Miss Black - A Fantesy Story

Autor: Schattenfeder
veröffentlicht am: 23.06.2014


Hallo ^^
Ich Dachte ich komm hier mal rein gekullert und stell mein neues ( erstes ) Buch in dieses Forum, da ich... ja, was will ich eigentlich? Die Wahrheit ist das ich einfach ein bisschen Feedback zu der Geschichte haben möchte, und euch mal mit meiner Schrecklichen Grammatik Quälen möchte ;)
Bevor ich wieder anfange meine Lebensgeschichte aus zu plaudern höre ich jetzt auf und lasse die Geschichte mal endlich Anfangen xD

LG Schatten

Miss Black
A Fantesy Story
By : Schattenfeder

Kapitel 1.
„Miss Black“

Ich habe nie verstanden wieso meine Mutter das Dorf vorzog, um ihre Bücher zu schreiben. Sie sagte immer In der Ruhe liegt die Geduld und die Kraft zu Schreiben... aber als sie starb, beschloss ich wieder in die Stadt zu ziehen. Aber ich weiche vom Thema ab. Jedenfalls Verstehe ich nicht, wie sie in der Ruhe des Dorfes und dem Geruch nach frischen Kuhfladen schreiben konnte. In der Stadt ist doch viel mehr los! So viele Leute laufen die Straßen entlang, so viele unbekannte Gesichter, so viele Inspirationen! Ich kann am besten auf dem Fensterbrett in Wohnzimmer schreiben, immer wieder sehe ich auf die vollen Straßen Berlins, die Leute die an meiner Haustür und der Gegenüber liegenden Straßenseite vorbei gehen inspirieren mich dazu, neue Werke zu verfassen. Neulich erst sah ich eine etwas Ältere Frau. Ende vierzig, Anfang fünfzig sie war zwar etwas Übergewichtig, aber sie war Trotzdem schön. Die Frau trug eine Schwarze Hose, Schwarze Schuhe und einen Schwarzen Pullover, über dieses hatte sie einen Langen Lila Mantel angezogen, der bis zu ihren Knien ging. Ihre Haare waren ebenfalls Schwarz, und lockig, die Augen konnte ich selbst von dieser Entfernung sehen, ein schönes Dunkelblau. Ich nannte sie Miss Black. Sie wirkte interessant, also legte ich meinen Laptop zur Seite und lief in den Flur. Schnell zog ich mir Jacke und Schuhe an, eine weiße Mütze über den Kopf und Cremefarbene Handschuhe, die zu meiner Cremefarbenen Hose und meiner Hellblauen Bluse passen. Meine Braunen, Lockigen Haare lasse ich offen. Dann trete ich aus dem Hausflur, des großen Altbaues, auf die Straßen von Berlin. 'Die schönste Stadt Deutschlands' wie andere sagen. Ich finde sie sieht aus, wie jede andere Stadt. Häuser, Straßen, Alles Grau und trüb, gestresste Leute, dass war einfach mein Element.
Miss Black lief gerade an mir vorbei, ich hatte gar nicht gemerkt das ich die Straße bereits überquert hatte. Schnellen Schrittes folgte ich ihr in ein schönes, kleines Kaffee. Ich folgte ihr. Um nicht auf zu fallen setzte ich mich an den Tresen und bestellte einen warmen Kakao. Miss Black setze sich an seinen Tisch am Fenster, ein Kellner lief zu ihr und sie Bestellte etwas, aber ich war zu weit entfernt um es verstehen zu können. Stets um mich guckend Trinke ich meinen Kakao, als mich auf von hinten jemand umarmt. Dominik! Der Große Bruder meines Besten Freundes, er ist Verlobt mit meiner Cousine Jacqueline und lässt seine kleinen Brüder Martin und Daniel und mich und meine Schwester Susan bei sich wohnen. „Hey Vica“begrüßt er mich. „Bist du endlich von deinem Buch los gekommen, wa?