Jeder hat sein eigenes Schicksal - Teil 5

Autor: Alicia
veröffentlicht am: 18.08.2012


Also (; hier ein neuer Teil! Er ist etwas kurz, aber egal .. (;
Die nächsten Zwei Wochen werdet ihr wahrscheinlich nichts von mir hören, da ich im Urlaub bin.. (;



Das war zu viel. Wutentbrannt trat ich auf sie zu, bis sich unsere Nasenspitzen fast berührten. "Mädchen, merk die eins! Solche falsche Menschen, wie du, die kommen nie weit. Ich strenge mich halt an, damit ich auf etwas schaffe, ja? Aber du sagst im voraus schon. Das schaff ich nicht, das schaff ich nicht. Ja, Entschuldigung. Und wenn jemand hier heult, dann du. Anfangs fand ich dich nett, aber sobald jemand dich übertrifft, dann wirst du gehässig und gemein. Wir haben dir gar nichts getan, Fred und ich. Im Gegenteil. Wir waren nett zu dir. Haben dich hierher mitgenommen. Und du? Du bist so eine falsche.. Bitch!" Das letzte Wort schrie ich. Wütend schnaufte ich und rief: "Du verdammtes, fieses Miststück! Ich wollte dir gerade sogar helfen. Und du?" Ich hob meine Hand und wollte ihr gerade eine verpassen. Als ich starke Hände an meinen Hüften fühlte, es kribbelte dort. Ich fuhr herum und blickte in eisblaue Augen. Dastans Augen.
"Was?", fragt ich, sichtlich verwirrt. "Psst, beruhige dich!", redete er sanft auf mich ein. Mein Herzschlag beschleunigte sich, und ich bekam feuchte Hände. Ich war ihm so nahe. Ich traute mich kaum zu atmen. "Kannst du mich bitte loslassen?", fragte ich deshalb schnell, ich wollte ihm nicht so nahe sein, gleichzeitig aber schon. Was war nur mit mir los? Er lies mich sofort los und trat einen Schritt zurück. Das versetzte meinem Herz einen Stich. Dummes Herz, was willst du eigentlich?
"Das habe ich nicht gesehen," sagte Dastan leise. "Was? Dass sie nicht von die gehalten werden will?", feixte Joshua. "Nein," sagte Dastan schnippisch:" Ich meine, das sie sich streiten." Dastan schloss die Augen und konzentrierte sich.
"Er hat auch eine Begabung so wie ihr.. Er kann in die Zukunft schauen. Aber er kann die Zukunft nur so sehen, wie es eine Person zu diesem Zeitpunkt beabsichtigt und was daraus wird. Also war es normaler Weise nicht so geplant." Erzählte Joshua. "Das muss doch eine Grund haben?", sagte ich aufgewühlt.

*
Joshua fühlte sich nicht wohl in seiner Haut. Er hasste es zu lügen, aber er wusste das allen dies Wahrheit nicht gefallen würde. Sie wäre ihnen zu unheimlich. Nämlich, eine oder die beiden lieben Dastan.
*

Joshua schüttelte den Kopf und sagte: "Ich hab keine Ahnung!" Dastan schien wieder aufgewacht zu sein, er rieb sich die Schläfen und murmelte: "So wie es aussieht, können wir fliehen, ohne erwischt zu werden." Wollten wir den überhaupt mit, wollten wir raus hier, in eine wahrscheinlich unzivilisierte Welt? Ich sah Fred fragend an. Er schien auch zu überlegen, während Katrin um die Männer herumhüpfte und fragte: "Wann gehts los?" Doch Joshua schien unser Zweifeln zu bemerken und fragte: "Wollt ihr mit?" Ich sah wieder zu Fred, er nickte. "Ja, ich denke schon. Was machen wir jetzt?" "Jetzt geht ihr in eure Zelle, wir in unsere. Wir haben die Schlüssel von allen Zellen." Josh räusperte sich und sagte weiter: "Gestohlen, jedenfalls wie hole euch dann in der Nacht ab und fliehen."
Ich nickte, das kann ja heiter werden..








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