Die Beschwörung - Teil 4

Autor: Victoria Kathrine Nagy
veröffentlicht am: 15.04.2013


Die Stimmen im Hintergrund verrieten mir das sie auf dem Marktplatz seien musste. Und um diese Zeit war da immer echt viel los. „Na dann Schieß los.” „Ok. Gute Nachricht ich hab Heute ein Date. Schlechte Nachricht einer meiner Kollegen hat herausgefunden was wir Samstag vorhaben. Und will uns jetzt davon abhalten.” „Delia wir müss es sowie absagen wenn ich bis Samstag nicht wieder gesund bin.” „Keine Sorge. Weil ich deine Beste Freundin bin, habe ich mir für den rest der Woche frei genommen und werde mich um dich kümmern.” „Dank Deli.” „Mach ich doch gern. Ich bin gleich bei dir.” „Wenn ich Schlafe dann wecke mich. Du hast ja nen Schlüssel.” „Okay bis gleich.” „Bis gleic Deli.” Ich legte auf und machte dann den Fernseher an, damit ich nicht wieder einschlief. Auf pro sieben lief gerade eine Gerichtssendung. Also einfach nur eine Gerichtsverhandlung die im Fernsehen übertragen wird. Als ich dann Lio als Anwalt für den Angeklagten sah, hatte ich wieder dieses Gefühl in meinem Bauch. Ich sah bis zum Ende zu. Als die Verhandlung abgeschlossen wurde hatte Lio tatsächlich gewonnen. Statt 20 Jahre haft hatte der Angeklagte nur 10 Jahre auf Bewährung bekommen. Kurz bevor es zu Ende ging kam Delia ins Zimmer. Sie sah kurz auf den Bildschirm und wandete sich dann mir zu. „Hier ein paar Medikamente.” „Danke. Ich habe gerade so ein komisches Gefühl im Bauch.” „Ich glaube ich weis was das ist.” „Ja Grippe.” „Nein ich meine ja aber auch nein.” Ich sah sie verdutzt und Fragent an. „Wie meinst du das?” „Dieses Gefühl ist keine Grippe. Du hast sie zwar aber dieses Gefühl ist etwas anderes.” „Was?” „Oh Erika.” Sie setzte sich auf den Bettrand. „Du bist Verliebt.” „Was? Nein.” „Doch. Und zwar in Lio.” „Ich kenne Lio kaum noch.” Sie nahm sich die Fernbedienung und schaltete auf einen anderen Sender. „Hast du jetzt dieses Gefühl?” „Nein.” Sie schaltete wieder zur Verhandlung. „Und jetzt?” Ich machte große Augen. Ich musste Delias Frage gar nicht beantworten. Das hatte sie schon selber. „Oh ja, dass hast du. Ich muss jetzt los. Du schläfst dich mal schön aus. Okay?” Ich nickte brav. Delia ging raus, einige Minuten später schlief ich ein.

Am nächsten Tag wurde ich geweckt. Und starrte in zwei wunderschöne blaue Augen. „Lio. Was machst du den hier?” „Delia hat mich gebeten auf dich auf zu passen.” Ich stetzte mich aufrecht hin. „Musst du nicht zur Arbeit?” „Ich hab noch ein paar Urlaubstage.” „Und die verbringst du hier? Jetzt fühl ich mich noch schlechter.” Und das nicht nur wegen diesem Bauch kribbeln. „Hey, du bist immer noch meine beste Freundin. Und ich möchte nur das es dir gut geht.” „Im Moment tut es das nicht.” Er legte die Hand auf meine Stirn und hatte einen besorgten Gesichtsausdruck. „Keine wunder. Hast mindestens 40 Grad Fieber.” „Das hatte ich schon oft.” „Erika!” „Lio!” „Das du bei deinem zustand noch so Ruhig bleiben kannst.” „Wieso nicht? Ich weis das du hier bist und mich beschützt.” Bei diesem Satz huschte ihm ein lächeln übers besorgte Gesicht und er zog mich näher an sich um mich zu umarmen. „Nicht Lio. Du steckst dich noch an.” „Ist mir egal.” Mir war es eigentlich auch egal. Ich wollte einfach nur seine nähe spüren. Später am Abend kam auch Delia dazu. „Hey Leutzz.” „Hai Deli.” „Wie geht es den meiner kranken Freundin?” „Besser.” „Das ist toll.” „Wie war dein Date?” „Ist gut gelaufen. Wir treffen uns Heute um 20:00 Uhr im China Restaurant.” Ich sah kurz auf mein Hady. Lio hatte sich still auf den Bettrand gesetzt. „Delia du hast noch 10 Minuten und musste 5 Straßen weit laufen.” „Was? Misst. Ich komme Morgen wieder.” „Bay.” In dieser Nacht blieb Lio wie früher als wir noch Kinder waren bei mir. Und kümmerte sich um mich. „Lio. Du musst auch mal schlafen.” „Muss ich nicht.” „Musst du wohl.” Ich machte neben mir platz, damit er neben mir platz nehmen konnte. „Na komm. Leg dich zu mir!” Er krabbelte zu mir unter die Decke. Nach kurzer Zeit schliefen wir ein.

Eine Woche später war ich wieder gesund, und wir konnten die Toten ehrung endlich machen. Als alle da waren wollten wir gerade auf den Dachboden gehen als es an der Tür klingelte. Delia machte auf. „Professor Dankarry. Was machen Sie den hier?” „Ihr dürft das nicht tun.” „Was den?” Fragte ich, so als ob ich nichts wissen würde. „Ihr dürft diesen Toten nicht ehren.” „Was meinen Sie damit?” „Sie wissen ganz genau was ich meine Miss Delphin.” Er kam rein und stellte sich vor uns. „Der Tote den du ausgesucht hast, ist böse. Er ist keine gute sondern eine böse Seele. Wenn etwas schief geht werdet ihr alle sterben.” „Professor wir wissen was wir tuen. Wir haben damit angefangen als wir 11 waren. Ich muss sie bitten zu gehen.” Delia schob Professor Dankarry zur Tür hinaus, und ging dann mit der Entscheidung das sie alles vorbereiten würde vor. Ich wollte ihr gerade folgen, als Lio mich auf der fünften Stufe auf hielt. „Was ist?” „Was ist wenn er recht hat? Wenn wir alle sterben?” „Ich weis es nicht. Aber wir müssen es wersuchen.”





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