Au revoir mon chèrie - Teil 4

Autor: pineapple
veröffentlicht am: 04.08.2014


Was für eine Unverschämtheit. Dieser schamlose Mistkerl konnte doch nicht allen Ernstes von ihr erwarten das sie auf dem Fussboden schlief! Vor Wut hätte sie am liebsten irgendetwas kurz und klein geschlagen aber sie unterdrückte den Zorn. Sie durfte sich nicht immer so schnell aufregen, am besten würde sie ihn ignorieren. Ja, das war es. Mitch McKibbon hatte ihre, Aurelies, Aufmerksamkeit nicht verdient. Von nun an würde sie sich ausschliesslich über berufliche Sachen mit ihm unterhalten. Sie schreckte auf als es laut an der Tür klopfte. „ Verdammt Aurelie ich will duschen!“ Plötzlich empfand sie Genugtuung, er hatte es verdient zu warten. Jedoch musste Aurelie zugeben das sie schon ziemlich lange das Bad in Anspruch nahm und überwand sich schliesslich dazu, aus dem warmen Wasser der Wanne in die kalte Realität zu steigen. Sie hasste Mitch. Sie hasste dieses Motel. Sie hasste ihre Lage. Sie hasste es wissen zu müssen das sie die heutige Nacht auf dem Fussboden verbringen würde. Und das nur wegen ihm! Schnell wickelte sie sich ein Handtuch um, welches natürlich pink war, drehte sich um und betrachtete sich im Spiegel. Eigentlich fand sie sich gar nicht so hässlich wie Inès sie immer beschrieben hatte. Im Grunde war es ihr auch egal was Inès dachte, es war nur ihr verdammter Onkel der sie immer mitschleppte. Einmal, an ihrem achten Geburtstag, hatte Inès Aurelies liebsten Teddy zerschnitten, die Torte in Aurelies Gesicht geworfen und alle Freunde von Aurelie vertrieben. Seit dem war niemand mehr zu ihren Geburtstagen gekommen. Sie hasste Inès über alles. Ihre Mutter hatte einmal gesagt: „Ma Cherie, nicht weinen, Inès hat das nur gemacht weil sie eifersüchtig auf dich ist. Du bist so hübsch nur siehst du es nicht.“ Ihre Mutter hatte sicherlich über innere Schönheit gesprochen. Natürlich fand sich Aurelie nicht hässlich aber auch Èdouard hatte stets seinen Teil dazu beigetragen. Immer hatte er sie klein gemacht und ihre Meinung hatte bei ihm nicht gegolten, auch hatte er ständig anderen Frauen nach gestarrt. Diesen hochgewachsenen Supermodels oder eben Inès. Dieses Flittchen hatte die längsten Beine auf der Welt aber leider auch ein kleines Bäuchlein. Ihre kurzen schwarzen Haare bildeten einen krassen Kontrast zu ihrer weissen Haut und ihre Doppel D’s, man bemerke nach Operation, stellte sie widerlich offen zur Schau. Dann hatte sie jetzt auch noch was mit Èdouard! Nicht das sie ihm nachtrauern würde diesem Schwein aber es hatte sie schon verletzt. „Verdammt Aurelie!“ Mitch schien ziemlich genervt, deshalb beschloss sie zumindest in diesem Punkt klein bei zu geben. Aurelie drehte sich um und erstarrte. Wo war ihre Wäsche? Scheisse, die hatte sie im Zimmerliegen gelassen als Mitch in eine Tankstelle gefahren war um ihnen etwas zu Essen zu kaufen. Jetzt musste sie wohl oder übel ohne raus. So schlimm war es ja nicht immerhin würde Mitch ja gleich ins Bad gehen und sowieso würde er sie keines Blickes würdigen. Oder doch? Egal, jetzt war keine Zeit zum Überlegen. Entschlossen trat sie vor die Tür und schloss diese auf, in dem Moment öffnete Mitch die Tür. Aurelie wollte genau in dem Moment das Bad verlassen, indem Mitch hinein wollte. Beide drehten sich zur Seite, so dass ihre Oberkörper sich berührten. Ein wenig verärgert schaute sie herab um Mitch nicht in die Augen sehen zu müssen, die Situation war ihr äusserst peinlich und unangenehm. Man bedenke er ist nicht nur ihr Klient sondern auch der Sohn ihres Chefs. Plötzlich setzte ihr Herz für einen Schlag aus.
