wurde Asien, Europa, Australien, die Antarktis und Afrika zerstört. Somit bleib nur noch Nord- und Südamerika. Wobei sich selbst Nordamerika auf 70 000 km² reduziert hat, Südamerika auf 75 000 km². Alles andere sind von den Erosionen zerstörte Badlands. Auf Grund des Krieges, haben sich Nord und Süd irgendwann von einander abgewendet. Man bildete 2 Clans. Lilith im Norden und Gamma im Süden. Dies ist 500 Jahre her und die menschliche Evolution ist voran geschritten. Keiner kann sagen, ob es an der Radioaktivität liegt, die uns noch immer umgibt, oder ob es auch ohne den krieg so gekommen wäre. Wir sind alle nicht normal. Alle bis auf ein paar Ausnahmen.


Zurück zur Arbeit. Sie ist ziemlich lahm, da jeden Tag das selbe passiert. Ein Lilith bringt einen Anderen um, warum auch immer, wir fahren hin, nehmen den bösen Buben unter die Fittiche und buchten ihn ein. Die Arbeit hält mich aber auf Trab, da die bösen Jungs nicht einsehen wollen, dass ihr Verhalten grundlegend falsch war. Dumm für sie, da wir die Flüchtlinge töten dürfen. Ich hasse das Gesetz und ich habe noch nie davon Gebrauch gemacht...anders als Jal..zu Jal kann ich jetzt nicht mehr viel sagen. Ich dachte ich kenne ihn. Falsch gedacht. Er war bei mir in der Schule und sogar in der selben Klasse und eigentlich war er immer nett und hilfsbereit. Im Alter von 16 Jahren hat er eine Kehrtwendung gemacht, zum Schlechteren. Das Einzige was ich jetzt von ihm weiß ist, dass er ein guter Soldat, sarkastisch, unfreundlich und oft einfach nur genervt ist. Er arbeitet in meinem Trupp, Einheit 2. Ehrlich gesagt habe ich mich nach den ganzen Jahren immer noch nicht damit angefreundet.
Mal davon abgesehen, dass er ein verdammtes kaltherziges Arschloch ist, weiß ich auch so nicht was er in meiner Gruppe verloren hat. Er ist schneller, besser, skrupellos und vor allem ernster als die anderen in unserer Einheit. Er könnte locker in Einheit 1 wechseln und bessere Aufträge erhalten.

„Mary war heute auf der Krankenstation. Malony geht es noch nicht besser. Mary bereut es sehr sie fast tödlich getroffen zu haben. Sie kann doch nichts dafür. Sie haben halt trainiert. Aber sie gibt sich die Schuld und das ist nichts Gutes. Mali, du musst mit ihr reden.“ Nasari seufzt und fährt sich mit der rechten Hand durch die Haare.
„Nas, ich habs doch schon probiert. Aber ich kann nicht mehr tun, als ihr sagen, dass das passieren kann.“, meine ich und stochere in meinem „Essen“ herum.
„Irgendwas müssen wir doch tun. Sie kann doch nicht ihr Leben lang mit einem schlechten Gewi..“
„Jetzt mach mal halblang. Nas, du bist meine Schwester, aber manchmal redest du Stuss. Sie hat es sich selbst ausgesucht für die Einheit ausgebildet zu werden. Sie hätte auch einen verdammten normalen Job hier in Lilith machen können. Sie hätte sich in ein Büro setzen können oder Kinder betreuen. Sie passt ganz einfach nicht hierher. Wenn irgendwann wieder ein Krieg mit Gamma ausbricht, wird sie dann um jeden Gegner, den sie umbringen muss, heulen? Wird sie jedem ein Grab basteln wollen? Wird sie jedem eine kleine Rede halten wollen? Das können wir nicht gebrauchen.“
Unverkennbar Jal.
„Halt doch deinen Mund, Jal. Andere Menschen haben wenigstens Gefühle, nicht so wie du.“, maule ich ihn an.
„Wow, ganz ruhig Tiny. Heb dir das fürs Training auf.“ Jal steht auf, nimmt sein Tablett und verschwindet. Besser so für ihn.
„Dieser Mistkerl, ich hasse es wenn er mich so nennt.“, murmele ich und schaufle das Essen in mich hinein.
„Ich find das auch richtig affig. Aber irgendwie doch süß. Du bist nun mal eben nur 1,55m groß... Ich wünschte ich wäre etwas kleiner.“, seufzt Nasari.
Sie hat leicht reden. Neben ihren 1,70 m sehe ich aus wie ein Zwerg. Jal hat schon Recht mit meinem Spitznamen.
„Wann musst du los?“, fragt mich Milo.
„Eigentlich jetzt gleich, aber ich habe keine Lust darauf mich wieder mit Jal zu streiten.“
„Komm schon, Mali, Jal ist gar nicht so schlimm. Er ist mein Bruder und ich kenne ihn besser. Er ist zwar etwas launisch, aber er hat auch seine Gründe dazu. Lass ihn nachher bitte am Leben..“, murmelt Nas und schaut mich flehend an.
„Ja Mali, Er ist verdammt in Ordnung.“, sagt der Kerl der sich Zwillingsbruder schimpft und dann trotzdem 3 Köpfe größer ist als ich...Außerdem ist er Jals bester Freund. Ich versteh es einfach nicht, wie dieser Kerl überhaupt Freunde haben kann.
Ich seufze, stehe ebenfalls auf und laufe in Richtung Trainingsräume.
Dort steht schon mein Trupp bereit. Zen unser damaliger Ausbilder und Vertrauensmann, Luc, ein guter Freund von mir und Jal.

