Licht und Schatten - Teil 2

Autor: e93
veröffentlicht am: 06.07.2013


ZUR ERINNERUNG: Das ist der zweite Band der Geschichte Gegensätze ziehen sich an.


Erst einmal hallo an euch alle. :)
Sorry, das es so lange gedauert hat, bis ich mal weiter geschrieben habe.

Also ich muss sagen, ich bin gerade echt schockiert.
Ich wollte diese Geschichte auf einer Seite in Facebook online stellen, plötzlich wird mir gesagt, dass es nicht geht, weil sie es nicht klauen dürfen und mir, wegen meines Profilbildes unterstellten, ich sei erst zwölf. (Da ich asiatischer Abstammung bin, sehe ich sehr jung für mein Alter aus, aber okay soweit so gut.)
Ich hab versucht klar zu machen, dass ich es bin und nein, keine Chance.
Weil ich dann so hartnäckig war und drauf bestand, dass sie wenigstens den Link posten, wurde ich auch noch unhöflich behandelt. :) Also hab ich mich „gewehrt“ und plötzlich negativen Kritik erhalten, weil ich als Miras Landfrau ja so perverse Szenen schreibe.

Also hier nochmal: Ich schreibe es nur! Ich habe keinerlei reale Erfahrungen. Und wenn man dem Teil zuvor Glauben schenken darf, war es auch so gemeint, dass es bis zur Hochzeit nichts passiert. Symbol: Rote Schleife. (Was sich aber im Laufe der Geschichte vielleicht ändern kann.)

Warum ich das hier poste? Weil ich einfach nur zeigen will, dass ich, ich bin. Egal, ob ich aussehe wie 30 oder wie 12. Und weil ich euch einen Tipp geben möchte: Wenn ihr im Internet Geschichten veröffentlicht, dann denkt daran, dass falls ihr es auf einer anderen Seite erneut veröffentlichen wollt, euch niemand glauben muss und ihr schnell als Lügner da stehen könnt.
Und in erster Linie steht hinter dem was ihr schreibt!

Also dann, viel Spaß mit dem neuen Teil.


- - -


Am Sonntag Abend erhielt Mira eine SMS von ihrem Schatz. Mit zittrigen Händen las sie es, atmete tief ein und aus und wählte unverzüglich seine Nummer.
„Luca?“, fragte sie besorgt und hörte nur ein Lallen auf der anderen Seite. „Was gibt’s?“
„Schatz, wo bist du?“
„Weg.“, lallte er weiter und fügte nach tiefem Ein- und Ausatmen hinzu: „Heute Morgen standesamtlich und nächste Woche schon die Hochzeit. Verdammt, auch wenn ich ihr ihr Glück gönne, zerstört es mein Herz.“
Mira wusste, dass Luca seine Mutter über alles liebte und sie ungern teilte, doch er hatte doch schon so oft bewiesen bekommen, dass Herr Kaptan der Richtige für seine Mum war. Also was war sein Problem? Mira konnte ihn einfach nicht verstehen, aber ihn so am Boden zerstört zu sehen, machte sie traurig.
„Bitte, geh nach Hause und schlaf. Wir werden uns morgen sehen, dann wird alles gut, okay?“
„Mira... ich... ich vermisse das Weggehen mit meinen Jungs und das Scheiße bauen.“, ertönte plötzlich seine herzzerreißende Stimme und Mira weitete ungläubig ihre Augen. Was hatte er da gerade gesagt?
„Was soll das heißen?“, wollte sie schockiert wissen und wartete ungeduldig auf eine Antwort.
„Es war mein Lifestyle, ich liebe dich abgöttisch, aber du kannst nicht von einem Ex Nazi verlangen, dass er seine Clique verlässt und sich hundertprozentig verändert.“, erwiderte er mit fester Stimme und Miras Welt zerbrach. Wieso sagte er jetzt solche Sachen? Was hatte er davon?
Außer ihr Herz zu brechen...
„Okay, Luca. Ich... ich bin müde und will schlafen.“, klang ihre zerbrechliche Stimme und ohne auf seine Antwort zu warten, legte sie auf. Anschließend nahm sie ihr Kopfkissen, drückte es sich an die Brust und fing an los zu schluchzen. Gott, es tat so weh, ihn so etwas sagen zu hören.
Wieso um Gotteswillen, musste er ihr jetzt mit diesem Geständnis weiß machen, dass ihr Traum wahr werden könnte? Das er sie erschießen könnte. Gott, was war, wenn er es später bereuen würde, dass er sein Leben von Grund aus für sie verändert hatte? Wenn er erkannte, dass sie sein größter Fehler war? Diese Gedanken machten sie so wütend und dennoch so schwach, dass sie einfach wie ein Wasserfall heulte und das Klingeln ihres Handys ignorierte. Sie war nicht in der Stimmung zum quatschen. Selbst wenn es Luca persönlich wäre.
Tief ein und ausatmend legte sie sich ins Bett zurück und schloss die Augen. Vor ihrem inneren Augenlid, sah sie immer wieder diese Szene, wo er sie erschoss. Voller Angst schaffte Mira es schließlich doch einzuschlafen und träumte ausnahmsweise mal nichts!
Am nächsten Morgen klingelte ihr Wecker, sie erhob sich, schwankte zum Badezimmer und machte sich für die Schule fertig. Anschließend begab sie sich wieder in ihr Zimmer und zog sich eine dunkle Jeans und ein pinkes T-Shirt. Nachfolgend zog sie sich ihren bunten Schmuck an, schnappte sich ihre schwarze Umhängetasche, zog sich die schwarzen Ballerinas an und lief die Treppen runter. Unten angekommen sah sie, dass schon alle weg waren und somit verließ sie auch das Haus ohne etwas zu essen. Hunger hatte sie schon seit gestern nicht mehr.