“ Er lacht und setzt sich neben mich, bestellt einen Kaffee, Schwarz ohne Zucker. Ich habe mich schon immer gefragt wie er das ekelhafte Zeug so Trinken kann. „Die Idee ist mir verflogen“ sage ich in Gedanken versunken und sehe erneut zu Miss Black. Sie steht nun auf und geht zur Toilette. Dominik zieht eine Augenbraue hoch. „Stalkst du etwas schon wieder andere Leute, Victoria Katharina Josephine Nagy?“ Ich hasse es wenn er meinen vollen Namen ausspricht. Entweder man nennt mich Vica oder Kathie, aber niemals Victoria! „Ich weiß nicht...“ ich bin verwirrt. „Ich finde diese Frau interessant, sie hat eine ganz besondere Ausstrahlung. Sie zieht mich magisch an.“ nun lache ich leise. „Ich nenne sie Miss Black, dieser Name kam mir einfach so in den Sinn.“ Dominik nickt verständnisvoll. „Du hattest schon immer eine ganz besondere Bindung zu Menschen, ich finde das immer noch total Gruselig!“ beschwerte er sich. „ach was! Ich fühle einfach mit ihnen! Aber diese Frau... Ich...ich kann ihre Gefühle einfach nicht ermitteln. In ihrem Gesicht steht Freude, aber ihr Herz ist Schwarz vor Trauer.“
„Jetzt fängt sie wieder an zu Dichten!“ erklingt die wunderschöne Stimme meines Besten Freundes und Dominiks Bruder, Daniel. Ich war schon seit Jahren in ihn verliebt, aber bis jetzt habe ich mich noch nicht getraut ihm zu sagen was ich empfinde. Aus angst er könnte mich verstoßen, aus Angst etwas zu ändern. Nachdenklich Mustere ich die beiden Jungs vor mir. Dominik trägt ein Braunes Holzfällerhemd und eine Jeans, dazu Braune Schuhe, von welcher Marke weiß ich nicht. Ich gebe mich nicht so offen mit Schuhen ab, wenn sie mir gefallen Kaufe ich sie mir. Da muss ich nicht auf die Marke schauen, is doch egal von welchem Hersteller sie sind, oder ob sie auch Original sind. Schuhe sind Schuhe! Ich weiche ja schon wieder vom Thema ab! Jedenfalls hat Dominik Schwarzes Haar und Schwarze Augen.
Daniel Trägt, wie immer, ein Weißes T-Shirt mit einem offenen, Weiß-Blau, Kariertem Hemd. Und dazu eine Ockerfarbene Jeans. Seine Haare sind Blond, am Ansatz Schwarz und an den Spitzen Braun, er hat sie noch nie gefärbt, muss ich anmerken, und seine Augen leuchten in einem Hellblau. Auf einmal wird mir schlecht, es kommt mir so vor, als müsse ich mich Übergeben und mir wird schwarz vor Augen. Nein! Nicht jetzt! „Victoria?“ fragt Dominik und wedelt mit seiner großen Hand vor meinem Gesicht herum. Ich höre ihn nur benommen, meine Beine Werden Taub und ich bekomme keine Luft mehr. Dominik will mich aus dem Café ziehen, doch meine Beine geben nach. Zum Glück steht Daniel hinter mir und fängt mich Rechtzeitig auf. Es schien niemanden zu interessieren das es mir nicht gut geht. Nur Miss Black steht auf und kommt auf mich zu. Sie kniet sich vor mich und legt ihre Kalte, Faltige Hand unter mein Kinn, zwingt mich so sie anzusehen. Dominik läuft währenddessen zum Altbau zurück, um meine Medikamente und die anderen zu holen. Daniel versucht mich zu beruhigen, aber ich höre ihn nur gedämpft. Auf einmal dringt eine Stimme zu mir Durch. Ich höre sie nur in meinem Kopf, ich habe sie noch nie zuvor gehört. Aber ich wusste auf Anhieb: dies war die Stimme von Miss Black! Ganz Ruhig mein Kind. Alles wird gut, ich bin doch für dich da! Ich beruhige mich ein wenig, jedoch lassen die Symptome nicht nach. Wenig später kommt Dominik mit meinen Schwestern, Susan und Jacqueline wieder. Er gibt mir die Spritze, sofort bekomme ich wieder Luft. Mir ist zwar noch etwas Schwindelig, aber ich kann wieder aufstehen. Miss Black hilft Daniel mich nach Hause zu bringen, während Dominik und die anderen Einkaufen gehen.
