Farben der Liebe - Teil 6

Autor: Janine
veröffentlicht am: 03.01.2013


Oh Gott, oh Gott, oh Gott, ich kann nicht glauben dass ich das getan habe. Nun ja, nehmt mir das jetzt nicht krumm, aber SOLCH eine Situation kann ich nicht gut schreiben,...
Lg Janine


Kapitel 3
Orange steht für…

…die Wärme (das Vergnügen)
Das Essen war gar nicht so schlimm. Ich hielt mich eher im Hintergrund und schwieg die meiste Zeit, während meine Eltern Adrian ausfragten wie es ihm so ginge, wie seine Arbeit als Anwalt ist und so weiter. Das einzige was mich störte waren die Blicke meiner Schwester, welche immer zwischen Adrian und mir hin und her gingen.
Mitten unter dem Essen kamen dann auch meine beiden Kinder, welche dem Anschein nach wieder putzmunter waren.
Nachdem wir alle satt waren und das schmutzige Geschirr vom Geschirrspüler gereinigt wurde, saßen wir Erwachsenen noch etwas zusammen und die Kinder spielten in ihrem Zimmer.
Wie ich es bereits vorhergesagt hatte, regnete es am Nachmittag und so waren wir gezwungen den restlichen Tag drinnen zu verbringen. Jedoch hielt ich mich so oft es ging bei den Kleinen auf, nur um Adrians Blicken und Gesten zu entgehen. Ich wusste nicht was er damit bezwecken wollte. Meistens hielt er meine Augen mit den seinen Gefangen, seltener berührte er mich „versehentlich“ oder er schenkte mir einfach nur ein grundloses Lächeln.
Und all diese Gesten brachten mich um den Verstand. Mein Herz spielte verrückt, mein Bauch begann innerlich zu Kribbeln und teilweise wurden meine Wangen rot. Kurz gesagt, reagierte ich auf ihn wie ein verliebter Teenager.
Doch das war es nicht was mich so fertig machte. Zwischendurch, als ich auf die Toilette gehen wollte, hörte ich das fröhliche Lachen Diaras und Devins. Auch Jacqueline lachte und neugierig was die drei machten, blickte ich hinein in das Kinderzimmer und sah inmitten der drei Kinder Adrian am Boden sitzend und mit ihnen spielen und balgen.
Ohne entdeckt zu werden flüchtete ich mich vor diesem Bild.
Und nun kaum eine halbe Stunde später befand ich mich im Schneidersitzt vor Diara, Devin und Jacqueline sitzend.
„Mama, erzählst du uns die Geschichte weiter?“, fragte Diara schließlich, als ihnen die Ideen ausgegangen war, was sie spielen könnten.
„Gerne doch, Liebes“, antwortete ich nur redete dann weiter: „Und dann sahen wir uns nach drei Jahren wieder. Ich war nun siebzehn und er, er war zweiundzwanzig. Aber dieses Wiedersehen sollte, hmm ich nenne es mal, ziemlich besonders enden. Deswegen nahm ich auch als vierte Farbe Orange, weil sie für die Wärme steht. Ich wusste nicht einmal an welchem Tag er genau wiederkommen würde, und so war ich auch überrascht, als er am Abend meines siebzehnten Geburtstags mit einer Geburtstagstorte vor der Haustür stand und mir Happy Birthday vorsang…

„Du bist ein Idiot, hat dir das schon jemand gesagt, Joshi?“, lachte ich, und sprang ihm regelrecht in die Arme, nachdem er die Torte meiner Mutter übergeben hatte.
Er lachte mit: „Nein, aber dafür habe ich ja dich.“
„Ich habe dich so sehr vermiss!“, schluchzte ich dann schließ und machte mit meinen Tränen sein Hemd nass.
Er aber lachte so sehr, dass seine Brust, an welche ich mich schmiegte, nur so bebte und spöttelte als er sich wieder gefangen hatte: „Du bist unverbesserlich, Honey. In einem Moment Glücklich und im nächsten Traurig. Genauso wie damals.“
„Schön, dass du meine Tränen lustig findest!“, fauchte ich nun und war auf einmal beleidigt, was ihn wieder zum Lachen brachte.