„Was gibt’s heute? Mann tötet Frau, Frau tötet Mann oder doch Frau tötet Frau, da Mann die eine Frau vorher flach gelegt hat?“, frage ich und gähne.
„Nope, heute etwas extravagantes. Gammas haben sich hier eingeschleust und laufen jetzt in Lilith herum. Wir müssen sie finden.“ ,meint Zen trocken.
„Willst du uns verarschen? Das ist wie die Nadel im Heuhaufen suchen. Heute wird das jedenfalls nichts, wir müssen uns noch um den Logan-Fall kümmern.
Ha, der Logan-Fall. Herrliche Geschichte. Mann verbrennt seine Frau bei lebendigem Leib, weil sie ein Mädchen geboren hat, statt eines Jungen. Das Kind konnte gerettet werden und der Mann sitzt jetzt gerade bei uns in der Zentrale und heult. Er will uns seit einer Woche weiß machen, dass ihn dunkle Mächte dazu verleitet haben, seine Frau zu töten. Was für ein abgewrackter Mann.
„Jal, nimm deine schlechte Laune und bring sie zurück in den Keller. Ich frage mich immer noch wieso ich dich bei mir in die Gruppe genommen habe.“ meint Zen schneidend und reibt sich die Schläfen.
„Weil ich der Beste im Jahrgang war?“ Jal grinst dreckig und blickt dann zu mir. „Das kannst du dich bei Tiny hier fragen. Die nimmt doch keiner Ernst. Die Hälfte der anderen Soldaten sind mindestens 2 Köpfe größer als sie.“, spottet er und grinst sich dumm und dämlich.
Du kleines blödes...
„Ich habe ihr den Posten gegeben, weil sie zuverlässiger ist als manch Anderer. Außerdem spielt bei der Gruppenpatrouille die Größe keine Rolle und es macht nicht den Anschein, dass unsere Bürger sie nicht für voll nehmen.“, damit dreht er sich herum und geht zur Zentrale.
„Findet die Gammas, ich kümmere mich um Logan.“, ruft er noch und verschwindet dann ganz.
„Du bist scheiße, Jal.“, meint Luc, schüttelt nur den Kopf und geht zum Ausrüstungsraum. Er kann ihn genauso wenig leiden wie ich. Ich folge ihm und dann dackelt auch Jal hinterher.