Auf dem Schulweg versuchte sie einen kühlen Kopf zu bewahren und bemerkte es gar nicht, wie Luca plötzlich hinter ihr stand. Erst als Katrin die zwei begrüßte, reagierte sie und drehte sich um. Beide blickten sich tief in die Augen und ihr Herz schlug wie in Windeseile.
„Mira.“, formte er mit seinen Lippen und Mira blieb stumm da, sie erwiderte nichts. Katrin die gemerkt hatte, dass etwas nicht stimmte, bewahrte den Abstand, allerdings nicht die anderen Mädchen aus der Klasse. Diese näherten sich Luca und begrüßten ihn mit Wangenküssen, ehe sie auch Mira so herzlich begrüßten und die eine sogar unverschämt fragte: „Was ist denn hier los? Sieht aus, als sei sieben Tage Regenwetter.“
„Nein, es ist alles in bester Ordnung.“, versicherte Mira lächelnd und klopfte Luca kameradschaftlich auf die Schulter.
„Nicht wahr?“, fragte sie ihn sogar zu Bestärkung, doch hoffte so sehr, dass er es bestreiten würde, was er nicht tat.
Er grinste frech die Mädchen an, legte sein Arm um Miras Schulter und erwiderte: „Natürlich. Besser als in Ordnung. Ich freue mich übrigens schon total auf den Ausflug.“
„Du meinst in diesen Bunker da?“, fragten die Mädchen und er nickte.
„Ach, das wird da doch total langweilig.“, quittierte nun Mira und streckte ihm die Zunge raus.