„Wie wäre es damit, ich lade dich heute auf einen Drink ein und wir gehen ein wenig feiern? Als Entschuldigung dafür, dass ich gelacht habe.“
„Einverstanden, aber zuerst muss ich noch Mum und Dad Bescheid sagen.“
Kaum hatte ich zu Ende gesprochen, da hörte ich schon die Stimme meines Vaters: „Na los geht schon. Wenn du magst, dann kannst du auch gleich bei ihm übernachten, aber sei bitte morgen Nachmittag wieder da.“
„Ich bringe sie persönlich zurück“, grinste Adrian, schnappte meine Hand und gemeinsam gingen wir auf sein Auto zu. Wir fuhren aus dem Dorf heraus, da er meinte, dass er eine gute Tanz- und Karaoke-Bar kannte und kaum fünfzehn Minuten später waren wir dort.
Bis spät in die Nacht blieben wir. Tanzten und feierten ausgelassen. Adrian bot mir zwar einige alkoholische Getränke an, aber ich wollte nichts mit Alkohol trinken. Immerhin müssten wir auch wieder zurückfahren, was Adrian nicht mehr konnte, da seine Augen vor lauter Alkohol bereits glänzten. Dennoch war der Abend mit ihm schön und schließlich machten wir uns auf den Weg zurück.
Während der Fahrt lief leise das Radio, da wir beide mehr oder weniger in Schweigen verfallen waren. Ich fuhr an der Ortstafel vorbei und wollte bereits rechts abbiegen, als Adrian plötzlich meinte: „Fahr gerade aus, Honey. Ich möchte dir etwas zeigen.“
Zwar war ich etwas kritisch, tat aber was er wollte und fuhr geradeaus weiter.
So lotste er mich durch die Straßen und schließlich wusste ich wo er hin wollte. Zu dem Waldsee.
Während ich versuchte mich auf die Straße zu konzentrieren, spürte ich Adrians Blicke auf meinem Körper und schließlich fragte ich leicht genervt, aber auch peinlich berührt: „Könntest du wo anders hinsehen, du lenkst mich ab!“
Seine Augen blitzten als er frech antwortete: „Macht doch nichts!“
Er streckte seine Hand aus und strich mir sanft die Haare über die nackte Schulter, da mein grünes Kleid das ich trug, trägerlos war. Die Berührung bescherte mir eine Gänsehaut und dies schien auch er zu bemerken.
„Was ist denn los, Honey? Weshalb so empfindlich?“, fragte er dann auch schon mit dunkler gewordenen Stimme.
„Josh, nicht. Du weißt nicht was du tust! Du bist betrunken!“, leistete ich schwachen Wiederstand, als er sich zu mir herüber beugte und mich in die Halsbeuge küsste.
Er setzte seinen Weg fort und bei meinem Ohr angekommen hauchte er: „Papperlapapp, immerhin weiß ich noch was ich tun muss.“
Nur am Rande meines Bewusstseins bemerkte ich, wie ein neues Lied im Radio zu spielen begann.
-I remember every little thing. As if it happened only yesterday. Parking by the lake and there was not another car in sight.-
(-Nun, ich erinnere mich an alles als wäre es gestern gewesen. Parken am See und es war kein anderes Auto in Sicht-)
Damit knabberte er leicht an meinem Ohrläppchen und strich mir mit seinen Händen über die Seite. Mein Herz raste wie verrückt, als ich mich vor dem See einparkte und Josh sanft aber bestimmt von mir drückte.
-And I never had a girl. Looking any better than you did. And all the kids at school they were wishing they were me that night-
(-Und ich hatte nie ein anderes Mädchen, das so gut aussah, wie du damals. Und alle Jungs in der Schule, die haben sich gewünscht, sie wären ich, in dieser Nacht-)
„Was tust du da?“, fragte ich unnötiger weise und seine Antwort ließ mich verblüfft den Mund aufklappen: „Das was ich schon die ganze Zeit tun wollte, Emi.“
-And now our bodies are oh so close and tight. It never felt so good, it never felt so right. And we're glowing like the metal on the edge of a knife. Glowing like the metal on the edge of a knife. C'mon! Hold on tight! C'mon! Hold on tight!-
(-Und jetzt sind unsere Körper oh so eng beieinander. Es hat sich noch nie so gut angefühlt, es hat sich noch nie so richtig angefühlt. Und wird glühen wie das Metall an der Kante eines Messers. Glühen wie das Metall an der Kante eines Messers. Komm schon! Bleib ganz nah! Nun komm schon! Bleib ganz nah!-)
Meine Verwirrung nutzend beugte er sich wieder zu mir und küsste mich. Mein letzter Wiederstand ihm gegenüber brach und ich ließ mich in den Kuss fallen. Es war mein erster richtiger Kuss, somit wusste ich nicht so wirklich, was ich mit mir anfangen sollte, doch er motivierte mich mit seiner Zunge das Spiel mitzuspielen. Wie warmer, lebendiger Honig stupste seine Zungenspitze die meine an und forderte mich auf sich zu bewegen. Doch immer wenn ich darauf eingehen wollte, zog er sich ein kleines Bisschen zurück, glitt frech über meine Unterlippe, um anschließend wieder meine an zu stupsen, wenn ich mich zurückzog.