Mitch bemerkte den Ausdruck in ihren Augen. Urplötzlich hatte sie gezittert, zwar nur für einen Bruchteil einer Sekunde aber er hatte es bemerkt. Sie sollte ihn nur genau ansehen. Seinen Körper. Seine Muskeln. Ihn. Er wusste an was sie dachte, sie dachte an das was alle Frauen dachten wenn sie Mitch McKibbon nackt sahen. An Sex. An puren, verschwitzen Sex. Ihre Wangen waren ganz rot und glühten vor Erregung. Vielleicht auch vor Scham. „Wenn du erlaubst.“ Sagte er mit einer Stimme die er für Absicht rau und sexy klingen liess und zeigte auf die Dusche. Sie sah zu ihm auf, zur Dusche und wieder zu ihm. Als er ihn ihre Augen sah bestätigte das nur seine Annahme, dass sie erregt war. Der Ozean in ihren Augen war ganz glasig geworden und vielleicht auch eine Spur dunkler. „Oder willst du mitkommen?“ Der Ausdruck ihrer Augen änderte sich Zunehmens. Wo vorhin noch heisses Glühen für Sehnsucht und puren Sex gestanden hatte, blitzten jetzt Scham und Wut auf. Aufgebracht stapfte sie ins Zimmer und Mitch meinte das er sie hatte sagen hören:“ Fahr zur Hölle.“ Diese Frau war einfach unberechenbar und genau das fand er unglaublich sexy an Frauen. Er mochte keine langweiligen, einseitigen Beziehungen. Mitch wollte Spass und Abenteuer. Nun wenigstens hatte er einen Punkt an Aurelie finden können den er mochte. Er schloss die Tür hinter sich und trat unter die Dusche, als ihm noch etwas einfiel. „Ach, Aurelie, heute Abend gehen wir Essen. Ich habe da ein Restaurant gesehen als ich in das nächste Dorf fuhr.“ Er bekam keine Antwort.

Schön, dachte sie sich, dann gingen sie heute Abend aus. Diesem Mistkerl würde sie es heimzahlen, dass er sich vorhin über sie lustig gemacht hatte. Sie würde schon dafür sorgen, dass er sich wünschte er hätte sie nicht gefragt mit ihm zu duschen, sondern sie einfach mitgezerrt. Sie öffnete ihren Koffer und betrachte ihre Kleider. Heute wollte sie nicht elegant aussehen, sondern heiss. Sie wollte der Traum eines jeden Mannes sein. Knall enge zerrissene Röhren Jeans ein dunkel graues Top, ihre schwarze Lederjacke mit den goldenen Nieten und rote High-Heels. Na warte Kibby, dachte sie sich, heute Abend wirst du dein blaues Wunder erleben. Als Mitch mit duschen fertig war, huschte sie an ihm vorbei und schloss sich im Bad ein. Zuerst föhnte sie sich ihre Haare, damit sie extra viele Locken bekam und band sie anschliessend zu einem lockeren Pferdeschwanz zusammen. Danach zog sie sich einen schwarz-gelben Spitzenslip an und den passenden BH. Aurelie besass fast ausschliesslich Unterwäsche die zu einander passte. Immer Slip und BH. Ein sexy Smokey-eye Make-up durfte nicht fehlen und roter Lippenstift betonte ihre vollen Lippen perfekt. Sie zog sich an und war bereit Mitch gegenüber zutreten um ihm eins auszuwischen. Was sie sagen würde hatte sie sich schon genauestens überlegt und so trat Aurelie entschlossen aus dem Bad. Doch kein Mitch weit und breit. Dieses Arschloch, hatte er sie etwa sitzen gelassen? Auf dem Nachttisch lag ein Zettel. Schäumend vor Wut las sie ihn. „Bin schon gegangen, ruf dir ein Taxi.“ War das sein Ernst? Toll, wenn er das so wollte. Sie stolzierte gerade Wegs aus dem Zimmer auf die Rezeption zu. „Guten Abend, ich hätte gerne ein Taxi.“ Die Dame musterte sie mit einem Blick den man jemandem zu wirft von dem man nichts hält. Blöde Kuh. „ In 10 Minuten ist eins da.“ Aurelie hielt es nicht für nötig sich zu bedanken dennoch tat sie es, immerhin besass sie Anstand.

