Flower of Blood

Autor: Magda
veröffentlicht am: 10.08.2012


Heyy
Da meine erste Geschichte jetzt fertig ist, ist hier die zweite. Wie versprochen wird es eine Fantsay- Geschichte, da ich es liebe mir irgendwelche Wesen, Namen und Personen für Fanstasy auszudenken ;) Ich hoffe ihr lest, Kommentiert & Kritisiert auch fleißig :)
Hier ist erstmal der Prolog
Viel Spaß
LG Magda

Langsam stieg sie über die Leiche. Ihr langer schwarzer Umhang flatterte um sie herum. Sie roch das Blut. Süß, und verführerisch stieg ihr der Geruch in die Nase. Sie beugte sich über den Toten Mann und trank gierig sein Blut. Als er blutleer war, lies sie ihn achtlos auf dem Boden liegen. Wen kümmerte schon ein Toter zwischen tausenden? Sie lief zum Schloss zurück, und schritt durch das hohe Tor. Sie ging die steinernen Stufen nach oben. Dort angekommen, lief sie den Flur entlang, bis sie den Raum erreichte den sie suchte. Sie riss die Tür auf, und trat ein. Sie ging zwischen den Regalen entlang. Wo hatte sie die Flasche gesehen? Endlich fand sie wonach sie suchte. Eine schwarze, kleine Flasche, gefüllt mit dem Gift, dass unendliche Qualen erzeugte. Derjenige der dies Trank würde zu Tode gefoltert werden. Sie lächelte leicht, als sie sich vorstellte wie sie das Gift selbst in den Becher der Prinzessin schütten würde, doch leider war sie dafür nicht ausgewählt worden. Sie war nicht die Glückliche, die die Schattenwesen zurück an die Macht bringen durfte. Sie seufzte und steckte die Flasche weg. Dann verließ sie den Raum, und ging zügig den Flur entlang. Zurück zur Treppe. Ganz am Ende des Flurs, gleich bei den Treppen, würde sie ihn finden. Sie öffnete die Türe. Er stand fertig angezogen, mit einem gepackten Rucksack vor dem Bett, und wartete. Als sie eintrat ging er auf sie zu, verbeugte sich und küsste ihre Hand. „Guten Abend Majestät.“ Er war wie immer höflich und zuvorkommend, aber dennoch distanziert und geheimnisvoll. „Guten Abend, Mr. Premie.“ Erwiderte sie genauso kühl und distanziert. Er schenkte ihr ein halbherziges Lächeln. „Der Rucksack ist fertig gepackt. Ich brauche nur noch die Tränke.“ „Sehr gut. Hier, der Trank der Blutblüte.“ Sie reichte ihm eine Flasche, die sie schon vorher in der Tasche gehabt hatte. Er verneigte sich leicht, und steckte den Trank in seine Hosentasche, dann holte sie den zweiten Trank heraus. Die schwarze, kleine Flasche. „Der Trank des Todes. Viel Glück.“ Und wieder verneigte er sich als er den Trank entgegen nahm, und ihn in seinen Rucksack steckte. Er schulterte den Rucksack, verneigte sich ein viertes Mal, und küsste wieder ihre Hand. Dann ging er aus der Tür, und schloss sie leise. Sie ging zum Fenster, und schaute ihm nach, wie er im Wald verschwand, dann drehte sie sich um, und ging mit einem Lächeln zu Bett. Endlich würde das Schattenreich wieder an die Macht kommen. Endlich würde die Königsfamilie Peri fallen. Endlich würde sie das Blutende Herz der Prinzessin verzehren können, auf dass sie unbesiegbar werden würde. „Luina, dein Todes Tag ist gekommen.“ Und mit diesen Worten schlief sie ein.





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