Erschrocken keuchte ich auf, als er mir unter dem Kuss mit einer Hand hinab auf meinen nackten Oberschenkel strich. Doch noch bevor ich irgendetwas sagen konnte, hatte er meine Lippen wieder gefangen und meinen Verstand gelähmt.
-Though it's cold and lonely in the deep dark night. I can see paradise by the dashboard light-
(-Auch wenn es kalt und einsam in dieser tiefen, dunklen Nacht ist. Ich kann das Paradies zwischen den Lichtern der Armatur erkennen-)
Nun konnte auch ich meine Finger nicht mehr ruhig halten und strich ihm über die gut trainierte Brust. Fuhr ihm durch sein Haar und zog ihn näher an mich heran. Die Hitze seines Körpers färbte auf mich ab und setzte jede Faser meines Seins in Brand.
-Ain't no doubt about it. We were doubly blessed, 'cause we were barely seventeen and we were barely dressed-
(-Es gibt keinerlei Zweifel, wir waren zweifellos gesegnet, denn wir waren kaum siebzehn und wir waren kaum bekleidet-)
Mit leicht zitternden Händen öffnete ich einen Hemdknopf nach dem anderen.
Während der Zeit blieb er aber auch nicht untätig, sondern fuhr mir sanft über die Rundungen meiner Brüste, was mir ein leises Stöhnen entlockte. Schließlich half er mir dabei sein Hemd auszuziehen, welches achtlos auf den Rücksitz geworfen wurde.
-Ain't no doubt about it. Baby got to go and shout it. Ain't no doubt about it. We were doubly blessed, 'cause we were barely seventeen and we were barely dressed-
(-Es gibt keinerlei Zweifel. Baby, ich muss raus gehen und es hinaus schreien. Wir waren zweifellos gesegnet, denn wir waren kaum siebzehn und wir waren kaum bekleidet-)
„Honey, zieh das da für mich aus“, bat er mich mit rauer Stimme und vor Verlangen glühendem Blick, während er an meinem Kleid zupfte.
Ich tat ihm ohne nachzudenken diesen Gefallen und so landete es unbeachtet ebenfalls auf dem Rücksitz.
„Du bist wunderschön, Kleines“, flüsterte er mir ins Ohr und Küsste sich seinen Weg von meinem Mund angefangen, hinab über den Hals, an meinen Brüsten vorbei, zu meinem Nabel, welchen er mit seiner Zunge liebkoste. Vor lauter Herzrasen konnte ich kaum noch etwas anderes hören, doch es war mir egal, solange nur Adrian bei mir war.
-Baby doncha hear my heart. You got it drowning out the radio. I've been waiting so long. For you to come along and have some fun-
(-Baby, hörst du mein Herz. Du hast es dazu gebracht, das Radio zu übertönen. Ich habe so lange darauf gewartet, dass du vorbeikommst um ein bisschen Spaß zu haben-)
Sein Mund zog eine Spur heißer Küsse wieder zu meinem Mund hoch, und schließlich weiter zu meinem Ohr wanderte.
Nun nahm ich die Kontrolle in die Hand und drückte ihn zurück. Ich lehnte mich nach vorne und strich vorsichtig über seine Brust, seinem Bauch und hielt schließlich am Bund seiner Jeans. Mit den Lippen verfolgte ich die Spur meiner Hände und konnte spüren, wie sein Unterleib zu zucken begann, als ich aus Versehen über die Delle in seiner Hose fuhr. Ein ersticktes Keuchen entwich seiner Kehle, als er die Augen genussvoll schloss.
