früher gehasst- Heute geliebt?? - Teil 7

Autor: Ich
veröffentlicht am: 07.11.2012

Der nächste Teil ist da =)

Zuhause schleppte ich mich in mein Zimmer und machte die Stereoanlage an. Als Bleeding Love von Leona Lewis anlief, schaltete ich schnell um. Mir ging es wirklich schon dreckig genug, so brauchte ich nicht auch noch ein solches Lied hören. Ich legte mich auf mein Bett und stellte mir vor wie Marco wohl auf seinem Motorrad aussieht und wusste, dass meine Vorstellung noch weit untertrieben war. Aber wiso musste ich mich auch immer in unerreichbare Jungs verlieben. Er war bestimmt in so ein Mädchen verliebt mit dem ich nicht mithalten konnte. Bei dem Gedanken stellte ich mich vor beinen großen Spiegel. Ich hatte mittelblonde Haare die mir bis zur Hüfte reichten. Auf die stechend blauen Augen war ich schon ein wenig stolz. Meine Beine waren ganz normal dünn. Meine wie ich fand "Problemzone" waren der bauch und die Hüfte. Gut, man sieht es in der Hose nicht wirklich. Aber ich sehe es eben doch. Meine Lippen waren gleichmäsig voll und meine Mutter meinte immer, damit könnte ich selbst den stärksten Typen bezwingen- ich hatte nie daran geglaubt und tat es auch jetzt nicht. Denn obwohl ich 16 war, hatte mich noch nie ein typ küssen wollen. Auser beim Flaschendrehen. Als ich mich genug betrachtet hatte, legte ich mich wieder auf mein Bett. Während ich wieder an Marco dachte, schlief ich ein. Ich schlief durc bis am nächsten Morgen.
Wie jeden Morgen klingelte mein Wecker. Ich öffnete die Augen und stand auf um mich fertig zu machen. Nachdem ich geduscht hatte, föhnte ich meine zottelign Haare und zog mein Lieblings shirt aus dem Schrank. Zu dem Schwarzen Shirt zog ich eine Röhrenjeans an und ging nach unten um mit meiner Ma zu Frühstücken. Ich griff mir ein Brötchen und bestrich es dick mit Erdbeer Marmelade. Genüsslich biss ich hinein. "Gehst du heute wieder Arbeiten?" fragte ich Mama kauend. Sie nickte "Heute muss ich leider bis um 22 Uhr arbeiten, im Büro gibt es viel zu tun." Ich nickte wissend. "Ich hab heute Mittagsschule. Ich komm also auch erst so um 5 ca wieder heim. Wenn was ist kannst ja anrufen" sagte ich und stand auf. Ich hatte nicht bemerkt wie spät es schon war und musste mich beeilen um noch rechzeitig in die Schule zu kommen. Im gehen schnappte ich mir meinen Rucksack und rannte raus. Ich rannte und rannte, aber ich kam einfach nicht schnell genug vorwärts. Plötzlichh bemerkte ich, dass neben mir schon einige Zeit ein hammer Motorrad auf Augenhöhe fuhr. Der Fahrer fuhr zu mir, nahm den Helm ab und lächelte. Ich hatte mir Marco schon gestern vorgestellt, aber so perfekt hatte ich ihn mir nicht ausgemalt. Er hielt mir einen Helm hin. "damit schaffen wirs noch. Deine Haare sind heute übrigens besonders schön" strahlte er. Liebend gern nahm ich den Helm entgegen und setzte mich hinter ihn. Dann legte ich meine Hände an seine Taille. Ich wollte ihm nicht zu nahme kommen, daher umarmte ich ihn nicht von hinten. Doch er nahm meine Hände und zog mich enger an sich. Mein Herz machte Luftsprünge, doch mein Verstand sagte mir, dass er ja nur nicht wollte dass ich herunterfalle. So eng umschlungen fuhren wir zur Schule. Er hielt direkt neben dem Haupteingang an und zog seinen Helm langsam ab. Ich sah, dass sowohl Mädchen als auch Jungs eifersüchtig zu uns herüberblickten. Zusammen gingen wir in unser Klassenzimmer. Dort waren schon fast alle unserer Klasse anwesend. In der ersten Stunde hatten wir Deutsch, was mich besonders freute. Die Stunde war meiner Meinung nach auch viel zu schell vorbei. In der kleinen Pause stand Sophie plötzlich neben mir. "oh seht mal, Lucy ist noch so klein, dass sie sich nichtmal den Mund abwischen kann. Da hängt ja noch marmelade." boshaft sah sie mich an. Nach einigen Sekunden stand Marco nneben mir. "Weist du, ich zeig dir jetzt mal wie ich die Entferne". Mit diesen Worten nahm er mich sachte in seine starken Arme und küsste mich. Wir versanken völlig in dem Kuss. Er war so zärtlich und als er mich sachte wieder loslies hatte er ein Lächeln auf den Lippen.

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