Platz frei für die Liebe - Teil 7

Autor: snoopy
veröffentlicht am: 29.07.2013


siebtes Kapitel

Julian fängt mich im Lauf ab und wirbelt mich herum. Wir lachen und umarmen uns, dann drehe ich mich um und schaue meinen Freunden entgegen. Kimani starrt mich fassungslos an, während meine Freunde sich mit mir freuen. ,,Julian ich möchte dir meine Freunde vorstellen. Das sind Chelsie und Kyle. Die beiden sind seit kurzem ein Paar. Und das ist Luke mein bester Freund seit dem Sandkasten! Leute das ist Julian!" stelle ich sie alle miteinander vor und grinse als Kimani und ihre Lästerglique erstaunt von dannen zieht. ,,Ich habe schon viel von euch gehört und freue mich euch kennenzulernen." meint Julian lächelnd und legt einen Arm um mich. ,,Tatsächlich? Wir haben vor zwei Tagen das erste Mal von dir gehört!" sagt Chelsie und kassiert von Luke einen Knuffer. ,,Ja und das nur widerwillig ,weil sie seitdem versucht mich mit dir zu verkuppeln" erkläre ich Julian. ,,Zum Glück für mich, denn ich hab jetzt meine Ruhe!" mischt Luke sich ein. Julian lacht nur. Wir verabschieden uns alle und ich erinnere Chelsie und Kyle an morgen bevor ich mit Julian zu seinem Auto gehe. ,,Na dann lass uns fahren!" meint er grinsend und öffnet mir die Tür. Mit dem Auto sind es etwa fünf Minuten bis zu mir nach Hause. Auf dem Weg frage ich Julian ob er mich zur Tanzschule begleitet und er stimmt zu. Ich freue mich und bin schon total aufgeregt.Wir kommen bei mir zu Hause an und gehen auf mein Zimmer. Dort zeige ich Julian wo er schlafen wird. Er ist regelrecht begeistert auch wenn ich null Plan habe warum. Ich geh noch schnell duschen, dann machen wir uns auf den Weg in die Klinik, weil Julian meine Eltern begrüßen möchte. Auf der Fahrt schaut er mich an und fragt ,,Sag mal meintest du das Ernst als du meintest deine Freundin will dich mit mir verkuppeln?" Ich schau ihn an und muss lachen. ,,Klar das war mein voller Ernst. Sie hat auch schon versucht mich mit Luke zu verkuppeln. Das hat unsere Freundschaft ganz schön belastet. Achja ich soll dich fragen ob du morgen mit uns ins TEKKEN kommst." Er guckt mich total verwirrt an: ,,Was ist denn ein TEKKEN?" fragt er. Ich schau ihn an als kommt er vom anderen Stern, nur um ihn zu ärgern. ,,Das TEKKEN ist ein Jugendtreff mit integrierter Disco. WIr treffen uns dort zwei- oder dreimal im Monat hin wenns hochkommt. Ich hab leider nicht so viel Zeit, weil mein Zeitplan sehr straff ist." ,,Und was ist mit deinem Freund?" fragt Julian und ich schaue ihn verwirrt an. ,,Welcher Freund?" frage ich. Jetzt ist es an ihm verwirrt zu gucken. ,,Süße du bist siebzehn und sagst mir allen Ernstes das du keinen Freund hast?" Ich schüttle den Kopf und komm mir ein bisschen dumm vor. Aber nur ein bisschen, weil ich weiß das er mich nur ärgert. ,,Wenn ich einen Freund hätte würde Chelsie doch nicht versuchen mich zu verkuppeln, oder?" Er küsst mich auf die Stirn, bevor wir aussteigen. ,,Doch wenn dein Freund ein totaler Idiot ist!" meint er grinsend. Sandra und Mike erwarten uns vor der Klinik. Sie schauen uns lächelnd entgegen. ,,Mom, Dad erinnert ihr euch noch an Julian ? " frage ich grinsend. ,,Ich freue mich sehr sie endlich wiederzusehen." ,,Wir freuen uns auch. Du brauchst uns nicht zu Siezen." Julian nickt zum Zeichen seines Verständnisses. Wir