Dark Story of a Life without Future - Teil 8

Autor: Hope
veröffentlicht am: 10.05.2013


Er sitzt angespannt neben ihr. Er dreht seinen Kopf leicht und beobachtet ihre nachdenkliche Miene. Er beobachtet wie ihre weißen Zähne ihre Unterlippe malträtieren. Das sieht verdammt sexy aus. Ihre roten Lippen schreien förmlich geküsst zu werden. Sie sieht kurz auf und seine Augen treffen die Ihre. Langsam beugt er sich zu ihr hinüber, legt eine Hand an ihre Wange und sieht sie einfach nur an. Sie blickt verlegen irgendwohin, nur nicht in seine Augen. Seine Hand wandert zu ihrem Kinn um ihren Kopf sanft anzuheben. Nun schaut sie ihm direkt in die Augen.

Erschrocken stellt sie fest, dass nur noch wenige Zentimeter von seinem zu ihrem Mund fehlt. Sie schaut in seine Augen und erkannte ein Feuer und eine Leidenschaft. Er kommt ihrem Gesicht immer näher und....Ein lautes Poltern lässt beide aufschrecken. Ein weiteres Poltern direkt auf dem Dach des Wagens.“Verdammt, was ist das?“, fragt er eher rhetorisch, da er es eigentlich nicht wirklich wissen will. Ein weiteres Poltern und seine Frage hat eine Antwort. Eine riesige Bestie baut sich vor dem Auto von vier Beinen auf Zwei. Reflexartig schaut sie zum Himmel. Sie weiß ganz genau, dass es noch nicht Vollmond sein kann, aber die Geschehnisse lassen sie es überprüfen.


Eine dunkle Kreatur. Eher gesagt ein Bote. Die Köpfe der Boten sind denen der Menschen ähnlich. Dennoch fehlt ihnen immer etwas. Der Unterkiefer, die Nase, ein Ohr und so weiter. Ihre Augen sind weiß, durch und durch weiß. Wenn sie sauer sind strahlen ihre Augen fast gelblich. Ihre knochigen Körper sind gebeugt und an Händen und Füßen haben sie Krallen mit denen sie jedes Lebewesen einfach so aufspießen können. Ihre knochigen Körper sind weiß und sie besitzen Flügel. Wie hässliche Engel. Ihre Flügel sind weiß und riesengroß. Ein Flügelschlag reicht aus um 500 m weit zu fliegen. Ihre Beine sind im Gegensatz zu ihrem Oberkörper dicker. Ein Bote ist etwa um die 1,90 m hoch. Dazu besitzen sie außergewöhnliche Kräfte. Kommt man ihnen zu nahe, lassen sie einen Menschen schmerzen fühlen an dem er früher oder später krepiert.
Es gibt drei Sorten an dunklen Kreaturen. Zum einen die Boten, dann Clone und Brecher. Clone sind die Harmlosesten der 3 Arten. Clone haben keine Flügel und sind sehr lahm unterwegs. Danach kommen die Boten und dann zum Schluss die Brecher.
Brecher sehen aus wie Boten, nur dass ihre Flügel schwarz sind und sie eine weitere Fähigkeit besitzen. Sie können Teleportieren, sich selbst ,Dinge oder andere Lebewesen und sie können alles Material auf dieser Welt, sei es Holz, Erde, menschliche oder andere Körper, Metall, Wasser, Feuer, Eis kontrollieren und verformen. Ihre Art ist nicht sehr häufig vertreten, zum Glück.

Sein Atem geht schnell. „Soph, starte den Wagen, los.“ Wie in einer Art Trance startet sie den wagen. Gerade als sie losfahren wollte verspürt sie einen Art Druck in ihrem Kopf. Sie hält sich den Kopf und stöhnt leicht auf als der Druck und der Schmerz drohen schlimmer zu werden. Sie nimmt ein kleines Ruckeln an ihrer Schulter war. Leicht schaut sie auf und blickt in seine Augen. Alles sieht aus, als wäre die Welt verschleiert. Sie schafft es nicht, die schmerzen werden unerträglich und plötzlich wird das Auto stark angerempelt. „Komm schon Saph, bitte fahre los, bitte.“ hört sie ihn leicht verzweifelt rufen. Innerlich rappelt sie sich auf und startet den Wagen erneut. Unter schmerzen und verschleierter Sicht fährt sie los. Der Schmerz lässt sie einige Male zusammenzucken und plötzlich als wäre nichts gewesen ist dieser Schmerz verschwunden. Sie schaut sich fragend um. >>Wieso kommen die denn jetzt? Es ist doch gar kein Vollmond verdammt nochmal<< fragt sie sich und denkt angestrengt darüber nach, was der Auslöser dieser Anomalie sein könnte. Wäre Vollmond hätte sie ihre Kräfte und könnte dieses Vieh einfach fertig machen.
Ein Blick zu Jack zeigt ihr, dass es ihm mehr oder weniger Gut geht. Sie beschließt zu ihr nach hause zu fahren und vergewissert sich im Rück- und den Seitenspiegeln das ihr niemand folgt.

Freitag, 29.03.2013 4:00 , Stunde der Wahrheit

Er öffnet seine Augen und versucht in der Dunkelheit auszumachen, wo er ist. Gedankenfetzen tauchen auf und erinnert ihn an die Begegnung letzte Nacht. >>Was zum Teufel war das?<< Er dachte bis zu diesem Ereignis, dass nur er gefährlich ist.
Er lässt seine Blicke im Zimmer herumschwirren. Keine Sophie zu sehen. Er steht auf und geht Richtung Tür. Diese leitet ihn zum Wohnzimmer in dem Sophie mit einer Tasse Kaffee auf der Couch sitzt. „Na? Gut geschlafen?“ hört er sie fragen. „Blendend“ murmelt er. „Kaffee?“. „Was war das gestern?“, fragt er ohne auf ihre Frage einzugehen. Leise seufzend stellt sie ihre Tasse ab und beginnt ihm alles genau zu erzählen. Von Clonen bis hin zu Brecher über Boten. Als sie ihren kleinen Vortrag beendet, schaut er sie mit großen Augen an. „Du willst mir sagen, dass diese Kreaturen keine Seltenheit sind?“ „Sozusagen, Jack. Ich jage sie jede Vollmondnacht.“, meint sie nur ohne jede Emotion. „Und wenn sie dunkle Kreaturen sind dann bist du...?“ „Ein Engel..“, scherzt sie. Als sie seine ernste Miene sieht, wird auch sie wieder ernst. „Ich bin eine von den Guten. Wir tragen keinen Überbegriff, wir sind einfach gut. Ich bin dafür verantwortlich, dass keine Menschen getötet werde.“ „Und was bin ich dann?..“, fragt er fast abwesend. Sie überlegt kurz. „Du zählst auch zu den Guten. Du wirst immerhin gezwungen Menschen zu töten.“

Er denkt über ihre Worte nach. Und als hätte etwas in ihm die Macht über seine Wort ergriffen. „Ich denke auch jetzt manchmal darüber nach, dich zu töten.“


___________
Lasst mir bitte Kommis da wie irh sie bis jetzt findet ;) tik wäre auch super ;D





Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 7 Teil 8 Teil 9 Teil 10 Teil 11


© rockundliebe.de - Impressum Datenschutz