love is what we live for

Autor: Jenny&Mary
veröffentlicht am: 24.04.2013


Ihr glaubt es vielleicht kaum, aber hier ist tatsächlich der dritte Teil unserer Ian-und-Jensen-Story! ... mit etwas Verspätung, aber wir hoffen, er gefällt euch trotzdem :-) Kommis sind gerne gesehen, gute wie schlechte. Viel Spaß beim Lesen! :)

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Kapitel 1 - This is a men’s world

Jenny:

“Babe?”, hörte ich eine bekannte Stimme fragen, welche mich antippte und mich kurz darauf küsste.
“Ich liebe es wenn du mich so weckst.”, murmelte ich noch verschlafen und drehte mich zur Seite um meinen Ehemann anzuschauen. Jensen sah sogar morgens perfekt aus. So als hätte er nie geschlafen. Sein breites Grinsen legte seine strahlenden Zähne frei.
“Und hast du gut geschlafen?”, fragte er.
In letzter Zeit schlief ich nie gut. Immerhin war ich im achten Monat schwanger und der oder die Kleine legte alles daran mich wach zu halten, indem sie Gymnastik in meinem Bauch betrieb.
“Ja, perfekt.”, log ich und stand auf. Die Frühlings- Sonne schien durch die riesigen Fenster rein und erhellte unser rotes Schlafzimmer. Naja, zumindest waren die Wände rot. Aber auch nur zwei von den vieren. Eine Front war verglast und zeigte den riesigen Garten dahinter. Jensen hatte sich nicht lumpen lassen und das perfekte Haus für unsere kleine Familie gekauft. Etwas am Rande von New York.
Mary und Ian lebten in ihrem Penthaus mitten in New York, aber wir sahen uns trotzdem häufig. Grade heute Abend wollten sie vorbei schauen um zu quatschen. Wir hatten Mitte März und schon wieder blendendes Wetter, was mich sehr erfreute.
Jensen roch nach seinem Duschgel und seine Haaren waren feucht, was darauf schließen ließ, dass er schon duschen gewesen war.
“Noch ein Monat.. Dann bin ich Vater..”, murmelte er.
“Ich kann es immer noch nicht fassen.”, schob er nach.
Aber ganz anders als erwartet, war Jensen erfreut darüber gewesen, dass ich schwanger war. Obwohl er vorher noch gesagt hatte, dass würde unser Leben ruinieren. Er trug immer das Ultraschallbild mit sich herum und war fest davon überzeugt, dass es ein Junge werden würde mit dem er Fußball spielen konnte. Typisch Mann eben.
“Du wirst bestimmt ein super Vater und heiß bist du auch noch.”, sagte ich lachend und nahm mir eins der Handtücher von dem Stapel.
“Ich fühl mich so fett..”, murmelte ich als ich in den Spiegel sah. Es war ein Wunder, dass mein Bauch nicht platzte. Immerhin hatte ich ganze 10 Kilo zugenommen, naja, die Hälfte davon hatte ich mir wohl angefressen. Aber was soll’s. Ich konnte danach immer noch abnehmen.
“Du bist fett..”, verbesserte mich Jensen mit seiner charmanten Art.
“Du findest mich fett?”, sofort stiegen mir die Tränen in die Augen und ich schluchzte los.
“Oh je. So war das doch nicht gemeint.”, murmelte er und zog mich an sich.
“Du bist wunderschön und nicht fett.”, verbesserte er sich.
Sofort konnte ich wieder lächeln. Immer diese Hormonschwankungen.
“Ich muss mich jetzt aber wirklich mal duschen, immerhin kommen Ian und Mary schon in vier Stunden und ich muss noch einiges vorbereiten!”, sagte ich und löste mich von ihm.
“Du kannst ja mitkommen..”, sagte ich lachend.
“OH GOTT. Nein danke.”, er sah mich entsetzt an. Er fand mich wohl doch fett!

