Das Internat

Autor: Alina
veröffentlicht am: 13.04.2013


Das Internat

Heute ist es endlich soweit. Dachte ich als ich die Treppe zu meiner Dachkammer Herunterrannte. ,,Mutter, Vater der Briefträger ist da.‘‘ Schrie ich, und machte die Tür auf als es Schellte. Ich nahm das packet und die Briefe entgegen, dann Unterschrieb ich noch das Formular das bewies das ich das Packet bekommen hatte. Ich verabschiedete mich noch Höflich. ,,Hier für dich.‘‘ Ich reichte meinem Bruder Sanjay das Packet, um dann wie wild in die Briefen rumzuwühlen. ,,Rechnung, Rechnung, Rechnung. Ah da ist er ja.‘‘ Ein Briel vom Internat Harmonie. Ich machte den Brief auf und las ihn. ,,Und?‘‘ Fragte meine Schwester Mara. ,,Ich bin Angenommen.‘‘ ,,Endlich. Nachdem du so lange warten musstest.‘‘ ,,Ja, ganze 3 Monate und jetzt…‘‘ ,,Und was?‘‘ Mein Vater stand im Wohnzimmer und sah mich erwartungsvoll an. ,,Jetzt bin ich drin. Es gehet in 3 Tagen los.‘‘ ,,Ist ja toll Blea.‘‘ Schrie mein Bruder. ,,Sanjay ich steh neben dir‘‘ ,,Oh. Sorry Schwesterherz ich war gerade abgelenkt.‘‘ ,,Ja mit deinem Handy und deiner FREUNDIN.‘‘ ,,Julia ist nicht meine Freundin.!‘‘ ,,Ja, das glaub ich dir aufs Wort.‘‘ Ich ging hoch in mein Zimmer um meine Sachen zu packen. Morgen würde ich mich von meinen Freunden verabschieden, was nicht sehr viele waren.
Am Tag der Abfahrt verabschiedete ich mich von meiner Familie. Dann stieg ich in den Zug. Ich suchte mir ein Abteil, als ich die Tür zum Abteil aufmachte stockte mir der Atem. ,,Collin?‘‘ Auf einer der zwei Sitzbänke saß mein Cousin Collin Butterfly. ,,Blea hey. Gehst du auch auf das Internat?‘‘ ,,Ja, ist schön jemanden zu haben den man kennt, und nicht allein unter Fremden ist.‘‘ Ich setzte mich zu ihm, während der Zugfahrt kamen noch drei weitere Personen dazu. Ein Mädchen Emma, Ein Junge Tom und noch ein Junge Sebastian. Inzwischen waren wir schon 3 Stunden unterwegs. ,,Puh. Wie lange das wohl noch dauert?‘‘ Fragte Emma. Sie hatte lange blonde Haare und grün-blaue Augen. ,,Ich schätze um die 5 Stunden.‘‘ Sagte Collin. ,,Leute, wir sind selbst schuld, schließlich haben wir uns für dieses Internat beworben.‘‘ Sagte ich. ,,Ja.‘‘ Erwiderten alle Gleichzeitig, und wir fingen an zu Lachen. ,,Ich habe gehört, dass man in diesem Internat ein Haustier das uns hilft uns nicht zu verlaufen.‘‘ Gab Tom von sich. ,,Ich hoffe es. Ich habe nämlich gehört, dass das Internat nicht wie ein Internat aussieht sondern wie ein Mittelalterliches Schloss. Nur, naja Moderner.‘‘ Erklärte Emma. ,,Wow das klingt ja Märchenhaft. Wie findest du das Collin?‘‘ ,,Ja für euch Mädchen klingt das Traumhaft Blea. Aber für uns Männer ist es eine Qual.‘‘ ,,Damit musst du klarkommen.‘‘ Ich holte mein Buch aus meinem Koffer und fing an zu Lesen. Nach 3 Kapiteln mit je 50 Seiten kamen wir dann endlich an. Jedoch nicht an einen Bahnhof, sondern mitten in der Einöde. Wir stiegen, mit bestimmt 100 anderen Kindern aus. Vor uns erstreckte sich ein Wunderschöner Garten, mit weißen Kiesel als Wege, bunte Blumen aller Art, und Schmetterlinge, knall Bunte Schmetterlinge die überall herumflogen. Eine junge Frau kam auf uns zu. Sie hatte wie ich lange braune Haare, und ein bodenlanges weißes Kleid an. Hinter der Frau kam ein riesengroßes Schloss zum Vorschein. Es war hauptsächlich pink und weiß, was für die Jungs kein schöner Anblick war. ,,Guten Tag liebe Schüler und Schülerinnen. Ich bin Frau Reh. Ich werde euch nun in einzelne Klassen aufteilen. Kommt mit!‘‘ Wir folgten Frau Reh bis zum Schloss. In der Eingangshalle waren 6 verschiedene Stände. Auf dem ersten stand: Physik. Auf dem zweiten: Mathe. Auf dem dritten: Geschichte. Auf dem vierten: Deutsch. Auf dem fünfte: Sport. Und auf dem sechsten: Englisch. ,,Nun Kinder, stellt euch bitte an die drei stände die ihr als Hauptfächer haben wollt.‘‘ Ich ging als erstes zu Geschichte, dann zu Physik und dann zu Sport. Meine drei Lieblingsfächer. ,,Alle die als erstes Hauptfach Geschichte gewählt haben kommen mit. Dann bin ich eure Klassenlehrerin. Alle anderen gehen zu den Lehrern die das Schild mit dem jeweiligen Fach hochhalten.‘‘ Ich ging dann also zu Frau Reh, dort warteten schon Collin, Emma und Tom mit ungefähr 25 anderen Schülern und Schülerinnen auf mich. ,,Ich wusste das du Geschichte als erstes Hauptfach wählst.‘‘ ,,Collin, du bist mein Cousin. Du kennst mich. Und ich kenne dich. Ich weis sogar das du auch noch Physik und Sport gewählt hast. Collin, wir kennen uns zu gut.‘‘ ,,Ich weis. Das müssen wir unbedingt ändern.‘‘ ,,Dafür können wir uns besser kennenlernen.‘‘ Ein junge mit kurzen braunen Haaren stand Plötzlich neben mir. ,,Kenne ich dich?‘‘ ,,Noch nicht.‘‘ ,,Verschwinde!‘‘ Er zog wütend ab. ,,Und was ist mit mir?‘‘ ,,Emma, dich will ich jederzeit besser kennenlernen. Wir könnten ja beste Freunde werden.‘‘ ,,Oh, dass wär toll.‘‘ Ihre Augen funkelten richtig vor Aufregung, wobei ich lachen musste. ,,Also liebe Klasse. Ich bringe sie jetzt auf ihre Zimmer.‘‘ Frau Reh ging vor und wir gingen ihr nach, während sie weitersprach. ,,Es gibt ein Gemeinschaftsraum für jede Klasse. Von diesem Raum aus kommt jeder Schüler in seine Schlafraum. Den er sich mit einem weiterem Schüler Teilt. Jungs und Mädchen Schlafen getrennt. Sie dürfen nur in einem Raum Schlafen wenn sie verwand sind. ,,Wollen wir in ein Zimmer?‘‘ Fragte mich Emma. ,,Klar.‘‘ Gab ich zur Antwort. Im Gemeinschaftsraum angekommen staunten wir






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