Gefühlsachtbahn, in Down Under - Teil 5

Autor: Anja G
veröffentlicht am: 12.10.2012


leider nur ein kurzer Teil, aber ich hab nicht viel Zeit für die Geschichte.. Abschlussjahr in der Schule beansprucht meine Zeit vollkommen -.-
wie immer Kommentare erwünscht :)
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Im Wohnzimmer angekommen, band mir Ms White die Augen zu und führte mich in den Garten. Ich lief Blind über Gras, und dann über Sand. Sie führte mich also zum Strand. Hinter mir hörte ich Schritte, der Rest der Familie wahrscheinlich. Langsam konnte ich leise Musik hören und eine frische Brise wehte durch mein Haar; außerdem nahm ich Stimmen und Gelächter wahr, die immer lauter würden.
Plötzlich ließ mich Ms White los und nahm mir die Augenbinde ab. Ein kleiner Pavillon stand vor mir in dem ein kleines Buffet mit Fingerfood aufgestellt, zusätzlich waren vereinzelte Tische mit Bänken aufgebaut. Ich sah in viele fremde Gesichter, die mich aber freundlich ansahen. „Eine kleine Überraschungswillkommensparty für dich. Das sind unsere Freunde und Verwandte die du kennenlernen musst!“, erklärte sie mir. Das war richtig nett von ihnen. Sie wollten mich richtig bei ihrer Familie aufnehmen. Mir würde ganz warm um Herz.
Im äußersten Rand der Menschentraube stand die einzige Person, die ich schon kannte. Kimo sah gut aus, sein Haar stand in alle Richtungen, aber so war es verdammt sexy. Wie magisch würde ich zu ihm gezogen. Er lächelte mich an, als er mich sah, doch bevor ich bei ihm ankommen konnte, zog mich Ms White zu sich um mir ein paar Leute vorzustellen. Ich war enttäuscht, doch ich hoffte es würde noch genügend Zeit geben, um mit ihm zu reden.
Shane war bei Kimo, ich entdeckte sie, während ich mich bei einem Gespräch umsah. Sie plauderten und lachten. Ich wollte wissen über was sie lachten, doch ich wurde immer wieder zu andere Freunde oder Verwandte von den Whites geschleift. Die Leute waren alle nett und freundlich, doch es waren leider keine Mädchen in meinem Alter anwesend, da keine Freunde von den Jungs gekommen waren.
Schlussendlich entließ mich Ms White, mir fiel auf das ich hunger hatte und begab mich zu dem Buffet. Auf dem Tisch mit einem weißen Tischtuch waren 3 Platten aufgestellt mit Essen, Minipizzas, kleine belegte Brötchen uvm. Ich schnappte mir eine Minipizza und schlenderte zum Meer hinunter, in diesem Moment war das Meer anziehender als irgendetwas anderes. Ich zog meine Flipflops aus und ging bis zu den Knöcheln ins Wasser. Wasser hatte einfach eine beruhigende Wirkung auf mich. Ich atmende die frische Meeresluft ein. Es war hier einfach zu schön um wahr zu sein. Neben mir tauchte ein Schatten auf und ich drehte mich um und Kimo stand da und lächelte. „Na, Ms White hat dich ganz schön in Trab gehalten“, bemerkte er. „Ja, war anstrengend. Aber sie hat sich so viel Mühe gegeben, darum hab ich nichts gesagt“, äußerte ich auf seine Bemerkung. „Du magst das Meer, das sieht man an deinem Blick. Der ist immer verträumt, wenn du am Meer bist“, verschmitzt lächelte er mich an. „Stimmt, ich liebe es.“ – „Wir sollten mal surfen oder tauchen gehen, ich kann dir einiges zeigen“, dieses Mal wirkte er fast schüchtern. Ich war überrascht, dass er mir sowas anbot. Ich wurde rot, wie ich es hasste rot zu werden ohne Grund. „Ja, gerne. Ich wollte schon immer Mal surfen oder tauchen gehen.“ – „Wie wär’s, wenn wir surfen gehen. Nächste Woche vielleicht?“ – „Das wäre toll“, ich lächelte ihn schüchtern an. „Also…“ setzte Kimo an, doch er wurde von Shane unterbrochen. „Ivy, heute Abend sind meine Eltern weg und lassen Marie bei uns. Doch ich muss noch paar Sachen für die Uni erledigen, die ich fertig bekommen muss. Also bist du eigentlich alleine mit Marie, für den Notfall bin ich aber da.“ Er lächelte mich entschuldigend an und fing an nervös zu werden.






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