Ich war grade dabei den Tisch zu decken, als es an der Tür klingelte.
“Gehst du mal aufmachen?”, fragte ich und legte das Besteck hin.
“Och nö.”
“Jensen! Ich bin die ganze Zeit am putzen und kochen. Du kannst deinen faulen Popo auch mal bewegen!”, sagte ich sauer.
“Ist ja gut. Chill doch bitte mal!”, sagte er und stand seufzend auf.
“Hey Mann!”, hörte ich Ians Stimme sagen und ging dann auch in den Flur.
“Mary!”, ich fiel ihr um den Hals.
“Na Fetti.”, murmelte sie und sah mich lachend an.
“Das ist nicht lustig! Ich fühl mich als würde ich gleich platzen!”, erwiderte ich.
“Aber kommt doch rein.”, fügte ich noch hinzu nachdem ich Ian umarmt hatte.
Mary, Ian und Jensen begaben sich wieder ins Wohnzimmer. Jensen schmiss sich direkt wieder auf das Sofa und Ian setzte sich neben ihn.
“Wir haben uns den falschen Tag ausgesucht. Gleich kommt Fußball.”, sagte ich lachend zu Mary.
“Ey Babe! Bring mir bitte mal Bier!”, rief Jensen mir entgegen.
“Hey, ich bin deine schwangere Ehefrau! Beweg dich selber.”, erwiderte ich.
Mary lachte und stand auf um zwei Bierflaschen zu holen und sie Ian und Jensen zu bringen.
“Mach es denen doch nicht auch noch Recht!”
“Mach ich doch gar nicht. Was hast du denn leckeres gekocht?”
“Lasagne?”
“Perfekt.”, Mary lachte und half mir weiterhin den Tisch zu decken.
“Lässt Jensen dich hier alles machen?”, fragte Mary entsetzt.
“Ja.”
“Dem muss ich gleich mal was erzählen. Kann ja wohl nicht wahr sein!”, fluchte sie und verschwand wieder ins Wohnzimmer.
“Mary! Ouh man.”, hörte ich Jensen fluchen und musste beim nächsten Bild ziemlich lachen. Mary hatte ihn am Arm gepackt und zu uns ins Esszimmer geschliffen.
“Du lässt also deine schwangere Frau alles machen, hmm?”
“So stimmt das nicht!”, verteidigte er sich.
“Doch, genau so ist das!”, mischte ich mich ein.
“Du darfst uns jetzt das essen servieren.”, sagte Mary und schob ihn in die Küche.
Ian war mittlerweile auch zu uns gestoßen.
“Wie vielter Monat bist du noch mal?”, fragte er mich und setzte sich dabei. Auch ich ließ mich auf einen Stuhl nieder.
“Achter.”
“Und wisst ihr schon ob es ein Junge oder Mädchen wird?”
“Ein Junge natürlich. Wir nennen ihn dann Luke!”, sagte Jensen, der grade zu uns stieß. Er sah sogar mit Handschuhen und Lasagne noch gut aus. Man , dass war unfair.
“Ich hoffe ja auf ein süßes kleines blondes Mädchen. Die ich dann ganz in rosa packen kann.”
“Aber mit der kann ich nicht Fußball spielen!”, protestierte Jensen und stellte das Essen auf den Tisch.
“Aber Puppen!”, ich lachte und fing an das Essen zu verteilen.
Mein Blick schweifte ab zu Mary und Ian, die uns beiden unglaublich und verwirrt anstarrten.
Somit beschloss ich einfach das Thema zu wechseln.
“Wie läuft es mit deiner Serie, Ian?”, fragte ich neugierig.
“Super, anstrengend aber es läuft.”, sagte er und grinste. Irgendwie sah Ian Somerhalder, wenn er lachte immer so aus, als wäre er einem der Klatschblätter entsprungen. Grade eben.
“Wie läuft es bei dir Jensen?”, fragte Mary.
“Gut.”, antwortete er und steckte sich die Gabel in den Mund.
“Och Jensen. Du hast kein Benehmen.”, murmelte ich lachend.
“Dooch!”, erwiderte er und streckte mir die Zunge mit den Essensresten entgegen.
“Du bist richtig ekelhaft! Ian, wieso hast du ihn nicht erzogen!”, sagte ich lachend.
“Ey Fußball läuft schon seit zehn Minuten.”, stellte er daraufhin fest und stand auf.
“JENSEN ACKLES: Bist du sicher, dass du Jenny den Tisch abräumen lassen willst?”, sagte Mary und sah ihn sauer an. Jensen schnaubte daraufhin kurz und begann alles wegzuräumen.
“Du solltest öfters kommen.”, ich lachte und sah Mary an. Momentan hatte ich echt das perfekte Leben.

“Wie läufts denn eigentlich mit dem Sex?”, fragte Mary mich, direkt nach dem Jensen verschwunden war.
“Da läuft gar nichts. Jensen findet mich grade nicht so anziehen.”, erwiderte ich.
“So schlimm?”
“Hör dir mal tausend mal am Tag an, dass du fett bist.”
“Du Arme.”
“Ach, er meint das ja nicht erst.”, ich setzte mich auf einen der Stühle und sah zu Mary.
“Und du wirst bald heiraten!”
“Oh Gott ich weiß. Ist das nicht wundervoll?!”, sie war total ins schwärmen vertieft.
“ja…”, mein Ja wandelte sich nach kurzer Zeit in einen quietschigen Piepston. Ich freute mich so für Mary. Endlich war Ian auch mal zu Vernunft gekommen.
“Sollen wir mit Fußball gucken gehen?”, fragte sie daraufhin.
“Wieso nicht.”, erwiderte ich und ging mit ihr ins Wohnzimmer.
Ich quetschte mich neben Jensen und sah ihn an, doch er würdigte mich keinem Blickes.
“Wir gucken mit..”, murmelte ich und kuschelte mich an mich.
“Ja okay, aber sei still, ich muss mich konzentrieren!”
“Auf Fußball?”
“Ja. Das ist wichtig okay und jetzt pscht!”
Mary grinste und setzte sich neben Ian. Auch dieser war vertieft ins Spiel.






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