Love never Dies... - Teil 3

Autor: BlackCat
veröffentlicht am: 25.01.2013

„Ich bin ein Wolf.“,sagte Sharly. „Sie ist eine Fee und sie eine Walküre.“,damit zeigte sie von Jo zu Em.
„Warum seit ihr von einem Zauber belegt?“
„Darum.“
Taylor sah Sharly in die Augen um eine Antwort zu bekommen, doch er gab es auf, denn sie hatte eine Maske aufgesetzt, die keiner durchdringen konnte.
„Du hast aber andere Fähigkeiten, die ein Wolf nicht hat.“,mischte sich Ryan ein und erlöste sie so von dem Schweigen.
Sharly sah ihn fragend an. „Was meinst du damit?“
„Deine Freundin wollte mich anscheinend treten, war aber wie gelähmt.“
Ein Achselzucken von Sharly folgte. „Na und. Muss ja nicht ich gewesen sein.“
„Sie hat deinen Namen geschrien.“
Wieder nur ein Achselzucken. „Na und.“
Ryan schüttelte den Kopf. „Das-“
Sharly knurrte tief aus der Brust. Es klang drohend und gefährlich. Sie sprang zur Seite und stand kampfbereit da.
Em und Jo bildeten ein Dreieck mit Sharly. „Was macht sie hier?“,fragte Jo.
„Was macht wer hier?“,fragte Taylor.
„Ich weiß es nicht. Ich weiß nicht, wie sie uns finden konnte.“,antwortete Sharly und ignorierte Taylor.
„Was ist hier los?“,fragte Fane.
„Wir müssen los. Sonst ist es zu spät.“,sagte Em ernst und sah zu ihren Freundinnen.
Plötzlich tauchte ein heftiger Wirbelsturm auf und mitten im Wirbel war ein Schatten zu sehen.
Taylor, Ryan und Fane sahen zu dem Wirbelsturm und standen kampfbereit.
Als der Sturm verschwand, stand sie da. Sharly knurrte und hielt sich bereit. Sie sah zu Jo und Em und stellte sicher, dass die auch bereit waren.
Sie sah wütend zu der Frau mit den dunkelblauen Haaren, die ihr bis zu ihren Knien reichte.
Sie hat pechschwarze Augen, die jeden das Blut in den Adern gefrieren ließ.
Sie ist schneeweiß und ihre schwarzen Lippen sind zu einem kalten Lächeln geformt.
Durch den Lederanzug, der sich eng an ihrem Körper schmiegt, sieht man, dass sie sportlich und muskulös ist.

„Wo bin ich denn hier gelandet?“,fragte sie und sah sich um. Grinsend ging sie auf Taylor zu und umkreiste ihn. Dabei fuhr sie Fane über das Gesicht und machte bei Ryan weiter, in dem sie seinen trainierten Bizeps umfasste. Sie kam ihm näher und roch an ihm. „Lecker.“,hauchte sie und packte ihn am Nacken. Sie wollte gerade in seinen Hals beißen, als Em plötzlich um sie herumwirbelte und Ryan mit sich riss. Sie stellte sich vor ihn. Er wusste nicht was passiert war und sah von Em zu der Frau, die jetzt schmollte. „Das war nicht nett, Emely. Du hast mir mein Leckerbissen weggenommen.“
„Such dir dein Futter wo anders, Alessa.“
Taylor und Fane hielten von ihr Abstand. „Wer bist du?“,fragte Fane und zeigte seine Zähne.
Alessa sah auf seine Zähne und grinste. Ihre Augen blickten in seine Augen. „Du willst mir doch nicht Angst machen....mit diesen kleinen Nadeln, oder?“
Fane knurrte und wollte auf sie los stürzen, als Taylor seinen Arm ausstreckte und ihn damit abhielt. „Beherrsche dich.“
Alessa sah auf Taylor und hob erstaunt die Augenbraue. „Ein Vampir lässt sich was von einem Wolf sagen. Das ist ja mal faszinierend.“
„Was willst du hier?“,fragte Jo und behielt sie im Auge.
Sharly schwieg und sah zu Em, wie sie versuchte Ryan zu beruhigen, damit er keinen Fehler machte, der ihn wahrscheinlich sein Leben kosten könnte.
„Darf ich meine Freunde nicht besuchen?“,fragte Alessa und drehte sich auf den Absatz um. Sie blickte zu Sharly und Jo. „Ich habe euch lange gesucht.“ Sie schritt langsam auf sie zu. „Bis ich euch endlich gefunden habe und ihr kommt mir so? Ist das nicht etwas unfair, Joanna?“
„Ist dir schon mal in den Sinn gekommen, das wir gar nicht gefunden werden wollen?“
„Ach ist das so?“, sie tippte sich mit dem Finger gegen das Kinn. „Deswegen habt ihr meine Freunde zu Kleinholz verarbeitet.“ Mit der Schulter zuckend drehte sie sich wieder um. „Naja wenn es so ist dann gehe ich wohl besser.“ Dabei fiel ihr Blick wieder auf Sharly. „Schickes Outfit. Endlich erkennt man nun das du eine Frau bist, Sharleen.“
„Verschwinde einfach.“,sagte diese und ballte ihre Hände zu Fäusten.
„Na na na... Redet man so mit einer älteren Dame, Sharleen?“,fragte jemand hinter ihr. Sharly drehte sich sofort um.
Die Frau vor ihr spielte mit einer ihrer roten Locke und ihre roten Augen blickten sie belustigt an.
„Tut mir Leid, Schätzchen. Ich wollte dich nicht erschrecken.“,sagte sie.
„Mara.“,knurrte Sharly und ihre Augen fingen an zu glühen.
„Du hast mich nicht vergessen.“,sagte sie gespielt fröhlich. „Da fällt mir ja ein Stein vom Herzen.“
„Wenn ihr zwei da seit, dann kann Ramona ja nicht weit sein.“,rief Em ihnen zu und schaute sich um. Wie auf Stichwort landete jemand vor ihr und grinste. Sie hatte ihre Arme vor der Brust verschränkt und ihre gelben Augen blickten in Ems azurblauen Augen.
„Es ist dir aufgefallen.“,sagte sie und wollte Em umarmen, doch sie schlug ihr die Arme weg. „Fass mich nicht an, Ramona.“,zischte sie.

