Music is my life - Teil 3

Autor: Musicfreak
veröffentlicht am: 31.07.2012


So hier ist der dritte Teil

@ mia:tut mir leid das ich im 2 Teil deinen Rat noch nicht mit einbezogen hatte, ich hatte den Teil schon abgeschickt, bevor ich deinen Kommentar gelesen hatte und im dritten Teil hab ich versucht ihn umzusetzten.Ich muss erstmal in das Gefühl reinkommen eine Geschichte zu schreiben.


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Die nächsten Tage verliefen ganz normal. Ich ging zum Gitarrenunterricht und am Wochenende ins Kino zu `The Amazing Spiderman`. Doch es verging kein Tag wo ich nicht an ihn dachte und bekam immer ein Kribbeln im Bauch.
Am Montagmorgen klingelte mein Wecker, wie immer, um 6:15. Man wie ich es hasste. Schlafen, was gibt es besseres? Aber was will man machen, also stand ich auf, ging ins Bad und machte ich fertig. Beim Schminken nahm ich dieses Mal sogar Eyeliner und es gelang mir sogar, dass es auf beiden Seiten gleichmäßig aussah. Schnell zog ich meine Jeans an und ein einfaches grünes Top und meine schwarze Strickjacke an. Ich schnappte mir meine Schultasche und lief nach unten in die Küche. Meine Mum saß schon am Küchentisch und war in der Zeitung verschwunden. „ Ich geh heute wieder mit Lena in die Stadt, ja Mama?“, keine Antwort. „Mama hast du mich gehört?“, wieder keine Antwort. Typisch Mama. Wenn sie einmal in der Zeitung verschwunden ist braucht sie ewig um wieder rauszukommen. „Mama?“, „Ja Schatz ich hab dich gehört. Du und Lena habt ja heute wieder euern Kaffee-Quatschen-Montag, richtig?“, Ah sie hatte mich also doch gehört. „Genau. Mal gucken wann ich nach Hause komme. Ich melde mich dann.“, Ich biss in einen Apfel, ging in den Flur, schlüpfte in meine Ballerinas und trat vor dir Tür. Zum Glück war meine Weg zur Bushaltestelle nicht zu weit. Ich wartete kurz und sah auch schon den Bus kommen und stieg ein. Am Schultor standen schon Lena und Julia. „Morgen Mädels.“, begrüßte ich meine 2 besten Freunde „Morgen.“, gaben beide zurück. „Juli kommt heute mit in die Stadt, okay?“. „Klar find ich super“, antwortete ich ihr. Wir gingen ins Schulgebäude und ließen die 7 Stunden über uns ergehen.

In der Stadt gingen wir erst mal zu Starbucks. Wir holten uns einen Flavored Latte, einen Cappuccino und einen Caramel Macchiato und setzten uns an einen Tisch. „Mathe bei der Bogner war mal wieder total beschissen. Ich check nichts bei ihr, garnichts “, Beschwerte sich Julia. „ ja mir geht’s genauso. Mathe ist mein Hassfach“, stimmte Lena mit ein. Nur ich äußerte mich nicht dazu. Ich wollte nicht über Schule reden und so schnitt ich ein anderes Thema an. „ Wie würdet ihr es finden wenn ich meine Haare rot färbe? Ich finde ich könnte mal eine Typveränderung brauchen“, schlug ich vor. „Carla was ist los? Woher der Sinneswandel? Oder hat das etwa mit einem Typen zu tun?“, wollte Lena wissen. „ Ach quatsch. Ich würde mich doch nicht für einen Typen verändern (`Obwohl ich Robert schon gefallen will`). Nein, ich will nur selbstbewusster werden und durch die Veränderung könnte ich vielleicht die Schüchternheit ablegen und ihr 2 könntet mir ja auch helfen. Von eurem Selbstbewusstsein könnt ihr mir auch gerne was abgeben“, erklärte ich den 2 mit einem Lächeln auf den Lippen. „Also ich find die Idee super und wir fangen gleich heute noch an“, sagte Juli. „Du gehst zum Friseur und wir gehen nach neuen Klamotten für dich gucken. Wir treffen uns in 2 Stunden wieder hier, okay?“ fuhr Juli fort und wir gingen los
Nach 1½ Stunden beim Frisör betrachtete ich mich im Spiegel und es sah wow aus, wie ein neues Ich. Durch das Rot wurden meine braunen Augen super betont. Ich bezahlte und ging aus dem Frisör. Da ich noch Zeit hatte, wollte ich auch noch nach neuer Kleidung gucken. Als ich bei H&M war, sah ich ein tolles Shirt, wo die Beatles drauf waren, einer meiner absoluten Lieblingsbands. Ich musste es einfach haben und kaufte es mir und dazu noch einen schwarzen Unterrock.

