früher gehasst- Heute geliebt?? - Teil 3

Autor: Ich
veröffentlicht am: 22.10.2012


Jetzt schreibe ich mal weiter. Ich nehme auch vorschläge für die Geschichte an.

Erschrocken wich ich zurück. "Ich war das mit den Papierkügelchen nicht. Aus dem Alter bin ich wirklich raus." sagte Marco zu mir. Ich nickte leicht. Marcos Hand ruhte noch immer auf meinem Arm, doch nun lies er mich sanft los. Ich schluckte kräftig und ging wortlos. Im Klassenzimmer setzte ich mich und holte meine Sachen raus. Den letzten Rest des Vormittags verbrachte ich damit, Marco zu ignorieren. Nach der Schule ging ich nach hause und lernte. Mama war arbeiten also war ich allein. Nachdem ich gelernt hatte, machte ich den Fernseher an und zappte durch die Programme. Ich blieb bei einer Talkshow hängen. Doch da die zwei Frauen sich nur anzickten, stellte ich den Fernseher wieder ab. Da ich nichts zu tun hatte, packte ich einige Dinge zusammen und entschloss mich, ins kino zu gehen. Dort setzte ich mich in den neuesten Liebesfilm und lies mich einfach berieseln. Als der Film aus war, stand ich auf und ging aus dem Saal. Ich schnappte mir mein Fahrrad und fuhr nach Hause. Dort saß Mama am Tisch und as etwas. Wir besprachen den Tag und Mama erzählte mir, dass sie heute Abend ausgehen würde. Sie hatte nach meinem Dad endlich wieder jemanden kennengelernt. "Wenn Gott es will, werden wir schon zusammenkommen" Ich nickte nur. Ich konnte diese Leier einfach nicht mehr hören. "Ich weiß noch nicht wie spät es wird, aber geh bitte nich allzu spät ins Bett." redete sie weiter. Als sie mit essen fertig war, stand sie auf um sich umzuziehen. Ich suchte mir schonmal einige DvDs raus, die ich ansehen wollte. Ich legte die erste in den Laptop ein und lies sie anlaufen. Nach einer dreiviertel Stunde ging Mama. Ich fühlte mich wohl, so ganz allein. Als ich schon völlig in den Film vertieft war, klopfte es plötzlich an der Terassentür. Ich schreckte auf und sah nach draussen. Marco stand vor der Tür und lächelte. Ich stand auf und öffnete die Tür. "was willst du hier?" fragte ich genervt. "Mal sehn ob du noch hier wohnst." antwortete er. "ok hast ja jetzt gesehn. Und tschüss" mit diesen Worten wollte ich die Tür wieder schliesen. Doch er war schneller und stelte seinen Fuß dazwischen. Frech drückte er sich ins Wohnzimmer "wir müssen reden. Warum hast du mich heute morgen ignoriert? Ich hab dir nichts getan." Ich wich einen Schritt zurück. Um mich irgendwie zu bewegen, schloss ich die Tür. Marco stand angespannt im Raum herum. "Seit ich dich das letzte mal gesehn hab ist eine Menge Zeit vergangen. Als ich dich heute morgen gesehn habe, habe ich dich sofort wieder erkannt. Es... es ist nicht mehr wie früher. Wir beide haben uns verändert." fing Marco an. "Du hast mich im Kindergarten geärgert, sitzt jetzt in der Schule wieder neben mir und mehr ist nicht drin." sagte ich. Mit diesen Worten versuchte ich ihn zur Tür zu schieben, doch er war einfach zu stark. Nach einer Gefühlten Ewigkeit hatte ich es geschafft. Mit einem traurigen "bis morgen, Marco." schloss ich die Tür.





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