Erst im Physikraum legte Luca seine Hand auf ihre und flüsterte in ihr Ohr: „Ich war gestern betrunken, dass darfst du nicht ernst nehmen. Wieso bist du nicht dran gegangen, als ich dich noch angerufen hab?“
„Weil ich kein Nerv dafür hatte. Ich war müde und wollte schlafen.“, antwortete Mira abwesend und zog ihre Hand weg.
„Scheiße, man Mira... Glaub mir, ich will nicht, dass du falsch denkst. Es ist nur so... wenn es mir scheiße ging, war die Clique immer da. Wir haben einen drauf gemacht und haben das Leben genossen. Es war scheiß egal, was morgen passieren würde.“, erzählte er und versuchte sie wieder zu beruhigen, doch Mira ignorierte ihn und lauschte dem Physiklehrer, um sich von Luca abzulenken. Wieso musste er selbst im Fachraum neben ihr sitzen?
Sobald es in die Pause geklingelt hatte, packte sie hastig ihre Tasche ein und lief zu Katrin und Yvonne. „Kommt schon, lasst uns raus gehen.“, forderte sie die Mädchen auf, schnappte sie jeweils am Arm und zog sie raus. Die meisten Mädchen hatten sich wieder um Luca versammelt, aber das war ihr inzwischen egal. Mira wusste es besser. Diese Beziehung hatte keine Zukunft. Endlich saßen sie auf dem Schulhof auf einer Bank und während Katrin und Mira aus Katrins Ipod mit den Ohrsteckern Musik hörten, teilte Yvonne rot werdend mit: „Dieser Luca ist aber wirklich total süß.“
Ungläubig drehte Katrin ihren Kopf zu Yvonne um und fragte hastig: „Ist das dein ernst?“
„Ja. Er wirkt so sympathisch, lebensfroh und ist dazu ziemlich nett. Trotz das die Mädchen ihn nerven, bleibt er ein Gentleman und dazu sieht er unglaublich gut aus. Vor allem in der Klasse mit seiner Brille. Gar nicht wie ein Nerd, wie Christopher, sondern einfach wie ein waschechtes Model.“, schwärmte nun auch noch Yvonne und sah dabei total begeistert aus.
Katrin seufzte und ohne Absprache mit Mira, sprach sie genervt aus: „Mira muss dir etwas sagen.“
Erst dann reagierte Mira, die haargenau die Wörter ihrer Freundin gehört hatte und nickte, ehe sie lächelnd sagte: „Schnapp ihn dir.“
Yvonne fing verlegen an zu grinsen und fragte: „Wie denn, wenn er nur von Mädchen umzingelt ist?“
„Wir schaffen das schon.“, teilte Mira und da sie in der Mitte saß, schnappte sie nach Yvonnes Händen und schaute sie Mut machend an.
„Du bist doch mit ihm befreundet, oder? Kannst du dann nicht versuchen mit ihm zu reden?“, forschte Yvonne nach und Mira bejahte sofort: „Natürlich.“
Katrin dagegen stand wütend auf und scheuerte Mira eine. „Wie kannst du das zulassen? Sag mal bitte, was soll das?“
„Es ist so besser!“, versetzte Mira aufrichtig und hielt sich ihre Wange fest, während sie Katrin in die Augen blickte.
Diese schüttelte nur den Kopf und lief verärgert wieder rein, da die Pause rum war. Yvonne die Katrins Verhalten nicht verstand, schaute nur Mira fragwürdig an, doch diese reagierte nicht, sondern lief einfach nur mit einer angeschwollenen Wange rein. Sie wusste, dass Katrin Recht hatte, aber was sollte sie tun? Luca war nicht ihr Luca. Wie komisch es sich auch anhörte, der alte Luca gefiel ihr mehr. Der Eine, der sie wollte.

Beide saßen in der Klasse und die Deutsch- und Politiklehrerin verteilte die Aufsätze, die in Partnerarbeit geleistet wurden, blieb schließlich vor Lucas und Miras Tisch stehen und lächelte beide stolz an.
„Ihr habt da wirklich ein Kunstwerk erschaffen. Gratulation. Wir werden in den nächsten Politikstunden damit arbeiten.“
„Danke.“, bedankte sich Luca wie immer sehr charmant und nahm das Heft entgegen.
Um ehrlich zu sein, wusste die Türkin gar nicht, was er alles da rein geschrieben hatte. Sie hatte die Partnerarbeit sogar vergessen gehabt und somit hatte er alles selbst schreiben müssen.
„Darf ich mal sehen?“, fragte sie und er drückte ihr das Heft entgegen.
Sobald sie es öffnete, sah sie einige schwarz bearbeitete Bilder von der Gruppe, deren Oberteile man nur sehen konnte und Lucas Leben stand drin. Das Leben als Nazi hieß auch das Schriftstück.
„Du hast alles geschrieben?“
„Irgendwo musste ich es ja auch raus lassen.“
Mira klappte es zu und gab es ihm zurück. „Du bist wirklich ein sehr guter Schüler.“
„Ich versuche nur mein Leben wieder gerade zu biegen.“, hauchte er und packte das Heft in die Tasche ein.
„Lass mich dir dabei helfen, Scha...“, fing sie ihren Satz kaum hörbar an, doch unterbrach sich selbst. „Mira, ich...“, wollte er Stellung nehmen, doch da es in der Klasse plötzlich lauter wurde, schaute er hoch und sah an dem Projektor ein Blatt über die deutsche Rechtschreibung.
„Wir werden es leicht angehen lassen und es für die Prüfung steigern.“, erklärte die Lehrerin und bat: „Jetzt schreibt den Text korrigiert auf und gibt es, nachdem ihr eure Namen geschrieben habt vorne bei mir ab. Die Aufgabe ist nicht für Teamwork gedacht!“
Langsam wurde die Klasse wieder ruhiger und jeder erledigte diese Aufgabe, ehe sie es innerhalb der ersten Deutschstunde abgaben. Folglich ging es mit dem Buch „Jugend ohne Gott“, weiter.

