Cappucino & du.

Autor: Wunschdroge
veröffentlicht am: 02.01.2013


Hey erstmal von eurer Geschichtenschreiberin. Das ist hier die erste Geschichte die ich scheibe und die nicht für meine Lehrerin oder mich selbst bestimmt ist. Ich hab schon mit einer anderen begonnen, jedoch bemerkte ich, dass ich in ihr mein Leben beschrieben habe. Und da mein Leben nicht das spannenste ist, werde ich jetzt eine ganz neue schreiben. Sie spielt in Deutschland und ich hoffe sie gefällt euch. Bitte kommentiert brav (:
Eure Wunschdroge.

Kapitel 1
Heute war es so weit. Heute, nur heute. Es war eine Chance endlich wieder glücklich zu werden. Heute war es endlich so weit.
Mein Name ist Junia Finns. Ich bin 16 Jahre alt und wohne in Hamburg. Ich und meine Mutter teilen uns eine schöne Wohnung am Hafen. Wir haben nicht zu viel und nicht zu wenig Geld. Es reicht für uns beide, unsere Klamotten und unsere iPhones. Wenn man uns beide so sieht denkt man wirklich nicht, dass wir Mutter und Tochter sind. Meine Mutter hat blonde kurze Haare und trägt immer einen Rock und eine Bluse, sie ist echt hübsch und hat auch regelmäßig Dates, doch der richtige war noch nicht dabei. Manchmal erinnert sie mich an Ted Mosby, wenn sie über die Liebe filozophiert. Naja, auf jeden Fall bin ich ganz anders. Braune lange Locken, immer in Hose unterwegs und meine Hoffnungen in der Liebe schrumpfen von Tag zu Tag. Vielleicht liegt es einfach daran, dass ich noch nie richtig verliebt war. Meine Mutter hatte meinen Vater, doch der wohnt jetzt in Berlin, ist Modedesigner und schwul. Ich bezeichne ihn nicht gerne als Vater, weil er einfach nie da ist, nur zu Weihnachten gehe ich zu ihm und dann um punkt 12 Uhr, wenn die Kirchenglocken läuten, gehen wir zur Mitternachtsmesse.

Ich bin gerade dabei meine Schultasche zu packen, als ich eine SMS bekomme. Ich liebe den Ton meines iPhone 5. Von Leonie: "Zieh ein Kleid an und lass deine Haare offen. Beim Kaffeetrinken muss man auch hübsch sein." Nett, wie immer. Also husche ich schnell in mein Zimmer und ziehe mich um. Meine Locken lasse ich über meine Schultern fallen und ab in die Schule.
Dort wartet Leonie schon auf mich. "Leo, hey!", rufe ich ihr schon von weitem zu. "Junia, beeil dich...wow siehst du toll aus." "Ehm...danke aber so besonders ist es jetzt auch nicht. Was ist den los?." "Deutsch ist los. Jetzt komm wir gehen." Die Stunde wurde zur anstrengensten meines Lebens. Ich musste meinen Aufsatz über "Mobbing" vorlesen, den ich gestern um 10 uhr geschrieben habe und wir hatten einen Überaschungstest. Danach hatten wir Religion. Mein Handy vibrierte schon wieder:"Freue mich schon." Ach, heute wird vielleicht doch noch ein toller Tag.
Die nächsten vier Stunden vergehen wie im Flug. Zeichnen, Musik, Mathe. Alle drei Fächer mochte ich, da ich zeichnen interresant finde, Violine spiele und Mathe verstehe. Seid jetzt nicht geschockt.

Zum Glück muss ich heute nur zusehen wie sich die gesamte Schule an einem Freitag aus der Schule und in die Busse drängelt. Mit Tara, einer guten Freundin, setze ich mich zum Kaffeeautomaten und warte. "Junia, tut mir leid dass ich so spät bin! Ich wurde aufgehalten." "Von was?", frage ich ihn. "Von...ach ist ja egal, wollen wir?" Seine Augen schauen mich fragend and. Sie sind so wunderschön, wie der Himmel nur noch heller. Fast schon grau. Gerade als ich kurz davor bin mich ganz in seinen Augen zu verlieren nimmt er meine Hand und zieht mich hoch. "Alle ok?", fragt er mich besorgt. Er ist beorgt, wieso das denn? "Ja klar alles gut.", sage ich, nehme meine Sachen und verabschiede mich von Tara. Just in dem Moment bemerke ich, dass er noch immer meine Hand hält. Als er es auch bemerkt müssen wir beide lächeln und schauen beide peinlich berührt auf den Boden. Sind wir kleine Kinder oder was? "Wohin gehen wir den Kaffe trinken?", frage ich ihn vorsichtig. "Eher auserhalb der Stadt, damit wir unsere Ruhe haben." "Klingt gut." Und schon steigen wir in den Bus ein.





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