Hard Life- Cold Heart - Teil 10

Autor: Lave
veröffentlicht am: 25.04.2013


Ich würde mich über Kommentare und Feedback wirklich freuen :) LG


Aiden

Ich ließ Illuminated von Hurts auf meinem Handy laufen, und sang auch mit. Ah wie herrlich der erste Textabschnitt zu diesem Abend passte.

>>Time waits for no one,
So do you wanna waste some time,
Oh, oh tonight?
Don't be afraid of tomorrow,
Just take my hand, i'll make it feel so much better tonight <<

Meint ihr nicht? Ich öffnete den Wein schonmal und machte mich nun ganz fertig, da klingelte es auch schon. Ich ging fast schon zu fröhlig zur Tür und öffnete diese. Ich vernahm einen Männerduft. ''Aiden, alter Kumel, wie gehts dir? Ich hab Bier mitgebracht!'', begrüßte mich Malachi händeschüttelnd, da bemerkte ich auch schon den anderen Mann neben ihn. Erstaunt über diese Tatsache schüttelte ich auch diesem die Hand. Die Beiden ähnelten sich. ''Aiden, das ist mein Bruder Jack, Jack, das ist mein Nachbar Aiden!'', stellte Malachi uns vor. Malachi war ein hochgewachsener, durchaus attraktiver Mann, musste ich zugeben. Nicht dass ihr jetzt denkt, ich sei schwul... Ich dachte lediglich die Wahrheit. Wärend sein Bruder Jack, der auch scheinbar jünger als als Malachi war, so um die eins achtzig war. Eine durchaus stattliche Größe, nur war Malachi um die zehn Zentimeter größer. Aber auch Jack war gern anzuschauen. Nun denn, beide Männer waren mir sehr sympatisch weswegen ich sie auch ohne weiteren Kommentar hereinließ, wobei ich Malachi das Sixpack abnahm. Es war Heinecken. Aufjedenfall akzeptabel, ich für meinen Geschmack mochte dieses Bier, da sich aber Wein und Bier nicht gut mischten, würde ich den Wein nachher alleine trinken. Ich hatte mich, als ich die Beiden so sah, doch noch dazu entschlossen, sie am Leben zu lassen. Der Abend war sehr erfolgreich gelaufen, das musste ich zugeben und ich mochte ihre Gesellschaft. Sie waren wirklich sehr unterschiedlich. Während Malachi eher der laute, spaßige Kerl war, war Jack der ruhige, mit schwarzem Humor. Doch ich mochte sie, und so würden wir auch wieder einmal etwas gemeinsam unternehmen. Sogar obwohl ich doch so anders als die Beiden war. Kühl, sarkastisch, böse. Aber witzig, wie mir dieser Abend veranschaulicht hatte. Als ich sie dann verabschiedete, flüsterte mir Malachi noch schnell den Grund zu, weshalb er seinen Bruder mitgenommen hatte. ''Er ist grad in der Ehekrise, und er ist echt deprimiert! Ich hatte mir gedacht, so ein Abend unter Männern würde ihm vielleicht gut tun!'', hatte er mir flüsternd und zwinkernd gesagt, während er mir freundschaftlich auf die Schulter schlug und zum Auto ging, wo sein Bruder auf ihn wartete. ''Das hab ich mit Vergnügen gemacht!'', rief ich ihm dann noch grinsend nach und ging wieder ins Haus. Ich war schon wirklich sehr betrunken, aber den Wein wollte ich auch noch trinken. Was ich schlussendlich auch tat, und nach dieser Flasche erschöpft und müde auf meine schwarze Wohnzimmercouch fiel, und nach einer Weile konnte man nur noch ein Schnarchen von mir vernehmen...





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