Nach der halben Stunde traf ich mich mit den beiden und sie zeigten mir ihre `Beute`. Sie waren total begeistert von meinen Haaren und ich von den Klamotten. Die meisten Sachen waren im rockigeren Style was mir gut gefiel, eben passend zur einer Rockband. Ich fiel ihnen in die Arme und gab beiden ein Küsschen auf die Wange. Ich war ihnen so dankbar, dass sie mich immer unterstützten. Wir verabschiedeten uns und ich ging zum Bus. Ich setzte mich ans Fenster und steckte mir meine Kopfhörer ins Ohr und hörte von `Of Monsters and Men` den Song `Love Love Love`. Die Band gab bald ein Konzert in Berlin und ich wollte unbedingt hin, fand aber kein, da meine Freunde alle nur Techno- und Housemusik mochten. Aber vielleicht fand sich ja noch jemand an. Plötzlich hörte ich wie sich jemand neben mich setzte und drehte mich zu der Person um. Ich erstarrte, denn neben mir saß Robert und er sah wieder unverschämt gut aus mit der Wollmütze auf dem Kopf und wieder diese Augen, die eine Gänsehaut bei mir verursachten. Als mir bewusst wurde das ich in wieder anstarrte, wurde ich rot im Gesicht. Wie peinlich. Doch er lächelte mich nur zuckersüß an. Ich nahm die Stöpsel aus dem Ohr. „Hey, Ich hätte dich mit den roten Haaren fast nicht erkannt, aber steht dir wirklich gut.“ Und wieder errötete ich. „Findest du? Ich dachte das ich mal was neues versuchen sollte und ja dann hab ich`s einfach gemacht. Meine Mama wird bestimmt nicht so super finden, naja jetzt kann`s nicht mehr ändern.“ Man was labbere ich hier eigentlich das interessiert ihn sowieso nicht. Immer wenn ich nervös oder aufgeregt bin dann rede ich immer schneller und viel. Viel zu viel. Zum Glück konnte ich mich dieses Mal noch bremsen. „Was hast du gerade gehört? Das klang gut“, sagte er. „Ach nur ein bisschen `Of Monsters and Men`. Kennst du die?“, fragte ich. „Klar aber nur dieses eine Lied. Lass mich mal mithören“. Ich gab ihm einen Stecker. „Ist echt super, gefällt mir“, sagte er mir. Wir hörten Musik bis ich aussteigen musste. „ So ich muss jetzt hier raus“ `Leider` dachte in Gedanken weiter. „Okay, dann sehen wir uns morgen bei der Probe, ne?“ „Sicher“. Ich fühlte mich so gut bei ihm und es fiel mir wirklich schwer jetzt zu gehen. „ So bis morgen dann. Ciao“, sagte ich und lächelte ihn warmherzig an. Ich stieg aus und machte mich auf den Heimweg.
Zuhause angekommen gab`s zum Glück keinen Ärger mit Mama. Sie fand sogar dass die Farbe mir stand. Wir machten uns einen Salat und guckten noch einen Film. Dann sagte ich ihr gute Nacht und ging schlafen.

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