gehen zusammen in die Cafeteria um einen Kaffee zu trinken. Eine halbe Stunde später fahren wir wieder nach Hause, damit ich meine Trainingssachen einpacken kann. Ich nehme noch eine Flasche Wasser mit, bevor ich wieder zu Julians Auto gehe wo er immer noch wartet. Da heute Freitag ist findet das Training schon halb drei statt. Ich sage ihm wo er mich hinfahren muss und zehn Minuten später sind wir vor der Tanzschule. Wir steigen aus und gehen rein. Jake wartet schon und lächelt als er mich sieht. ich gehe mich gleich umziehen und stelle Julian vor als ich wieder rauskomme. Julian schaut während des Trainings ruhig zu und sagt kein Wort, aber an der Art wie er das Gesicht verzieht ,sehe ich das ihm etwas nicht passt. Als wir endlich fertig sind gehe ich schnell duschen und mich umziehen. Julian erwartet mich lächelnd und hält mir die Autotür auf. Er sagt kein Wort während wir nach Hause fahren. Als wir angekommen sind mach ich uns ein paar Sandwiches und wir setzen uns in meinem Zimmer vor den Fernseher. Ich bin so in Gedanken versunken dass ich gar nicht merke was wir überhaupt gucken.Naja ich muss dann wohl irgendwann eingeschlafen sein ,denn als ich die Augen aufmache liegt Julian schlafend neben mir. Ich schaue auf die Uhr und bemerke das es bereits früh um acht ist. Vorsichtig stehe ich auf, gehe duschen und zieh mich an. als ich aus dem Bad komme ist Julian auch aufgewacht. ,,Ist das Bad jetzt frei?" fragt er und reibt sich müde die Augen. Ich nicke und packe meine Sportsachen. Dann gehe ich runter um Frühstück zu machen. Ich packe alles in den Korb und nehm es wieder mit auf mein Zimmer. Dort baue ich das Frühstück auf dem Tisch auf und im selben Moment kommt er aus dem Bad. Er lächelt und setzt sich mir gegenüber. ,,Ähm wann musst du denn auf dem Sportplatz sein?" fragt er grinsend, während er sich ein Brötchen schmiert. ,,Halb zehn muss ich da sein und um zehn fängt es dann an. Möchtest du dann gleich mitkommen?" frage ich zurück. ,,Klar gerne!" Wir frühstücken in Ruhe weiter und dann räume ich ab. Punkt neun Uhr laufen wir dann zum Sportplatz. Wie immer gehts vorher zu Josy. ,,Hey Josy eine Cola für mich und ein Bier für Julian bitte." rufe ich ihr zu als ich bemerke dass sie mich anstarrt. ,,Woher weißt du denn was ich gern trinke?" fragt Julian und lächelt mich an. ,,Weiß ich gar nicht ich hab geraten. Oh da kommt Luke!" Ich winke Luke zu, damit er zu unserem Tisch kommt. Wir quatschen eine Weile und dann müssen wir uns auch schon umziehen, weil das Turnier gleich losgeht. Luke und ich sind ein unschlagbares Team und besiegen wirklich jeden. Das Turnier beinhaltet fünf Durchgänge und wir gewinnen alle. Bei der Siegerehrung stehen Luke und ich ganz oben und grinsen in die Kamara für die Fotos fürs Clubhaus. Nachdem ich duschen war mache ich mich auf die Suche nach Julian. Ich finde ihn schließlich im Club in eine Unterhaltung mit Luke vertieft. Ich schleiche mich an die beiden ran und rufe laut ,,BUH!" Die beiden drehen sich erschrocken um und ich kugle mich fast aufdem Boden vor Lachen. Als die Beiden erkennen das ich es war stimmen sie in mein Lachen ein. Wir vereabschieden uns von Luke und machen uns auf den Heimweg. ,,Wir sehen uns dann im TEKKEN!" rufe ich ihm noch zu.






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