Die Bruderschaft der Xenises - Teil 2

Autor: Baum
veröffentlicht am: 31.10.2012


Er schrie mich an „Verdammt du bist nicht der Mund stiller wer zur Hölle bist du“ „Der wiederstand und du kannst mir wichtige Informationen geben“ sagte ich gelassen weil ich es gewohnt war wen Leute so auf mich reagierten und drückte ihm das Messer stärker an die Kehle. „Wiederstand ? es gibt einen Wiederstand? vielleicht sind wir doch nicht alle verloren“! sagte er mit Ausdruck von Freude in seiner Stimme „wie meint ihr das“? ich ließ ihn los weil ich sicher war er würde nicht flüchten und wen doch hätte ich noch meine Ballistische Waffe im Handgelenk. „Wir sind aus einem Lager der Xenises im Norden wir sind einige versklavt worden der Rest wurde erschossen… wir liefern von dort aus Waffen an die Skillex das sind kleine Gruppierungen der Xenises“ sagte er voll Trauer. Ich konnte die Angst und die Verzweiflung im klang seiner Stimme hören aber auch ein schimmer voll Hoffnung ich überlegte was ich jetzt tun soll sollte ich ihn töten? Er könnte ein Spion sein „Nun gut wir sollten die Waffen mit nehmen und ganz schnell hier weg bevor der richtige Mund stiller kommt“! Genau als ich mit dem Satz abgeschlossen hatte meldeten sich meine Reflexe ich sprang Blitzschnell in Deckung sah nur noch wie eine Kugel an mir vorbei sauste und den Informanten tötete. Ich rannte auf das Dach schnappte mir mein Scharfschützengewehr und suchte nach ihm ich Aktivier meinen Herzschlagsensor der direkt bestätigte das in der Nähe jemand ist als ich wider hochschaute sah ich eine Licht Reflektion wie sie nur das Visier eines Scharfschützengewehrs sein konnte ich zielte auf die Position und schoss vier Sekunden später bestätigte mir mein Herzschlagsensor den Treffer. Danach packte ich meine Sachen, auf das unwichtige legte ich ein Sprengkörper den ich nachher zünden konnte um den Verdacht auf Terroristen zu lenken und um Fingerabdrücke zu vernichten. In Folge dessen rannte ich los zu meinem wagen einem Schwarzen unauffälligen mit getönten Scheiben ausgestatteten Fluchtfahrzeug das ich danach wohl zerstören musste fuhr ich bis 8blocks vor unsere Basis die auch Ruine der Hoffnung genannt wird platzierte im Wagen den zweiten Sprengsatz und rannte die restlichen Meter durch Gassen und Engpässe um nicht bemerkt zu werden, währenddessen zündete ich die Sprengsäte. Der Eingang zu unserer Basis befand sich in einem alten Lüftungsschacht der in einen Raum mit einem Abstieg in das still gelegte U-Bahn Netz führte wo wir die Flüchtlinge untergebracht hatten. Nach dem ich hinabgestiegen war verteilte ich die gesammelte Nahrungsmittel und Wasser an die Flüchtlinge sie nahmen es mir dankbar ab. Der zustand hier unten war schrecklich für die Flüchtlinge wir hatten kein Wasser kein Essen jeden Tag starben Menschen an Hunger oder irgendwelchen Krankheiten. Ich lief weiter bis zu meinem schlafplatz meine dort stehenden Leute wies ich dazu an die Kisten aus dem Wagen zu holen nach dem sie die Kisten endlich unten hatten rief ich Mason einen Waffenexperten der sich dem Widerstand angeschlossen hatte „Hey wo hast du die Dinger den her“ lachte „Frag nicht untersuch sie einfach“ wies ich ihn an. Er untersuchte die Waffen und bekam ein erstauntes Gesicht „Hast du die von den Xenises“? ich schaute ihn verwundert an aber schilderte ihm alles was heute passiert ist „Hm solche Waffen hab ich noch nie gesehen ich werde sie mitnehmen und untersuchen“ „Jag dich aber nicht schon wieder fast in die Luft ja“? sagte ich grinsend, er lachte und ging davon. Beim letzten Mal als ich ihm eine Waffe der Xenises gab ist der ganze U-Bahn Tunnel B7 eingestürzt lag vielleicht auch daran das er immer Betrunken arbeitet. Nach dem er weg war legte ich mich in mein Bett stellte den Wecker meiner Armbanduhr und schlief ein.




Teil 1 Teil 2 Teil 3


© rockundliebe.de - Impressum Datenschutz