Ich schnappe mir eine Glock, meinen schwarzen Tarnanzug und Messer, gehe in den Umkleideraum und rüste mich aus. Wir brauchen nicht viele Waffen, da wir selbst eine einzige Waffe darstellen. Damals wollte ich nicht zum Schutzbund aber Milo hat mich mitgezogen. Ich hatte Angst vor Waffen und wollte definitiv nicht zur Kampfmaschine ausgebildet werden. Und trotzdem stehe ich jetzt hier, perfekt ausgebildet, mit Waffen am ganzen Körper und froh über einen Anspruchsvolleren Auftrag. Ich gehe zurück zu Jal und Luc, dann machen wir uns auf den Weg nach draußen und steigen in unseren Wagen.
„Und wo fangen wir an?“, frage ich beim Einsteigen.
„In sämtlichen Hotels am besten. Sobald wir irgendetwas Verdächtiges sehen, folgen wir der Spur und schon haben wir sie.“, meint Luc und setzt sich auf den Fahrersitz.
„Du Witzbold, das dauert viel zu lange. Wir fahren ins Stadtzentrum und trennen uns. Was meinst du Tiny?“, spottet Jal und schnallt sich auf dem Beifahrersitz an.
„Als ob dich das interessieren würde..Jedenfalls sorry Luc, aber ich denke, dass wir uns trennen ist sinnvoller. Jal hat Recht..“ Bei den Worten stellen sich meine Haare im Nacken auf und ich ekel mich gerade vor mir selbst. Ich habe Jal Recht gegeben. Widerlich.
Luc seufzt und startet den Wagen. Ich lehne mich zurück, lege den Kopf in den Nacken und schließe meine Augen.

„Tiny, nicht schlafen, wir sind im Dienst.“ , vernehme ich eine spottende Stimme vor mir. Jal hat sich zu mir umgedreht und sieht mich streng, aber mit einem kleinem diabolischem Lächeln an.
Fuck You. Ist mein erster Gedanke. Komischerweise ist dieser Gedanke immer vorhanden, wenn Jal den Mund aufmacht.
„Halt den Mund und halt nach Gammas ausschau, Idiot.“
Jal dreht sich wieder nach vorne und ich sehe mich um. Vielleicht entdecken wir schon etwas ungewöhnliches. Das würde Zeit und Kraft sparen. Doch das Glück ist auch an diesem Tag nicht auf unserer Seite.
Luc hält auf dem Parkplatz, direkt neben unserem streng bewachtem und 4 Meter hoch eingezäunten Regierungsgebäude.
Den Wagen können wir einfach so öffentlich parken, ohne das es zu sehr auffällt, da es ein ganz gewöhnlicher Kleinwagen ist. Der ist so gewöhnlich, dass nie Irgendwer auch nur eine Sekunden denken würde, dass wir beim Schutzbund arbeiten... Wenn da unsere Uniformen nicht wären...und die zahlreichen Waffen...und ja, die Tattoos an unseren Handgelenken. Es ist eine Schwarze Lilie. Es war verdammt schmerzhaft, aber in den Augen der Regierung und des Bundes selbst notwendig um den nötigen Respekt zu erhalten.
Schwachsinn, außerhalb meiner Arbeit will ich Respekt, aber auch nur, wenn nicht so ein blödes Tattoo der Auslöser dafür ist.

Wir teilen uns auf und ich laufe in Richtung Einkaufsstraße. Im Hintergrund höre ich noch einen abfälligen Kommentar von Jal. „Luc, wir können sie nicht in die Richtung schicken, die kommt da doch nie wieder heraus. Frau bleibt Frau!“ Und wieder kreisen 2 Wörter in meinem Kopf. Fuck You.