Als es zur zweiten Pause läutete, hielt Luca Miras Hand fest, damit sie nicht wieder abhauen konnte und lief gemeinsam mit seinen anderen Verehrerinnen runter in die Cafeteria.
„Was soll das?“, fragte Mira ihn genervt, aber in so einer Lautstärke, dass nur er es hörte.
„Ich will, dass du dabei bist.“
„Seh ich so aus, als wenn ich etwas von dir wollen würde?“, erwiderte sie nun etwas lauter und lenkte die Aufmerksamkeit der Klassenkameradinnen auf sich.
„Mira, ich bitte dich! Wer will das nicht?“, fragte einer der Mädchen und Mira rollte bloß die Augen, ehe sie sich von seinem Handgriff löste und Richtung Tür lief.

Der Deutsche entschuldigte sich von der Gruppe und rannte ihr nach. „Mira. Mira. Jetzt warte doch.“
Aber die Angesprochene ignorierte ihn und lief schneller weiter, bis er sie erreichte und sie in den hinteren Bereich des Gebäudes zog, wo beide mitten in einem leeren Flur standen.
„Was ist mit dir los?“, forschte Luca aus der Puste gekommen nach und stellte sich ihr gegenüber.
Mira dagegen verhielt sich ruhig, ehe sie ausholte und ihm eine scheuerte.
„Wegen dir hat Katrin mir vorhin eine verpasst.“, teilte sie ihm hasserfüllt mit und Lucas Augen weiteten sich. „Deswegen war deine Wange rot. Aber wieso wegen mir?“
„Weil ich es zulasse! Weil ich nichts dagegen unternehme, dass alle den so schlauen und talentierten Luca lieben!“, quittierte Mira schwer atmend und die Tränen schossen ihr in die Augen.
„Aber wenn ich es mache, dann heißt es sowieso nur: Wieso bist du so eifersüchtig? Wegen dir ändere ich sogar mein Lebensstil!“, kreischte sie weiter und schlug ihm gegen die trainierte Brust. Er machte sie so unglücklich mit seiner neuen Art.
„Ich mache es aber wirklich für dich! Für uns beide!“, widersprach Luca ihr, hielt sie fest im Arm und küsste sie auf ihren Kopf, allerdings schob Mira ihn zurück und verneinte: „Nein! Du hast gestern selbst gesagt, dass du die Jungs vermisst! Weißt du was? Ich habe sogar geträumt, dass du mich an unserem Hochzeitstag, gerade als du mich von Zuhause abholtest, vor der Tür erschossen hast!“
Geschockt blickte Luca sie an, löste sich von ihr und legte die Hand an ihre Wange.
„Wenn ich dich verletzt habe, dann tut es mir leid. Verzeih mir, Mira und das mit gestern habe ich nicht so gemeint, aber du hörst mir ja gar nicht zu.“
„Ich habe es so satt!“, informierte sie ihn total genervt und drehte sich um. Sie konnte seine Stimme nicht mehr hören.
„Ich vermisse es, weil es mein Leben war. Ich habe dieses Leben für dich aufgegeben. Wieso bist du mir nicht einfach dankbar?“, wollte er traurig wissen und schaute auf ihren entzückenden Rücken.
„Was erwartest du? Das ich dir dafür meine Jungfräulichkeit schenke? Das was du schon die ganze Zeit über wolltest?“
Diese Worte brachten Luca dazu, dass er vor Wut beinahe ausbrach. Er zog sie am Arm und schob sie gegen die Wand, ehe er eine Hand neben ihrem Kopf stemmte und sich ihren Lippen näherte.
„Weißt du was? Ich glaube es liegt gar nicht an den ganzen Mädchen, sondern einfach daran, dass du den alten Luca willst. Den Luca der sich dir gegenüber respektlos verhalten hat. Der Luca, der dich ficken wollte, der sich nicht davor geschert hätte, dir mal seinen Steifen in die jungfräuliche Möse zu schieben, wenn Nina es mir nicht verboten hätte.“ Plötzlich klang er genauso, wie der Nazi, in den sich Mira verliebt hatte, zumindest teilweise.
„Du kannst Ali immer noch nicht ab, weil er Ausländer ist.“, wechselte sie selbstsicher das Thema, doch Luca fing an zu lachen, legte seine Stirn auf ihre Schulter und nachdem er sich beruhigt hatte, erwiderte er verachtungsvoll: „Wenn du das glaubst, wieso sind wir dann noch überhaupt zusammen? Ich will nicht das sie heiraten, weil ich dann alleine bleibe! Weil sie dann ganz aus meinem Leben verschwinden wird. Bevor ich geglaubt hatte, dich zu haben, hatte ich nur sie und Nina als Bezugspersonen. Ich hab echt geglaubt, dass du mich aus der Schattenwelt retten könntest, aber wenn du wegen irgendwelchen Mädchen dich schon aus dem Konzept bringen lässt, dann weiß ich auch nicht mehr weiter. Weißt du was? Verpiss dich!“