Nun standen sechs Frauen da. Jede sah derjenigen, die gegenüber von ihr stand wütend in die Augen. Nur ein kleines Wort und es könnte der Auslöser für einen Kampf sein.
Taylor, Ryan und Fane warfen sich fragende Blicke zu. Keiner verstand was los war. Sie standen nur da und sahen zu den Frauen.

„Was sucht ihr hier?“,fragte Jo und sah Alessa wütend in die Augen.
„Na gut da ihr uns ja nicht abnehmen wollt, das wir euch vermisst haben, werden wir ihnen die Wahrheit sagen.“,antwortete Alessa ohne den Blick von Jo zu nehmen.
Ramona und Mara grinsten breiter. „Wir sind auf der Jagd.“,erklärten beide im Chor.
„Auf der Jagd? Hier?“,fragte Jo.
„Ja hier.“,kam die prompte Antwort. „Ich rieche KINDER!“
„Wagt es ja nicht.“,knurrte Sharly.
„Du willst mich doch nicht an meinem Essen hindern, oder? Außerdem können die euch doch egal sein.“,sagte Mara.

„Wenn ihr die Kinder haben wollt, dann müsste ihr erst an uns vorbei.“,sagte Taylor und ging einen Schritt nach vorne. Ryan stand neben ihm und so langsam tauchten noch drei weitere Wölfe auf.
Fane gesellte sich zu ihnen.
„Das wird ein Spaß.“,sagte Ramona und klatschte in die Hände.
Sharly sah wie Taylor und Ryan sich in Wölfe verwandelten und Fane seinen Umhang fallen ließ.

Mara, Ramona und Alessa drehten sich von den anderen weg.
Sie standen vor den Wölfen und dem Vampir. Als ein Wolf sich auf sie stürzte, fing der Kampf schon an.

Sharly biss auf die Zähne und hielt sich zurück.
„Wir müssen was unternehmen, Sharly.“,sagte Jo.
„Das ist nicht unser Kampf.“,erklärte Sharly.
„Das kannst du nicht ernst meinen.“,kam es von Em.
Sharly sah Em wütend an. In ihren Augen loderte ein Feuer. „Du weißt, dass die genau darauf warten, oder?“
„Ja aber wir können nicht zusehen, wie sie die umbringen.“,mischte sich Jo ein.
Sharly sah zum Kampf. Taylor war ein wunderschöner Wolf. Er war größer als die anderen und schneeweiß. Seine Augen funkelten und ließen ein komisches Gefühl bei Sharly aus.
Ramona hatte sich einen grauen Wolf geschnappt und ihn mit Leichtigkeit in die Höhe geworfen. Sie sprang hinterher, doch bevor sie das Rückgrat des Wolfs brechen konnte, hatte sie ein schwarzer Wolf zu Boden geworfen.

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