Die Schüchterne und das Arschloch - Teil 2

Autor: melinax3
veröffentlicht am: 26.08.2013


Sechs Wochen später waren Julia und Bea im Tanzen schon weiter. Das Thema Luis, also Tanzpartner und Klassenkammerad wurde kaum noch angesprochen, er kam immer hin. Bei dieser Stunde musste Julia anfangs mit einem Führungslosen Typen tanzen, und Bea musste aussetzen, da sie keinen Partner fand. Dann wurde immer mal wieder gewechselt und Julia tanzte mit einem, den sie sehr interessant fand, mit dem konnte sie gut tanzen, sie hatte Freude daran und unterhielt sich ein bisschen mit ihm. Bea hatte jedoch nicht so großes Glück, denn ihr Partner war um einiges kleiner als sie und hatte schweiß-Hände. Autsch. Nach 2-3 Tänzen war die Sache vorerst auch gegessen, da eine kurze Pause stattfand. Nach der Pause war Damenwahl und Bea und Julia wollten zusammen tanzen, ging jedoch nicht, da genau 2 Typen übrig waren. Von unserer Freundin ihr "Lover" und... Luis,

Julia flüsterte zu Bea: 'Ich will nicht mit Luis, alles ausser mit dem. Bitte nicht haha'
Doch es kam wie es kommen musste und sie tanzte mit ihm. Da sie nur schlechtes über ihn hörte, machte sie sich keine großen Hoffnungen, doch bedachte nicht, dass er gut tanzen konnte, das blendete sie aus. Dann kam der erste Tanz und Julia tanzte mit ihm, ihr kam es vor, als würde sie den ganzen Saal für sich beide haben. Er kann verdammt gut tanzen. dachte sich Julia. Sie hingegen kam mal nicht mit und trat ihm leicht auf die Füße. Er hingegen "schleuderte" sie durch die Luft, empfand sie, doch sie fand es einfach wow. dachte sie sich immer. Aus dem sonst recht selbstbewussten jungen Dame, könnte man schon sagen, wurde ein schüchternes, verlegenes Mädchen. Julia erhoffte sich, Ewigkeiten mit ihm tanzen zu können, sie genoss es und nach der Zeit verhaspelte sie sich auch nicht mehr. Luis tanzte sehr ausgiebig, sprich, er machte große Schritte, das war das, was sie so mochte.

Nebenbei sah Bea hin und wieder zu den beiden hin und lachte sich innerlich weg, da sie schließlich wusste, wer das war.
Für Julia waren es gefühlte 5 Minuten, keine halbe Stunde, die sie mit ihm tanzte. Als sie nach Hause ging, machte sie sich schon Gedanken, ob sie Luis anschreiben, bzw. überhaupt anfragen sollte, in dem Fall auf Facebook, oder nicht. Zuhause angekommen ging sie direkt nach oben und ging auf Facebook. Ungeduldig wartete sie bis alles geladen hat und ging sofort auf seine Seite. Schließlich addete sie ihn und kurz darauf freute sie sich, da er annahm. Sie schrieb ihn vorsichtig mit einem "Hi" an und wartete auf eine Antwort. Etwas später schrieb er zurück, worauf sie ibm antwortete, wie leid es ihr täte, für ihre Patzer, worauf er antwortete, dass es ja seine "Aufgabe". Ich Depp. Natürlich ist er doch gerade dafür da, dass er einem Hilft! Bamz, verkackt. dachte sie sich. Dann schrieben sie auch nicht weiter und Julia vergaß ihn ein wenig.







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