Hard Life- Cold Heart - Teil 5

Autor: Lave
veröffentlicht am: 14.03.2013


So zu erst mal : Ich würde mich freuen, wenn demnächst mehr von Euch Kommentare hinterlassen würden, also Feedback + Kritik.
Als zweites: Ich hab mich bemüht, einen längeren Teil zu schreiben.
Nun wünsch ich euch viel Spaß beim Lesen  LG

Addisson

In einem kleinen Café sitzend, beobachtete ich die Menschen um mich herum. Es war hier sehr gemütlich eingerichtet, weswegen sich die Menschen hier auch sehr wohl fühlten. Das konnte ich ihren Gesichtern ablesen. Nur ich fand es einfach nur ‚akzeptabel‘. Was wohl daran lag, dass ich hier als Einzige alleine an einem Tisch saß. Obwohl ich doch sehr anschaulich war. Mit meinen langen, dunkelroten Haaren sah ich keinesfalls unattraktiv aus, und auch nicht wie ein Cop. Früher hatte ich sie auch immer nur schulterlang getragen, und da hatte ich sie auch noch nicht gefärbt. Meine Naturhaarfarbe war nämlich ein kühles Braun. Doch wollte ich mich, nach diesem einen Tag, völlig verändern. Die Vergangenheit hinter mich lassen und in die Zukunft blicken. Auch wenn diese nicht sehr rosig aussah. Nun denn. Ich hatte auch immer eine alte, halbkaputte Brille, die meinen schönen, grauen Augen verdeckte. Aber was solls. Weiterhin betrachtete ich die vielen, unterschiedlichen Gesichter in diesem Café und musste feststellen, dass sie allesamt glücklich schienen. Ich war wieder einmal die Außenseiterin. Nachdenklich stand ich auf, verschüttete natürlich meinen Kaffee dabei. Das ich auch immer so trottelig sein musste... Die Bedienung kam sofort hierher gerannt, und erkundigte sich nach meinem Wohlergehen, nicht dass ich verbrennt hatte. Ich lehnte aber etwas genervt ab, wenn auch noch höflich, und bezahlte. Natürlich hatte ich mich für meine Duselligkeit entschuldigt. Lange seufzend ging ich dann raus, und klar, was geschah? Ich prallte mit vollem Karaho gegen einen großen, muskulösen Mann der keinen erfreulichen Anblick hergab. Er schien etwas genervt. Wie ich! Da waren wir also schon Zwei. Gott sei Dank, hatte ich keine Tasche oder derartiges mitgenommen, sonst läge die spätestens jetzt am Boden und meine Sachen wären alle verstreut. Der Mann musterte mich von unten bis oben, dann kam er an meinem Gesicht an. Stirnrunzelnd und mit zusammengekniffenen Augen, blickte ich ihn nun ebenfalls an. ‚Ich hoffe, sie haben sich nicht verletzt.‘, sagte ich lahmarschig. Nun, Höflichkeit ging eben vor. Auch wenn er wirklich sehr attraktiv aussah mit diesen kurzen, braunen Haaren. Diese ebenfalls grauen Augen -was ein Zufall- hielten mich irgendwie in einem Bann gefangen. Von seinem Körper, fangen wir gar nicht erstmal an. Ein hochgewachsener, junger und gut gebauter Mann. Der mich nun grinsend ansah. ‚Nein, alles okay. Und bei Ihnen, hübsche Frau?‘, fragte er mich dann, während sein unverschämt schönes Gesicht sich nun zu einem kalten Lächeln verzog. Flirtete er etwa gerade mit mir? Das war doch nicht möglich! Seit paar Jahre hatte schon niemand mehr mit mir geflirtet! Doch war ich auch nicht wirklich in der Stimmung dazu. Ich wollte ihm schon sagen, dass er es gar nicht erst versuchen sollte, als er mir auch schon seine Hand hinstreckte. ‚Schön sie kennenzulernen. Könnte ich vielleicht ihren Namen erfahren?‘, fragte er unverschämt. Wie bitte? Er wollte meine Namen wissen, aber seinen eigenen nannte er nicht? Na, dem werde ich sicherlich nicht meinen Namen verraten. Außerdem hatte er sicher Hintergedanken. So wie der grinste. Ohne ihm meine Hand zu reichen, sah ich ihn an. ‚Also Manieren kennen sie wohl nicht, was?‘, fragte ich ihn etwas genervt. Ich sah sicher aus wie eine Furie, und ich wusste auch dass ich mich soeben wie eine benommen hatte. Sein Grinsen erlosch allmählich. Es verwandelte sich in ein zorniges Gesicht. Dann wieder in ein Grinsen. ‚Nun, wenn sie so denken, kann ich ihre Meinung sicherlich nicht mehr ändern. Aber denken sie daran. Irgendwann werden sie es bereuen, mit mir so umgegangen zu sein. Dabei wollte ich nur höflich sein.‘, und schon ging er. Was war das denn? Ich sah ihm nach. Angst hatte ich keine, aber irgendein Gefühl betäubte mich soeben… Ich wusste nicht was es war, aber es fühlte sich wirklich sehr komisch an. Dann, als ich schon dachte, unser nettes Pläuderchen wäre vorbei, drehte er sich um. Wank mir grinsend und sagte etwas… Es hörte sich an wie ein Name. Hatte er etwa Aiden gesagt?






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