In der Küche steht Martin, der Dritte der Point Brüder, und Kocht eine Leckere Tomatencreme Suppe. Meine Lieblingssuppe! Als wir den Flur betreten kommt er sofort aus der Küche gerannt und sieht mich mit seinen Braunen Augen voller sorge an. Martin war schon immer wie ein Bruder für mich gewesen! Seine Braunen Haare fallen ihm ins Gesicht und Daniel erklärt Miss Black den weg in mein Schlafzimmer. Sie bringt mich hinein und legt mich aufs Bett. „Wie haben Sie das Geschafft?“ frage ich die Alte Frau, und meine Damit, das sie in Gedanken mit mir Gesprochen hat. „Das ist jetzt nicht wichtig, Liebes. Aber sag! Wie geht es dir? Du siehst noch ziemlich schwach aus.“ sagt sie mit weicher Stimme. „Schon besser, ich fühle mich auch noch ziemlich schwach.“ gab ich zu, was ungewohnt war. Normalerweise spielte ich immer die Starke, Tapfere Victoria, die nicht unter zu kriegen schien aber in Wirklichkeit war ich die Schwache kleine Vica. Die Vica, die sich jeden Abend in den Schlaf weinte und heimlich zum Therapeuten geht, weil sie den Tod ihrer Mutter und das spurlose Verschwinden ihres Vaters nicht verkraftete. „Dir liegt etwas auf dem Herzen.“ stellte Miss Black fest. „Weißt du, wenn du es mir erzählst, dann könnte der Schmerz etwas zurück gehen.“ Ich bleibe stumm und Miss Black seufzt. Dann sieht sie mich mit ihrem Dunkelblauen, Durch dringlichen Blick an. „Ich bin Elisabeth Smoke. Aber meine Freunde nennen mich 'Miss Black'.“ In diesem Moment kam Daniel in mein Zimmer. Er beachtet Miss Black nicht weiter und kam direkt auf mich zu. Leise setzte er sich zu mir aufs Bett und strich mir über die Rechte Wange. Ich erschauderte bei dieser Bewerbung und wünschte mir insgeheim er würde sich zu mir hinunter beugen und mich Küssen, ich stellte es mir sogar Bildlich vor. Ich stellte mir vor wie er...näher...kam...? Kam er gerade näher, oder, oder Träumte ich gerade bloß? Miss Black war auf einmal weg, ich war mit Daniel allein, und er kam immer näher. Bis unsere Lippen nur noch Zentimeter voneinander entfernt waren. In dem Moment, in dem sich eigentlich unsere Lippen berühren sollten, schlug etwas gegen das Fenster. Dieses Zersplitterte in Tausend kleine Teile. Ein Mann stand in meinem Zimmer, er war großgewachsen, hatte schwarze Kurze Haare und einen Ziegenbart, Braune Dunkle Augen. Er trug einen Braunen, Dunklen, Ledrigen Mantel und eine Schwarze Hose mit Schwarzen Schuhen. „Hallo Daniel, Hallo Victoria!“ sagte er lachend, mit einer belustigten und Jugendlichen Stimme. Lachend nahm er meine Hand und zog mich zu sich. Ich schrie, doch niemand hörte mich, während der Mann mit mir aus dem Fenster sprang. „Victoria!“ schrie Daniel, doch er konnte mich nicht erreichen. Ich schrie, alles wurde Schwarz.





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