Geduldig war Mitch noch nie gewesen, deshalb war er auch schon gegangen. Ein schlechtes Gewissen hatte er dabei nicht, Aurelie war eine erwachsene Frau die damit umgehen konnte. Er hatte einen Tisch am Fenster reservieren lassen. Ein kleiner Tisch für zwei Personen. Eine gelbe Kerze brannte und das Licht war gedämmt was dem Restaurant einen romantischen Touch verlieh. Und das passte ihm ganz und gar nicht. Mit prüfenden Blicken sah er sich um. Pärchen sassen an den Tischen und an der Bar junge und alte Männer die ein Feierabend Bier tranken. In einer Ecke konnte man tanzen, was auch schon ein paar Leute taten, aber ausschliesslich Pärchen. Mitch trank ein Bier und sass lässig auf seinem Stuhl mit dem Rücken zur Tür. Man hörte das Klingeln der Türglocke und sofort verstummte das gesamte Restaurant, nur Jail house rock von Elvis Presley trällerte aus der Jukebox. Verwundert drehte er sich um. Mitch folgte denn Gaffenden Blicken der Männer welchen fast der Sabber aus den Mundwinkeln lief und erblickte Aurelie. Aurelie in knall engen Röhrenjeans. Ihr Blick wanderte durch den Raum und blieb an ihm hängen. Es war jedoch nicht dieser sexy Blick von der Badezimmertür Szene, sondern ein eiskalter Blick. Mit ihren High-Heels lief sie auf ihn zu und Gott steh ihm bei, noch nie hatte er eine Frau gesehen die so sexy auf High-Heels laufen konnte. Er hatte schon mit unzähligen Models geschlafen doch keine konnte laufen wie Aurelie. Erst jetzt wo ihre Beine, ihre Taille und ihr Bauch so betont wurden viel ihm auf wie dünn sie war, aber nicht ein hässliches dünn sondern ein durchtrainiertes heisses dünn, was einem Mann das Blut in den Adern gefrieren liess. Kein Zweifel ihre Figur war top. Das hatte nicht nur Mitch bemerkt, alle männlichen Gäste mit oder ohne Freundin drehten sich nach ihr um und starrten ihr auf den Arsch, was Mitch nicht gefiel. ER wusste nicht wieso aber auf einmal war er wütend nicht nur auf diese Männer, da man einer Frau nicht so auffällig hinterherschaut sondern auch auf Aurelie, weil sie sich so aufreizend angezogen hatte. Die gesamte Aufmerksamkeit der Männer in diesem Raum hing an ihrem Hintern. Normalerweise machte es ihm nichts aus wenn man seiner Begleitung nach gaffte, denn es zeigte wie gut sie aussah, doch bei Aurelie passte es ihm nicht. Es zerstörte ihre Reinheit. Ihre Unschuld. Was dachte er da? Sie war überhaupt nicht rein und unschuldig so wie sie jetzt aussah. Sie setzte sich auf den gegenüberliegenden Stuhl und als die Kellnerin kam bestellte sie sich ein Glas Rotwein.