-And I gotta let you know: No you're never gonna regret it. So open up your eyes I got a big surprise. It'll feel all right. Well I wanna make your motor run-
(-Und ich muss dich wissen lassen: Nein, du wirst es nicht bereuen. Also mach deine Augen auf. Ich hab eine große Überraschung. Es wird sich gut anfühlen. Nun ja, ich will deinen Motor zum Laufen bringen-)
Er zog meinen Kopf wieder zu sich hoch und unsere Lippen fanden sich ein weiteres
Mal. Doch nachdem wir uns wieder gelöst hatten, entledigte er sich seiner Hose und so schnell konnte ich gar nicht schauen, saß ich auf seinem Schoß. Ein weiterer Strom Hitze schoss durch meinen Körper, als ich spürte, wie sich unsere Mitten trafen.
„Oh mein Gott“, jauchzte ich, als er sich unter mir leicht zu bewegen begann und brennende Küsse auf meinem Dekolleté verteilte.
-And now our bodies are oh so close and tight. It never felt so good, it never felt so right. And we're glowing like the metal on the edge of a knife. Glowing like the metal on the edge of a knife. C'mon! Hold on tight! C'mon! Hold on tight!-
(-Und jetzt sind unsere Körper oh so eng beieinander. Es hat sich noch nie so gut angefühlt, es hat sich noch nie so richtig angefühlt. Und wird glühen wie das Metall an der Kante eines Messers. Glühen wie das Metall an der Kante eines Messers. Komm schon! Bleib ganz nah! Nun komm schon! Bleib ganz nah!-)
Seine Hände fuhren durch meine Haare, strichen über meinen Rücken, verfolgten meine Rundungen und ließen mich am ganzen Körper erzittern.
Mit einer raschen Bewegung hatte er meinen BH geöffnet, ihn mir ausgezogen und ihn nach hinten geschleudert. Ein weiteres Seufzen entfloh meinen Lippen, als er an einer meiner Brüste zu saugen begann. Ich bog mich ihm entgegen und gab mich ihm mit geschlossenen Augen hin.
-Though it's cold and lonely in the deep dark night. I can see paradise by the dashboard light. Though it's cold and lonely in the deep dark night. Paradise by the dashboard light-
(-Auch wenn es kalt und einsam in dieser tiefen, dunklen Nacht ist. Ich kann das Paradies zwischen den Lichtern der Armatur erkennen. Auch wenn es kalt und einsam in dieser tiefen, dunklen Nacht ist. Ich kann das Paradies zwischen den Lichtern der Armatur erkennen-)
Die Hitze unserer Körper ließ die Fensterscheiben beschlagen, aber das bekamen wir nicht mit, da wir zu beschäftigt miteinander waren. Immer wieder fanden sich unsere Lippen, während unsere Becken in Bewegung blieben. Es war ein seltsames und doch wunderbares Gefühl ihn so nahe zu fühlen.
-You got to do what you can. And let Mother Nature do the rest. Ain't no doubt about it
We were doubly blessed, 'cause we were barely seventeen and we were barely-
(-Man muss tun, was man kann und Mutter Natur den Rest übernehmen lassen. Es gibt keinerlei Zweifel, wir waren zweifellos gesegnet, denn wir waren kaum siebzehn und wir waren kaum-)
Doch ein kleines Stückchen Angst hatte sich gebildet und lies mich innehalten. Sofort als Adrian dies bemerkte, blickte er mich an und hauchte: „Keine Angst. Ich werde vorsichtig sein.“
Nur mit diesen zwei Sätzen hatte er meine Ängste davongeweht und ich ließ mich wieder zurück in die Tiefen der Leidenschaft ziehen.
