Dark Story of a Life without Future - Teil 4

Autor: Hope
veröffentlicht am: 20.04.2013


Sie wird wach, schwingt ihre Beine aus dem Bett und geht in ihr Badezimmer. Dort dreht sie die Dusche an und stellt sich darunter. Sie liebt es, wenn warmes Wasser leicht auf ihren Körper regnet. Das macht sie immer wach und kann ohne Müdigkeit in den Tag starten. Heute hat sie frei. Sie kann sich also in Ruhe überlegen ob sie ihn bei sich zu Hause aufsucht, oder nicht. Und wenn wie soll sie ihn ansprechen? Das wird eine mega peinliche Aktion und sie befürchtet das sie sich wieder verhaspelt und eine noch Peinlichere daraus macht. Sie dreht das Wasser aus, geht aus der Dusche und trocknet sich mit ihrem pinken Hello Kitty Handtuch ab, welches sie von ihrer kleinen Schwester letztes Jahr zu Ostern bekommen hatte. Ihre Schwester Lena lebt seit dem Tot ihrer Eltern bei ihrer Tante Judy. Tante Judy war eine weitaus begabte Köchin und die beste Mutter, abgesehen von ihrer, die man haben konnte. Ihre Schwester ist mittlerweile 15. Viele die sie ansprechen meinen, das Lena weitaus älter ist. Das kommt daher, das sie sich mit ihren kurzen schwarzen Haaren, ihren vollen Lippen und ihrer Kleidung, die sich weit von der Schlampigkeit der heutigen Jugend, abhebt. Dazu ist sie noch sehr intelligent, daher besucht sie abseits von Brooklyn eine Schule für überdurchschnittlich intelligente Schüler und Schülerinnen. Sophie ist verdammt stolz auf Lena, nicht nur weil sie es schulisch weit bringt, sondern auch das sie den Tod ihrer Mutter besser verkraftet als es Judy und sie je angenommen haben. Sie muss unbedingt wieder Zeit mit ihr verbringen. Am besten nächste Woche einfach mal vorbei schauen.
Mit einem lächeln auf den Lippen geht sie in die Küche, macht sich einen Tee und setzt sich vor den Fernseher. Nachrichten, Nachrichten, Talkshow, Nachrichten, Dokusoap, Musiksender, Simpsons.
>>Wer sagt\'s denn<<
Amüsiert schaut sie Homer gerade dabei zu wie er auf einem Bett sitzt und sich fragt , warum er bloß drei Kinder und kein Geld hätte, statt keine Kinder und drei Geld. Sie liebt diese Serie. Ebenso wie Family Guy, American Dad, How i met your mother, Scrubs und The Big bang theorie.
Sie schaut kurz auf die Uhr. 9:30 Uhr. Sie geht ins Bad macht sich fertig und zieht sich an.


Er sitzt in seinem schwarzen Van vor dem Haus von Mrs. Dalton. Er schaut sich um. Das Haus sieht leer und dunkel aus. >>Es ist auch erst 8:00 Uhr du Volldepp<<
Er seufzte stark als ein Licht in der Wohnung angemacht wird. Er versucht verzweifelt etwas zu erkennen, doch leider erkennt er rein gar nichts. >>Ok, dann fahr ich jetzt zu Dunkin Donats frühstücken und komme später wieder vorbei..oder...<<
Er startet sein Auto. Er fährt links, dann rechts dann durch die Stadt auf einen Highway und direkt zum St. Anuals Krankenhaus. Wenn er Glück hat, würde sie heute wieder dort aufzufinden sein.

Fehlanzeige, die nette Empfangsdame sagte ihm, dass sie heute frei hätte.
>>Verdammter Mist<<, er ist gerade auf dem Weg zu Dunkin Donats, sucht sich einen Platz, steigt aus dem Wagen und geht in das Geschäft.
Raus kommt er mit einer Tüte voller Donats, setzt sich wieder in seinen Wagen und fährt wieder zu seinem Auftrag. Mit den Donats und Bagels in der Hand in seinem Wagen, kommt er sich vor wie ein Bulle in seiner Pause. Bei dem Gedanken muss er schmunzeln und verschluckt sich sogleich an einem Double chocolate Donat. Mrs. Dalton kommt mit einem Mann im Schlepptau aus dem Haus, Küsschen links, Küsschen rechts und zum krönenden Abschluss, einen fetten Schmatzer auf den Mund. Wie automatisch hat er seine Kamera griffbereit und schießt ein paar Bilder. >>Das sollte erst einmal reichen<<, lehnt er sich zufrieden zurück und betrachtet seine Kunstwerke.

Sie sitzt in ihrem Auto und fährt gerade auf einem Highway nach Manhatten. >>Warum tue ich das bloß?<< Sie fährt ab und biegt sogleich in eine Straße ein. Die fahrt kommt ihr ewig vor. Ein Blick auf die Uhr verrät, dass es mittlerweile 12 Uhr ist. >>Vielleicht arbeitet er ja, dann ist er bestimmt noch nicht zu Hause<< Sie parkt ihr Auto in einem Parkhaus, steigt aus und geht zum Ausgang. Dort wird sie von einem jungen Mann angerempelt.
„Hey Lady, nicht so stürmisch“, grinst er sie an. Sie murmelt nur ein kleines „Sorry“ und verschwindet in ihrer Zielstraße. >>Wow, wer hätte gedacht, das er in einem so schicken Hochhaus lebt<<.
Sie kennt die Gegend, sie ist in der Nähe des Krankenhauses in dem sie arbeitet. Unentschlossen geht sie in das Gebäude hinein , zum Fahrstuhl, drückt den Knopf für den 12 Stock und wartet.
Oben angekommen, sucht sie das Zimmer 1213. Vor dem Zimmer bleibt sie stehen und atmet durch.

Er fährt geradewegs in das Parkhaus, stellt seinen Wagen ab und geht samt Equipment Richtung nach hause. Im Fahrstuhl schaut er sich nochmal genau die Bilder an, als die Tür aufgeht und er sie schon von weitem sieht. Er nähert sich ihr langsam und bleibt dann vor ihr stehen und schaut sie fragend an.






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