Auch wenn Mitch es nicht zeigte, sah sie es in seinen Augen. Das Verlangen. Die Erregung. Zufrieden schlug sie die Karte auf und suchte nach etwas vegetarischen. Nicht dass sie kein Fleisch ass, Aurelie hatte heute nur einfach keine Lust darauf. Schnell fand sie etwas, dass sich gut anhörte. Als die grossgewachsene Kellnerin kam, fiel ihr sofort auf wie sie Mitch anstarrte. Ihr grosser Busen purzelte fast aus dem Dekolleté der Uniform und ihre langen, dünnen Beine steckten in schwarzen Converse. Wetten hätte Aurelie können, dass sie genau Mitchs Typ war. Jedoch würdigte er sie keines Blickes. Er bestellte sich ein Steak mit Pommes und Salat. Die Kellnerin war viel zu nett zu Mitch und während all ihre Flirtversuche scheiterten, wurde sie Zunehmens frecher zu Aurelie. Es war nicht das was sie sagte, sondern viel mehr wie sie es sagte. Als sie endlich niedergeschlagen abgezogen war, waren Aurelie und Mitch alleine. Sie betrachtete ihn. Seine hellblonden Haare, welche immer so aussahen als wäre er gerade aufgestanden. Das stand ihm ausgezeichnet und passte zu seinem lässigen Look. Sein dunkelblaues Shirt hatte die Farbe von Aurelies Augen und betonte seine Muskeln. Vor ihr sass Mitch McKibbon, ihr Klient, der Sohn ihres Chefs, der Mann den sie bis auf den Tod nicht ausstehen konnte und sie fand ihn zum Anbeissen. „ Ich hätte nicht gedacht, dass du Rotwein trinkst.“ Das war eine Feststellung keine Frage, jedoch scheute es Aurelie nicht vor einer Antwort. „Du weisst vieles nicht über mich.“ Dass ihre Stimme rau und nach Sex klang hatte sie beabsichtigt, genau wie ihr Blick der seinen suchte. Eindringlich schaute er sie an. „Das kann sich ja noch ändern.“

Sie wollte mit ihm spielen? Was sie konnte, konnte Mitch schon lange. Sachte fuhr er mit seinen schlanken Fingern ihren Unterarm Rauf und wieder runter. Mit Genugtuung spürte er die Gänsehaut welche sich auf ihrem Körper ausbreitete. Langsam hob sie den Arm, welchen er noch vor einem Augenblick berührt hatte, umfasste ihr Rotweinglas und führte es verdächtig langsam an ihre roten Lippen. Mitch stockte fast der Atem, ihre Lippen waren atemberaubend. Voll. Geschwungen. Gemächlich nahm sie einen Schluck, ohne ihn dabei aus den Augen zulassen. Er musste zweimal hart schlucken, als er etwas an seinem Bein spürte. Erst im zweiten Augenblick begriff er, dass es ihr Fuss war. Ihr nackter Fuss, den Schuh hatte sie ausgezogen und fuhr nun an seinem Schienbein auf und ab. „Ich hoffe doch, Mitch.“ Die Kellnerin kam und brachte die Vorspeise. Einen gemischten Salat. Sie begannen zu essen, doch Aurelie hörte nicht auf sein Bein zu streicheln. Zum Glück war die Tischdecke lang, so dass niemand sehen konnte was sie hier taten. Es erregte in unheimlich, doch er wollte es nicht zeigen. Er wollte sie nicht attraktiv finden. Mitch durfte sie nicht gewinnen lassen. Während sie schweigend ihren Salat assen liess er seine freie Hand unter den Tisch gleiten und fuhr einmal an ihrem Bein hinauf. Beim Hinunterfahren nahm er ihren Fuss und zog ihn etwas höher. Jetzt streichelte sie nicht mehr sein Schienbein sondern die Innenseite seiner Schenkel. Neckisch sah er sie an und freute sich innerlich schon über seinen Sieg, als sie ihren sexy Mund öffnete und sich Langsam über die Lippe leckte. Ihr Fuss glitt höher und berührte jetzt fast sein bestes Stück. Es brachte ihn fast um gegen die Erektion zu kämpfen und er war heil froh, als sie mit der Hauptspeise fertig waren. Fieberhaft überlegte er, was er tun könnte um es ihr heimzuzahlen, als es ihm einfiel. „Lass uns tanzen.“