-We're gonna go all the way tonight. We're gonna go all the way tonight's tonight... We're gonna go all the way tonight. We're gonna go all the way tonight's tonight... We're gonna go all the way tonight. We're gonna go all the way tonight's tonight... We're gonna go all the way tonight. We're gonna go all the way tonight's tonight...-
(- Wir werden heute Nacht den ganzen Weg gehen. Wir werden den ganzen Weg gehen und heute Nacht ist die Nacht... Wir werden heute Nacht den ganzen Weg gehen. Wir werden den ganzen Weg gehen und heute Nacht ist die Nacht… Wir werden heute Nacht den ganzen Weg gehen. Wir werden den ganzen Weg gehen und heute Nacht ist die Nacht. Wir werden heute Nacht den ganzen Weg gehen. Wir werden den ganzen Weg gehen und heute Nacht ist die Nacht-)
Wir entfernten auch die letzten beiden Kleidungsstücke von unseren Körpern und langsam und vorsichtig ließ ich mich auf ihn niedersinken. Mit jedem weiteren Zentimeter konnte ich die Dehnung stärker fühlen, doch als dann der Wiederstand meiner Jungfräulichkeit kam, ließ ich mich mit einem Ruck hinab. Ein Schmerz durchzuckte mich und durchbrach den Nebel aus Lust, welcher sich um meinen Verstand gelegt hatte kurz.
-Stop right there! I gotta know right now! Before we go any further! Do you love me? Will you love me forever? Do you need me? Will you never leave me? Will you make me so happy for the rest of my life? Will you take me away, will you make me your wife?-
(-Halt, hör auf! Ich muss jetzt wissen bevor wir weitergehen: Liebst du mich? Wirst du mich für immer lieben? Brauchst du mich? Wirst du mich niemals verlassen? Wirst du mich für den Rest meines Lebens glücklich machen? Wirst du mit mir durchbrennen und mich zu deiner Ehefrau machen?-)
„Halt! Hör kurz auf! Beantworte mir bevor wir weiter machen eine einzige Frage: Liebst du mich oder ist dies etwas Einmaliges?“, fragte ich die Frage, welche mir plötzlich durch den Kopf schoss. Ich sah ihn an und versuchte das Feuer im Innern meines Körpers zu ignorieren.
Doch er schwieg.
-Do you love me!? Will you love me forever!? Do you need me!? Will you never leave me!? Will you make me happy for the rest of my life!? Will you take me away, will you make me your wife!?-
(-Liebst du mich!? Wirst du mich für immer lieben!? Brauchst du mich!? Wirst du mich niemals verlassen!? Wirst du mich für den Rest meines Lebens glücklich machen!? Wirst du mit mir durchbrennen und mich zu deiner Ehefrau machen!?-)
„Sag schon, ich muss es wissen. Liebst du mich oder ist dies etwas Einmaliges?“, wiederholte ich mich und blickte ihn offen an.
-I gotta know right now. Before we go any further. Do you love me!? Will you love me forever!?-
(-Ich muss jetzt wissen. Bevor wir weitergehen. Liebst du mich!? Wirst du mich für immer lieben!?-)
Er schwieg noch immer und starrte mich völlig perplex an.
„Nun?“, fragte ich und endlich kam Bewegung in ihn. Er strich sich eine seiner Haarsträhnen hinters Ohr und meinte: „Ich sag es dir später, aber lass uns weitermachen.“
-Let me sleep on it. Baby, baby let me sleep on it. Let me sleep on it. And I'll give you an answer in the morning. Let me sleep on it. Baby, baby let me sleep on it. Let me sleep on it. And I'll give you an answer in the morning. Let me sleep on it. Baby, baby let me sleep on it. Let me sleep on it. And I'll give you an answer in the morning -
(-Lass mich drüber schlafen. Baby, Baby lass mich drüber schlafen. Lass mich drüber schlafen. Morgen früh werd ich dir antworten. Lass mich drüber schlafen. Baby, Baby lass mich drüber schlafen. Lass mich drüber schlafen. Morgen früh werd ich dir antworten. Lass mich drüber schlafen. Baby, Baby lass mich drüber schlafen. Lass mich drüber schlafen. Morgen früh werd ich dir antworten-)
„Sag es mir gleich. Liebst du mich oder nicht? Ist es etwas Einmaliges oder nicht?“
„Bitte Honey, lass es mich dir morgen erklären“, bat er und blickte mich treuherzig an.
„Aber ich muss es jetzt wissen!“
„Warum verdammt noch mal?“, fluchte er und legte seine Hände auf meine nackte Hüfte, um mich daran zu hindern unsere Verbindung auseinander zu reißen.
