Utopia- a new World - Teil 5 - Neu

Autor: blahblah
veröffentlicht am: 21.12.2012


„Was zum Teufel geht hier vor?, frage ich sie sauer. Die müde aussehende Frau vor mir bewegt sich nicht. „Also Gut“, meine ich entschlossen und wollte gerade sagen, dass sie gehen soll, als sie plötzlich tief einatmet und beginnt zu erzählen.
„Jess, diese Welt ist ein verdammtes Drecksloch. Zwei Hinrichtung pro Tag sind Routine, drei sind ein Spektakel für alle Anhänger des Staates. Leute werden gesucht und ermordet.
Es gibt eine kleine Gruppe von Menschen, welche diese „Opfer“ beschützen wollen. Opfer sind meistens auch die, die sich gegen alles stellt, was unseren Staat zusammenhält. Wir brauchen diese Menschen, um Anderen zu helfen und irgentwann eine Revolution zu erzielen. Sie träumen alle von Freiheit, von Freiheit und Glück auf der Erde. Sie mal, nehmen wir mal die 7 Milliarden Menschen , welche wir auf unsere Seite ziehen wollen. Es wären sieben Milliarden zu 10000.“
„Oma, komm zum Punkt. Wer sind diese Wesen denen ich im Park begegnet bin und die auf dem Bild hinter mir stehen?“
„Alles zu seiner Zeit, ok?Außerdemkann ich das hier nicht ansprechen.Und du bist ganz blass und kalt. Ruh dich noch aus und morgen bekommst du deine Antworten.“
Mit dieser Antwort gebe ich mich zwar nicht zufrieden, aber sie hat Recht, ich fühle mich wirklich noch etwas schlecht. „Wann darf ich wieder nach hause?“
„Du hast dir den Kopf angestoßen, als du umgekippt bist. Ich denke Morgen bist du hier raus.“, meint sie und lächelt leicht. Ich lächle leicht zurück und langsam werden meine Lider schwerer und ich schlafe ein.

Ich spüre einen leichten Druck an meiner Schulter. Der Druck wird fester. Ich knurre leicht und versuche weiterzuschlafen. Einige Sekunden passiert nichts und plötzlich boxt mir jemand gegen den Arm. Wütend reiße ich meine Augen auf und schaue den Übeltäter an. Mika stand grinsend vor mir. Ich verdrehe die Augen, gähne und frage anschließend „Wie viel Uhr haben wir?“
Mika sieht theatralisch auf deinen Arm, an der keine Uhr befestigt war und meint dann „Hm, vielleicht so 11...12 Uhr“ Ich schaue mich um und tatsächlich die Sonne scheint, der Schnee reflektiert ihn leicht und augenblicklich muss ich lächeln. Habe ich erwähnt, dass ich Schnee liebe?
Mika sieht mich belustigt an und meint dann „Pack deine Sachen Madame. Wir fahren nachhause.
Mit einem Satz springe ich aus dem Bett und fange wild an meine paar Sachen, die mir Oma gestern anscheinend mitgebracht hat, zu packen.
Als eine Schwester herein kommt und noch einmal meinen Blutdruck und meine Körpertemperatur kontrolliert, stand ich schon in den Startlöchern. Ich hasse Krankenhäuser, die sind so steril und langweilig ausgestattet und überall Keime. „Alles in Ordnung“, meint die Schwester und sagt dann den erlösenden Satz „ Sie sind wohl entlassen“ Das war mein Stichwort. Ich schnappe Mika's Arm und ziehe ihn mit mir in den Aufzug,ins Erdgeschoss und auf zum Parkplatz. Daraufhin muss Mika lachen. Es ist verdammt schön ihn wieder lachen zu sehen. Gut gelaunt machen wir uns auf den Weg zu meiner Wohnung.

„Mika? Warum bist du so gut gelaunt heute?“ frage ich ihn nach einer Weile, in der wir nach Hause gingen. „Bin ich das?“ „Ja,sonst schaust du immer so traurig in der Gegend herum, wie ein Häufchen Elend.“
„Nette Beschreibung“, meint er etwas verärgert. „Tschuldige, aber jetzt erzähl.“, meine ich grinsend. „Ich habe jemanden kennengelernt“

Hey Leuts', ich hoffe der neue 5. Teil sagt euch mehr zu. Hab die Struktur meiner Geschichte jetzt ganz über den Haufen geworfen.
So erfährt man nach und nach was es mit den Viechern da auf sich hat :). Also den anderen 5. Teil kann man also vergessen.
Ich musste mich Ersteinmal ein wenig wieder rein finden, also her mit den Kritiken:D
Lg BlahBlah





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