Tanzen? Was für eine schwachsinnige Idee, und Aurelie wusste auch wieso er das wollte. Sie hatte ihm ganz schön eingeheizt, sein Blick war ganz glasig und hing an ihren Lippen. Doch auch sie war erregt. Das Kribbeln als er ihren Arm gestreichelt hatte, hatte sie schon lange nicht mehr empfunden. Schön, wenn er unbedingt tanzen wollte, sollte er doch. „Gerne.“ Ein verführerisches Lächeln breitete sich in seinem schönen Gesicht aus. Er stand auf und hielt ihr den Arm hin. Wow, diese Seite kannte sie gar nicht an ihm. So höflich. Obwohl Aurelie High-Heels trug reichte sie ihm kaum bis zum Kinn. Gemeinsam zogen sie alle Blicke auf sich während sie durch den Raum liefen. Vor der Jukebox blieben sie stehen. „Was würdest du gerne hören?“ Aurelie überlegte. Etwas Langsames wäre gut. „ Wie wäre es mit Hey Jude?“ Er nickte und stellte es ein. Die Tanzfläche war nicht sehr gross und leicht überfüllt. Anscheinend versammelte sich hier abends der ganze Ort um zu Tanzen. Mitch griff nach ihrer Hand und verschränkte seine Finder mit ihren, dann zog er sie mit sich durch die Menschen bis in die Mitte der Tanzfläche. Als das Lied anfing tanzten alle langsamer. Sanft legte er seine Schlanken Hände an ihre Taille und bewegte sich im Takt der Musik. Aurelie konnte es einfach nicht lassen. Sie musste näher bei ihm sein. Ihn spüren. Ihre Hände fanden seine muskulöse Brust und glitten dann langsam in seinen Nacken. Tief schaute er ihr in die Augen. Gleich, dachte sie. Gleich wird er mich küssen. Doch Mitch zog sie immer näher zu sich hin, sodass ihr Kopf auf seiner Brust zum Liegen kam. Sie liess ihre Hände auf seine Schultern wandern und verweilte dort. Als sie spürte das seine Lippen ihr Ohr berührten, wurde ihr heiss und kalt zu gleich. Mit einer tiefen, männlichen Stimme flüsterte er:“ Du riechst so gut. Nach Erdbeeren.“ Sie musste lächeln. „ Das ist meine Bodylotion.“ Er vergrub seine Nase in ihrer Halsbeuge und flüstere dann wieder in ihr Ohr:“ Zum Anbeissen.“ Gekonnt knabberte er an ihrem Ohrläppchen. Ein leises Stöhnen entfuhr ihr.

Jetzt hatte er sie da wo er sie haben wollte. Mitch umschlang sie fester und presste sie fast an sich. Er spürte wie sie denn Kopf drehte, sein Schlüsselbein frei machte indem sie sein Shirt nach unten zog und ihre Lippen an die Stelle über seinem Schlüsselbein legte. Diese Frau machte ihn scharf. Mitch wollte sie nicht attraktiv finden. Er wollte sie nicht bis ins Unermessliche begehren, doch sosehr er sich auch dagegen wehrte, sein Verstand begann auszusetzen und ihr Geruch gab ihm einen süssen Vorgeschmack auf das, was er noch mit ihr anstellen wollte . Es war falsch, er durfte ihre Rachepläne nicht ausnutzen. Natürlich war ihm bewusst, dass sich Aurelie nur am ihm rächen wollte für seine zweideutigen Bemerkungen und sein schamloses Verhalten, doch ebenso wusste er, dass ihr nicht bewusst war wie scharf sie ihn machte. Was fand er überhaupt an ihr? Natürlich sie war schön und hatte eine tolle Figur, doch sie war klein und zierlich. Dazu kam diese arrogante Art, bei der Mitch nie wusste ob Aurelie sie nur spielte oder ob sie tatsächlich so war. Er musste das hier unterbrechen, in 5 Minuten. Wenn es sich doch nur nicht so gut anfühlen würde. So richtig. Langsam drückte er sie von sich weg, dort wo sich kurz zuvor noch ihre Körper berührten, fröstelte es Mitch leicht. Er wollte sie wieder an sich ziehen und sie festhalten. „ Lass uns nach Hause gehen, dann können wir zum guten Teil kommen, dass willst du doch, oder.“ Ihre Reaktion hatte er kommen sehen bevor sie sich überhaupt dazu entschlossen hatte ihm eine Ohrfeige zu geben, aber er liess es geschehen. Sie machte auf dem Absatz kehrt und stolzierte zur Garderobe um ihre Jacke zu holen. Mitch schaute ihr hinterher, er konnte nicht anders, all die Fantasien ihn seinem Kopf noch einmal durchzuspielen. Was er alles mit ihr hatte anfangen wollen.





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