früher gehasst- Heute geliebt?? - Teil 10

Autor: Ich
veröffentlicht am: 25.11.2012


So jetzt kommt der nächste Teil. Ich schreibe erstmal aus der Sicht von Marco weiter.

Nachdem ich bemerkt hatte wieviel uhr es war, ging ich zu Lucy und umarmte sie von hinten. Wieder kam dieses warme, wohlige Gefühl über mich. Ich vergrub meine Nase in ihrem wunderschönen Haar und nuschelte :" hey süße, ich sollte jetzt wirklich los. Die Zeit mit dir vergeht immer wie im Flug." Sie richtete sich langsam auf und drehte sich rum. Sanft legte sie ihre Hände auf meine Brust und sah mir in die Augen. Ich fixierte ihre Augen genauestens. Sie hatte blaue Augen, ihre pupillen waren tief Schwarz. In den blauen Augen befanden sich leichte graue Spritzer und das alles wurde von einem etwas dunkleren Blauen Ring aussen herum umrandet. "Nein bitte bleib noch." sagte sie bettelnd. bei ihrem Gesichtsausdruck musste ich grinsen und ich konnte ihr einfach nicht stand halten. Ich nickte und zusammen gingen wir hinunter um Pizza und Zitronenmuffins zu backen. Zuerst machten wir den Pizzateig, wobei Lucy mich ab und zu mit Mehl bewarf. Als er endlich fertig war stellten wir ihn auf die Heizung, um ih gehen zu lassen. In der Zwischenzeit bereiteten wir den Teig für die Zitronenmuffins vor und beförderten sie mit 2 Esslöffeln in Muffinförmchen. Bei 200 Grad schoben wir sie in den Backofen und holten den Pizzateig um ihn auszurollen. Anschließend legten wir den Ausgerollten Teig auf ein Blech und belegten die Pizza mit Tomatensauce, Thunfisch, Schinken, Salami und Paprika. Da die Zitronenmuffins noch nicht fertig gebacken waren, stellten wir das Pizzablech zur Seite und fingen an, die Küche aufzuräumen. Wir spülten die dreckigen Sachen, putzten die Arbeitsflächen an und räumten Dinge wieder weg. Dann holten wir die Zitronenmuffins aus dem Backofen, schoben die Pizza hinein und warteten. Während wir das taten, sangen wir einige Lieder und ich kitzelte Lcy auf dem Sofa durch. Plötzlich schrie Lucy: Die Pizza" und rannte in die Küche, wo sie die pizza gerade noch retten konnte. Plötzlich stand Lucys Mutter im Raum. "Hallo Schatz. Oh wir haben Besuch, guten Tag." Ich sah sie an. "Ja Mama das ist Marco. Schau mal wir haben Pizza gemacht, dann können wir gleich essen." rief ich ihr erfreut entgegen. Zusammen deckten wir den Tisch, während Lucy fragende Blicke von mir erntete. Als wir am Esstisch saßen beteten wir und begannen zu essen.

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Lucy

Ich sah erst Marco und dann meine Mutter an. Ich war nervös, denn ich wusste wie sie reagieren würde, wenn ich es aussprechen würde. Trotzdem nahm ich allen Mut zusammen. "Mama, Marco ist übrigens mein Freund." Ein lächeln huschte über meine Lippen und auch Marco lächelte kurz. Ein großer Fehler. Meine Mutter sah mich an um zu prüfen ob das ein Witz sei. "Also Marco, wie alt bist du denn? gehst du mit meiner Tochter in eine Klasse? Wie habt ihr euch kennengelernt?" sie Löcherte ihn total. Ich gab ihr zu verstehen dass sie das gefälligst lassen sollte, doch sie hörte ganz aufmerksam zu, als Marco jede Einzelheit erzählte. Während dem gesamten Essen fragte sie ihn über sein Leben, seine hobbys und seine Familie aus. Als das Horrordinner endlich vorbei war, verabschiedete sich Marco von meiner Mutter und sagte, er müsse nun gehen. Ich begleitete ihn bis zu seinem Motorrad und umarmte ihn. "tut mir voll leid. Ich wusste nicht, dass meine Mutter dich so krass filzen würde". Er lächelte und sagte dass das echt nicht so schlimm für hn sei, doch ich hatte gesehen wie er sich beim Essen verhalten hatte.

Ich ging wieder in die Küche zu meiner Mutter. "was war das denn eben?" fragte ich sie teils wütend teils frustriert.





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