Jungs und andere schlimme Probleme - Teil 19

Autor: Regentanz<3
veröffentlicht am: 02.01.2013


Sooo ihr lieben, entschuldigt bitte die lange Wartezeit... ich weiß, ich kann Sexteile und sowas nicht so gut beschreiben (geht schlecht wenn man noch nie sex hatte :D ) aber ich hoffe, dass es euch trotzdem gefällt und es etwas realistisch ist. Nun viel Spaß beim Lesen, ich freue mich sehr, wenn ihr mal wieder etwas fleißiger kommentieren würdet ;)
LG Wiebke

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Seine Hände waren sanft, seine Lippen fordernd, sein Blick ruhte auf mir. Weich sank mein Körper in das Moos und Bennys Lippen wanderten meinen Hals hinunter, küssten meine Brüste, neckten wieder meine und machten mich wahnsinnig. Er setzte sich kurz auf, um mich anzusehen. Ich sah mir zum ersten Mal seine Muskeln genauer an. Ich ließ meine Hände bewundernd über seinen Bauch gleiten. Er zitterte unter meiner Berührung. Vielsagend grinste er mich an und ließ seine niedlichen Grübchen zeigen. Mein Atem ging schnell. Viel zu schnell, aber ich war erleichtert, dass es ihm genauso ging.
Er küsste mich wieder, zog mir schließlich meinen BH aus und ließ seine Hände über meine Brüste gleiten. Nun war er dran mit bewundern. Seine Hände fuhren nach kurzer Zeit meine Hüften entlang und zogen mir zuletzt auch noch meine Unterhose aus. Er küsste mich weiter, streichelte mich an Stellen, sie zuvor noch niemand berührt hatte, ließ mich zittern und schließlich mehr als einmal kommen.
Ich dagegen blieb auch nicht ganz untätig und verwöhnte auch ihn. Heftig und fordernd küssten wir uns weiter, bis er mir tief in die Augen sah und flüsterte:
„Ich liebe dich.“
„Und ich liebe dich.“, strahlte ich ihn an. Und dann drang er zum ersten Mal in meinem in mich ein und tat mir somit eine neue Welt auf. Eine Welt aus Lust, Leidenschaft und so viel Liebe, dass es schon fast ungesund war.

Am nächsten Morgen schloss ich zuerst die Augen und ließ die Bilder von gestern und auch heute Nacht in meine Gedanken strömen. Ich drehte mich schließlich um, damit ich Benny ansehen konnte. Er schlief noch und die Decke lag irgendwo zu unseren Füßen. Ich betrachte ihn. Sein friedliches, schlafendes Gesicht, die langen dunklen Wimpern. Seine verwuschelten Haare, seine gerade Nase und seinen perfekt geformten Mund. Ich ließ meinen Blick über seinen nackten, perfekten Körper schweifen. Wie ein Gott lag er neben mir und ich konnte es kaum begreifen, dass ich vor ein paar Stunden wahrhaftig Sex mit ihm hatte. Und dass er mich wollte.
Seine Lippen verzogen sich zu einem verschmitzten Lächeln und seine Augen waren offen. Meine Blicke wanderten noch immer über seinen Körper und ich hatte das Gefühl, dass alles nur ein Traum war. Dieser wunderbare, perfekte Mensch konnte einfach nicht mir gehören! Tränen stiegen in meine Augen und er sah mich erschrocken an.
„Was hast du?“, fragte er panisch.
„Das kann nicht mir gehören!“, flüsterte ich und meine Stimme brach ab.
„Was?“, fragte er irritiert.
„Das alles hier. Du.“, sagte ich und machte eine Bewegung, die seinen ganzen, göttlichen, nackten Körper einschloss.
„Du bist vielleicht süß.“, grinste er und küsste mich liebevoll. Zögernd, zweifelnd, erwiderte ich seinen Kuss. Er schien meine Unsicherheit zu spüren und beendete sanft unseren Kuss.
Ich sah ihn wieder ungläubig an. Da lag er, gottesgleich, der schönste Mann der Welt, nein des Universums und ich war verzweifelt, denn ich konnte mir nicht vorstellen, dass er mich so liebte, wie ich ihn. Woher kamen nur diese lächerlichen Zweifel?
Seine Hände streichelten sanft meinen Körper. Ich sah ihm tief in die Augen, verlor mich in ihnen.
Wie konnte man nur solche Augen haben? Die müssten verboten, zumindest zensiert werden!
„Deine Augen sind das gleiche für mich. Amelie“, er genoss es meinen Namen auszusprechen, „Du bist mein Leben. Du bist alles, was ich jemals wollte. Alles, was ich je so sehr geliebt habe, bist du. Ich liebe dich so sehr, dass es wehtut. Glaube mir. Ich will nur dich.“
Ich war sprachlos von seiner kleinen Rede und ich spürte, wie mir erneut die Tränen in die Augen schossen.
„Warum weinst du schon wieder?“, fragte er und sah mich noch besorgter als zuvor an.
„Ich… Ich weiß auch nicht… Ich… vielleicht weil…“, stammelte ich und versuchte die richtigen Wörter zu finden, aber es war, als wären alle Wörter der Welt nicht genug, um meine Gefühle zu beschreiben.
Ich versuchte es noch einmal:
„Ich kann es nicht … begreifen, dass du mir gehörst. Du bist so… unwirklich. So perfekt. Und ich? Ich nicht. Das einzige, was an mir besonders ist, ist meine königliche Abstammung. Und du bist einfach… unbeschreiblich. Ich kann nicht glauben, dass es wahr ist. Dass du hier neben mir liegst und mich willst! MICH!“, flüsterte ich und meine Stimme zitterte. Er überlegte keine Sekunde mit seiner Antwort.
„Du bist mein Leben, du bist etwas Besonderes, durch und durch! Deine Augen, dein Lächeln, deine Haare, dein Geruch, deine Hände, die über meinen Körper streicheln, dein Humor, deine Zärtlichkeit, dein gutes Herz, deine Liebe… das ist alles so einzigartig und perfekt und so besonders. Amelie, ich liebe dich nicht der Krone wegen. Lieber wäre es mir, du hättest sie nicht. Ich liebe dich, weil du genauso bist, wie du bist. Klug, warmherzig, hilfsbereit. Du bist das schönste Mädchen auf der ganzen Welt, nein im ganzen Universum. Du bist mein Mädchen und ich liebe dich, mehr als mein Leben.“
„Und ich liebe dich. Aber es ist, ich habe das Gefühl, dass dieser Augenblick mir entgleitet, als wäre alles nur ein Traum, das heute …“, ich wurde rot, bei der bloßen Erinnerung, „Das gestern mit dir…“, ich wollte ihm sagen, dass das der schönste Tag in meinem Leben war, dass er mein Leben war, wie sehr ich ihn liebte, aber seine Lippen pressten sich auf meinen Mund, sanft und fordernd zugleich.
„Ich kann dir beweisen, dass das gestern kein Traum war.“, knurrte er an meinem Ohr und biss sanft hinein. Ein Schauer überzog meinen Körper nach dem anderen. Das Verlangen nach ihm überrollte mich und zog mich mit und ließ mich letztendlich alle Zweifel, die ich jemals an unserer Liebe hatte vergessen. Da war nur noch Benny. Wie gestern. Seine Hände, seine suchenden Lippen, sein Geruch und sein Körper. Und plötzlich kamen mir meine Zweifel sinnlos vor und ich gab mich Benny ganz hin.






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