-I gotta know right now. Do you love me? Will you love me forever? Do you need me? Will you never leave me? Will you make me so happy for the rest of my life? Will you take me away, will you make me your wife? I gotta know right now! Before we go any further: Do you love me? Will you love me forever?-
(-Ich muss jetzt wissen. Liebst du mich? Wirst du mich für immer lieben? Brauchst du mich? Wirst du mich niemals verlassen? Wirst du mich für den Rest meines Lebens glücklich machen? Wirst du mit mir durchbrennen und mich zu deiner Ehefrau machen? Ich muss jetzt wissen. Bevor wir weitergehen: Liebst du mich? Wirst du mich für immer lieben?-)
Er schwieg und starrte mir stumm in die Augen.
„Was ist jetzt? Liebst du mich? Ja oder Nein?“, fragte ich zum wiederholten Male und bemerkte erst jetzt, dass dies die Situation des Songs wiederspiegelte.
„Lass uns das morgen klären, Emi. Ich habe jetzt keinen Nerv dafür!“
„Von mir aus können wir die ganze Nacht so bleiben! Nun? Ist dies etwas Einmaliges? Ja oder Nein?“
„Das ist so was von abtörnend. Ich hoffe dir ist das bewusst“, knirschte Adrian und blitzte mich mit immer noch vor Begehren glühenden Augen an.
-What’s it gonna be boy? Come on...I can wait all night... What’s it gonna be boy... yes or no?? What‘s it gonna be boy? YES OR NO???-
(-Was wirst du sagen, Junge? Komm schon! Ich kann die ganze Nacht warten. Was wirst du sagen, Junge, ja oder nein? Was wirst du sagen, Junge, ja oder nein?-)
„Umso besser. Also wie lautet deine Antwort?“, fragte ich und bewegte provokant mein Becken, was ihn dazu brachte seine Augen vor süßer Qual zu verdrehen. Ich unterdrückte ein leises Seufzen und setzte stattdessen ein hinterlistiges Grinsen auf meine Lippen.
„Ah, bitte lass uns das morgen klären. Ich verspreche ich werde dir morgen auf das antworten was du willst, aber lass uns weitermachen“, seufzte er und versuchte sich ebenfalls zu bewegen, doch ich hielt ihn davon ab.
-Let me sleep on it. Baby, baby let me sleep on it. Let me sleep on it. And I'll give you an answer in the morning-
(-Lass mich drüber schlafen. Baby, Baby lass mich drüber schlafen. Oh, lass mich drüber schlafen. Morgen früh werd ich dir antworten-)
„Du könntest dir diese süße Qual ersparen, indem du einfach entweder Ja oder Nein sagst“, blieb ich stur und verschränkte die Arme unter der Brust. Seine Augen verfolgten diese Bewegung und blieben an entsprechender Stelle kleben.
-I gotta know right now... /Let me sleep on it/ Do you love me? /Baby, baby let me sleep on it/ Will you love me forever? Do you need me? Will you never leave me? /Let me sleep on it/ Will you make me so happy for the rest of my life? /And I’ll give you an answer in the morning/ Will take me away? Will make me your wife? I gotta know right now. Before we go any further: Do you love me? Will you love me forever?-
(-Ich muss jetzt wissen…/Lass mich darüber schlafen/ Liebst du mich? /Baby, Baby lass mcih darüber schlafen/ Wirst du mich für immer lieben? Brauchst du mich? Wirst du mich niemals verlassen? /Lass mich darüber schlafen/ Wirst du mich für den Rest meines Lebens glücklich machen? /Lass mich drüber schlafen. Morgen früh werd ich dir antworten / Wirst du mit mir durchbrennen und mich zu deiner Ehefrau machen?-)
„Worauf habe ich mich da bloß eingelassen?“, stöhnte er und stahl mir einen Kuss, welchen ich nur zu gerne erwiderte.
„Auf mich“, kicherte ich und sah ihn abwartend an.
Er seufzte und meinte schließlich um Zeit zu schinden: „Und wehe du bewegst dich dann nicht!“
-I couldn't take it any longer. Lord I was crazed. And when the feeling came upon me like a tidal wave. I started swearing to my god and on my mother's grave. That I would love you to the end of time! I swore that I would love you to the end of time!-
(-Ich hab es nicht mehr länger ausgehalten. Gott! Ich war wahnsinnig. Und als das Gefühl über mich kam. Wie eine Flutwelle. Habe ich angefangen auf Gott und das Grab meiner Mutter zu schwören, dass ich dich bis ans Ende der Zeit lieben würde. Ich hab geschworen, dass ich dich bis ans Ende der Zeit lieben würde-)
Ich verdrehte nur die Augen und fuhr mir mit der Zunge über die trocken gewordenen Lippen. Wie gebannt betrachtete er meinen Mund, als er antwortete: „Ja, ich glaube ich bin verliebt in dich, …“
Den Rest seines Satzes ging in dem Kuss unter, in welchem er mich verwickelt hatte. Und ich stieg nur zu gern darauf ein. Verdrängte das schlechte Gefühl, dass da der Alkohol aus ihm heraus gesprochen haben könnte und gab mich unserer Leidenschaft nun endgültig hin.
