Liebe ist nicht immer gleich Liebe

Autor: Lotta
veröffentlicht am: 18.02.2013


Ich würde mich über Kommentare, Meinungen und Anregungen ect. sehr Freuen :)

Liebe ist nicht immer gleich Liebe

„Ich bin fertig und komme runter“, rief ich aus dem Fenster in meinem Zimmer. Meine beste Freundin Lacey wartete wie jeden Morgen vor unserem Haus.
Ich zog mir in Windeseile meine Jacke über und snappte mir meine Tasche von meinem Bett. Während ich schon anfing die Treppe ins Erdgeschoss runter zu sprinten. Schnell warf ich noch ein Tschüs zu meinen Eltern über meine Schulter und schlug die Tür schwungvoll hinter mir zu. Lacey musterte mich einmal von oben bis unten und grinste mich an. „Extra für den Neuen hübsch gemacht?!“
Ich zwinkerte ihr zu. „Naja, mittlerweile bin ich schon ein halbes Jahr von Max getrennt. Außerdem weiß man ja nicht wie der Neue aussieht.“
Ihr grinsen wurde noch breiter. „So kenn ich dich.“ Während sie das sagte setzte sie sich in Bewegung und lief zur Bushaltestelle auf der anderen Straßenseite.
Zwei Minuten später kam der vollbesetzte Bus, der zu unserer Schule fuhr. Wir quetschten uns noch mit rein und auf der Fahrt dorthin grübelten wir darüber wie der Neue wohl aussah. Lacey machte sich wenige Hoffnungen, dass er besonders gut aussah, doch ich hatte mehr Hoffnungen.
Als der Bus vor der Schule anhielt stürmten fast alle zu den Türen und sprangen raus.
Wir liefen ruhig zu unserem Klassenzimmer. Dort angekommen setzten wir uns auf unsere Stühle in der dritten Reihe. Kurz darauf klingelte es auch schon zur Stunde und unser Klassenlehrer kam mit schnellen Schritten und dicht gefolgt von einem blondem Jungen in den Raum. Der Junge hatte kurze blonde Haare, die mit etwas Gel in die Luft standen. Er trug Sneakers, mit einer Jeans und einem Kaputzenpulli. Als ich ihn sah öffnete sich mein Mund als ob ich etwas sagen wollte, doch es kam kein Ton her raus. Ich konnte den hübschen neuen Jungen nur anstarren. Unfähig mich zu Bewegen saß ich auf meinem Stuhl und konnte ihn nur anglotzen. Lacey rammte mir ihren Ellenbogen in den Arm, als sie meinen offenen Mund bemerkte und zischte mir zu: „Drew mach deinen Mund zu!“ Genau das hatte ich gebraucht um die Kontolle über meinen Körper wieder zu erlangen.
Unser Lehrer, Herr West, sagte in diesem Augenblick: „Das ist Kacey. Möchtest du vielleicht kurz etwas über dich erzählen?“
„Ja ok. Hey Leute, wie schon gesagt ich heiße Kacey. Ich bin mit meiner Mum aus Hamburg hier her gezogen“, sagte er mit rauer Stimme.
„Ok. Danke Kacey. Setz dich doch gleich hier vorne in die erste Reihe neben Hannah.“, sagte Herr West.





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