Somit ließ er sie los, steckte die Hände in die Hosentaschen und lief Richtung der Glastür.
„Wenn du ihnen klar machen könntest, dass du vergeben bist, wäre dabei doch das Problem schon gelöst.“, schrie sie ihn an, ließ sich auf den Boden fallen und fing an zu weinen.
Für einen Moment blieb Luca stehen und es herrschte die pure Stille, bis er anfing zu lachen und sarkastisch fragte: „Während ich mein ganzes Leben für dich ändere, hältst du nicht mal ein paar deiner Freundinnen aus, die angeblich auf mich stehen? Wie kannst du von mir erwarten, mein gewohntes Leben von gestern, heute wegzuschmeißen, wenn du mir nicht einmal dein Vertrauen schenken kannst?“ Anschließend drehte er sich zu ihr um und gestand: „Das alles gehört zum neuen Luca. Das gute Aussehen, dieser liebenswerte Charakter, diese Mädchen, das soziale Verhalten. Wie willst du mit mir zusammen sein, wenn du es nicht akzeptieren kannst? Was willst du Mira?“
Schrittweise lief er auf sie zu, zog sie an ihren Haaren hoch und küsste sie forsch. Er küsste sie so, wie er es vor der Beziehung und Veränderung getan hatte. Autoritär und herablassend. Sie erwiderte den Kuss und hielt sich an ihm fest. Als Luca merkte, dass aus ihrer Sicht kein Widerstand kam, ließ er die Hand unter ihr T-Shirt gleiten und berührte ihren BH. Jedoch flehte er innerlich: >>Mira, lass das nicht zu, bitte.<<

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So, ich hoffe die Wartezeit hat sich gelohnt und ihr hattet Spaß diesen Teil zu lesen. Also mir selbst gefällt er, weil sich die Geschichte durch Miras Verhalten langsam verändert.

Auf wessen Seite steht ihr? Wer hat Recht? Luca indem er von Mira verlangt, das alles einfach so hinzunehmen, da er sich sowieso schon für sie verändert hat oder Mira, die einfach Lucas Autorität vermisst und es nicht verkraftet ihren Freund mit anderen zu sehen?

Was hält ihr von dem neuen Luca? Hier konnte man sehr gut den Unterschied zwischen dem neuen und dem alten erkennen. Wer gefällt euch mehr?

PS: ihr könnt mir auch gerne hier eine Antwort geben oder mich bezüglich meiner Geschichten kontaktieren. :)

http://ask.fm/essi933





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