-So now I'm praying for the end of time. To hurry up and arrive, 'cause if I gotta spend another minute with you I don't think that I can really survive. I'll never break my promise or forget my vow. I'm praying for the end of time. It's all that I can do: Praying for the end of time, so I can end my time with you!!-
(-Also bete ich jetzt, dass sich das Ende der Zeit beeilt und endlich kommt, denn wenn ich noch eine weitere Minute mit dir verbringen muss. Ich glaube nicht, dass ich das überleben würde. Ich werde nie mein Versprechen brechen oder meinen Schwur vergessen, aber Gott allein weiß, was ich genau jetzt tun könnte. Ich bitte um das Ende der Zeit. Das ist alles, was ich tun kann, ooh, ooh. Bitten um das Ende der Zeit, damit ich meine Zeit mit dir beenden kann-)
Unser Liebesspiel trieb uns immer höher und höher in die Sterne und als ich mir sicher war, dass ich kurz davor war sie ergreifen zu können, keuchte ich an Adrian gewandt: „Du solltest wissen, dass wenn du mich jetzt verarscht mein Herz bricht, denn ich liebe dich und habe es auch immer getan!“
Ich war mir sicher, dass er mich verstanden hatte, denn sein Blick sagte mehr als tausend Worte es je konnten.
Doch zum Nachdenken kam ich nicht mehr, denn nach einem weiteren Stoß Adrians verlor ich mich in den Weiten des Sternenzeltes.
-It was long ago and it was far away. And it was so much better than it is today. It never felt so good. It never felt so right. And we were glowing like a metal on the edge of a knife-
(-Und es ist lange her und es ist weit weg. Und es war so viel besser, als es heute ist. Es hat sich noch nie so gut angefühlt, es hat sich noch nie so richtig angefühlt. Und wird glühten wie das Metall an der Kante eines Messers-)

„Wir haben liebe gemacht und so habe ich euch dann bekommen, aber das wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht“, beendete ich die harmlosere Version, immerhin waren meine Kleinen erst knappe vier.
„Warum denn nicht?“, harkte Devin nach und runzelte verwirrt die Stirn.
„Das sage ich euch, wenn ihr etwas älter seid.“
„Und warum?“, fragte Diara weiter.
„Weil ihr dafür noch zu jung seid.“
„Tante Ran, hat er dich angelogen, als er sagte, dass er in dich verliebt sei?“, wechselte Jacqueline das Thema und ich warf ihr einen dankbaren Blick zu.
„Ja, das hat er, aber ich habe es ihm verziehen. Warum ich das tat, weiß ich nicht so genau. Wahrscheinlich weil ich ihn liebte“, grübelte ich zum Schluss.
„Mami?“, fragte Devin.
„Ja, Liebling?“
„Hast du Adrian immer noch lieb?“, fragte er weiter.
„Denn wenn du ihn noch lieb hast, dann kannst du ihn heiraten und wir haben auch einen Papa“, lächelte Diara und setzte noch hinten nach: „Ich glaube ich mag ihn.“
„Ich auch“, fügte Devin hinzu.
„Wenn es bloß so einfach wäre, aber versprecht mir, dass ihr ihm nichts davon erzählt“, sagte ich schließlich und hasste mich innerlich, dass ich dasselbe wollte wie meine Kinder. Ihren Vater.
„Versprochen, Mama“, sagten beine gleichzeitig und mit einem Nicken meinte ich dann: „Wenn ihr wollt, erzähle ich euch später, wie es weiter geht, aber jetzt schaue ich mal wieder zu euren Großeltern.“
„Okay“, sagten nun alle drei. Somit erhob ich mich und verließ das Zimmer.
Ich hörte noch bevor ich die Tür zu ihnen zumachte, wie Jacqueline fragte: „Und was wollt ihr jetzt spielen?“





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