Vom Parkplatz aus laufe ich in eine kleine Seitengasse und klettere dort an einer Leiter an einem Gebäude hoch. Die sprossen sind glitschig vom Regen am Vortag und ich habe Mühe daran nicht abzurutschen.
Oben angekommen, lasse ich meinen Blick über die Menschenmenge in der Einkaufspassage gleiten. Vielbeschäftigte Anzugträger, kleine schreiende Kinder mit ihren überforderten und genervten Müttern und Jugendliche, die lachend durch die Gassen schreiten. Ich hätte auch einer von ihnen sein können. Aber mein Bruder musste mich ja unbedingt zum Schutzbund schleppen. Andererseits wüsste ich nicht, was ich stattdessen machen würde. Würde ich im Büro sitzen oder hätte ich studiert? Ich habe keine Ahnung.
Mein Blick bleibt an einem Kleidergeschäft hängen, aus dem gerade eine junge Frau mit ihrem Baby heraustritt. Will ich auch einmal Kinder? Vielleicht. Ich weiß es nicht. Alles in der Zukunft scheint noch sehr weit entfernt. Ich bin 26 und habe seit meiner Volljährigkeit weder einen Schritt nach vorne, noch Einen zurück gemacht.
Ich greife in meine Hosentasche und fummele mein Headset zwischen einer Menge anderem Gerümpel heraus und stecke es mir ins Ohr.
„Luc? Kotzbrocken? Hört ihr mich?“, murmele ich und stelle die Lautstärke ein.
„Voll und Ganz, Tiny. Die Uni und die Umgebung sind sauber.“, meldet sich Jal.
„Der Rosengarten und der Friedhof auch. Wie stehts bei dir Mali?“
In dem Moment erkenne ich im Augenwinkel einen dunkel gekleideten Mann, der sich vorsichtig umsieht und ich spüre intuitiv, dass es einer der Gammas ist.
„Bin an Einem dran. Bis gleich.“
Ich sprinte los und springe vom Dach. Ich lande mitten in einer Menge Leute und laufe auf den Kerl in schwarz zu. Dieser bemerkt mich und läuft in eine kleine Seitengasse. Ich biege ebenfalls in die Seitengasse ab und bemerke, dass er nicht mehr da ist. Ich schaue nach oben zu den Gebäuden und mache eine Bewegung weit oben an einer Feuerleiter aus. Ich springe ab und klettere die Wand hinauf. Nach wenigen Augenblicken habe ich den Eindringling eingeholt.
Mein Gegenüber ist jetzt nur noch 10 Meter von mir entfernt. Er sieht von Nahem jung aus. Vielleicht 20 Jahre.
Er sieht mich an, sein Blick ist konzentriert. Mit einem Mal teleportiert er sich zu mir und schleudert mich mit seinen telekinetischen Kräften über das Dach.
Verdammt, ein Teleporter.
Ehe ich mich versehen kann, hänge ich an der Dachkante und selbst das harte Training in den letzten Jahren, haben mich in den Armen nicht stärker gemacht. Somit kann ich mich auch nicht nach oben ziehen.
Klettern können ist ja gut und schön, aber das Schicksal hasst mich und so baumele ich an einer Stelle ohne Vorsprung oder Unebenheit.
Der Gamma kommt mit starrem Blick auf mich zu. Er wird mich jetzt runter werfen. Das ist nicht schlimm. Es geht zwar einige Meter nach unten aber wir haben in der Ausbildung gelernt richtig zu landen. Mein Problem ist es, dass ich ihn dann verliere und nicht mehr wiederfinde. Ich kann nicht versagen. Ich bin nicht wie die Anderen. Ich muss auch ohne Kräfte hervorstechen. Ich bin nicht schwach, nur weil ich defekt bin.
Ich greife nach dem Bein des Mannes, doch der fängt an zu grinsen und schüttelt meine Hand ab.
Er holt aus und tritt mit seinem linken Fuß auf meine Hände. Der Schmerz rast durch meinen Körper und ich will meine Hände instinktiv wegziehen, doch rufe ich mich zur Ordnung und bleibe hängen.
Der Gamma beugt sich nach vorne und greift nach meiner Hand. Einen Moment frage ich mich verwirrt, was nun passiert, als auch schon eine Stromwelle durch meinen Körper schießt.
Ungewollt beginne ich zu schreien und zu zittern, lasse die Dachkante aber nicht los. Der Schmerz hört nur langsam auf und tränen sammeln sich in meinen Augen. Mali, jetzt nicht heulen. Du kannst das. Der Gamma berührt mich erneut und erneut überkommt mich der Schmerz und ich lasse einfach los. Meine Augen fallen zu und ich bekomme nichts mehr mit. Der dumpfe Schmerz rückt in den Hintergrund und ich konzentriere mich einfach nur auf das Fallen. Irgendwo höre ich einen Schuss, aber ich weiß nicht woher er kam. Mein Körper fühlt sich angenehm leicht an und das Letzte was ich spüre ist mein Aufprall. Was für ein Scheißtag!







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