LeLaLove - CampingLove - Teil 2

Autor: Jessi (:
veröffentlicht am: 30.07.2012


So das ist nun der 2. Teil. Ich finde ihn nicht so gut, aber ich freue mich über Kritik und Verbesserungsvorschläge.
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Als wir ins Campinglager zurück kamen warteten schon alle auf uns. Loria sah mich freundlich an, was mich leicht wunderte. Emma und Carly kamen auf mich zu. „Du und Leo“, sagte Emma und sah sie ungläubig an. Carly fing an zu kreischen. Ahhh, wie süß ist das denn, lachte sie. Leo kam zu uns und die beiden verstummten sofort. „Na Süße, deine Freundinnen“, fragte er. „Ja, das sind Carly und Emma“, meinte ich. Und ihr seid echt zusammen, maulte Marscha. Zum Beweis küssten wir uns vor versammelter Mannschaft.

Nach einer Stunde gingen wir zum Zelt. Ich zog mich um und legte mich in den Schlafsack. Als das Zelt aufging erwartete ich Leo, doch es war Marc. Er ging auf mich zu und zerrte mich aus dem Schlafsack. Danach setzte er sich zu mir auf den Schlafsack und begrapschte mich überall. Ich fing an zu wimmern und wollte weglaufen, doch er hielt mich fest. Er küsste mich auf den Hals und wanderte mit seinen Händen meinen Rücken entlang. Mittlerweile weinte ich ohne Ende. Er nahm mein Gesicht und drückte seine Lippen auf meine. Ich werte mich und versuchte mich zu befreien, doch es klappte nicht. Ich zitterte am ganzen Körper. Ich biss ihm auf die Zunge, doch er lachte darüber nur. Er zerrte an meinem T-Shirt und wollte es gerade über meinen Kopf ziehen, als er plötzlich ruckartig nach hinten gezogen wurde. Ich sah wie er aus dem Zelt gezerrt wurde und draußen sich zwei Personen stritten. Ich war nicht in der Lage mich zu bewegen. Als Leo ins Zelt rein kam sah man ihm die Wut im Gesicht an. Er kam auf mich zu und untersuchte meinen Körper. Als er über die Stelle fährt wo Marc mich am Hals geküsst hat, schrecke ich zusammen vor Schmerz. Er sah mich geschockt an. Ich fragte was los sei, doch Leo schüttelt nur den Kopf. „Du hast dort einen Knutschfleck, der nicht von mir ist“, erwiderte er traurig. „Könnte vielleicht Chris mit bei uns schlafen“, fragte er vorsichtig. Ich sah in verdutzt an und willigte ein. Leo rief Chris an der erleichtert zu unserem Zelt rüber kam. Leo nahm Chris zur Seite und flüsterte ihm ins Ohr was geschehen war. Chris sah ungläubig zu mir und meinte dann irgendwas zu Leo, der daraufhin total sauer wurde. Er ging wütend aus dem Zelt und Chris setzte sich zu mir. Er sah mich an und man merkte das ihm was auf dem Herzen lag, also fragte ich ihn was denn los sei. „Nur wegen mir ist dir das passiert“, flüsterte er. „Nein du kannst dafür nichts“, versuchte ich ihn zu beruhigen. „Doch, er meinte er würde sich an dir rächen dafür das ich dir alles erzählt habe, sagte er ganz leise. Ich sah in kurz an und fragte dann: „Wo ist Leo eigentlich hin?“
„Leo wollte zu Marc und ihm seine Meinung sagen“, lächelte er. Plötzlich reißt jemand das Zelt auf und Loria stand wutentbrannt vor mir und Chris. „Da läuft doch was zwischen euch, da hatte Marc ja doch Recht“, schrie sie aufgebracht. Als sie den Knutschfleck auf meinem Hals sah, sah sie ihre Aussage als bestätigt. Als Leo dazu kam, kam Loria eine Idee. Sie küsste Leo lang und leidenschaftlich, er wusste gar nicht wie ihm geschieht als er sie schließlich weg stößt. Sie sah wie ich anfing zu weinen und wusste gar nicht was sie ihr gerade angetan hat. Leo sah nun Loria wütend an. „Bist du bescheuert. Warum küsst du mich, und dann auch noch vor meiner Freundin“, brüllte er. „Die dich dauernd mit Chris betrügt“, lachte sie schelmisch. „Sie hat mich nicht mit Chris betrogen, sie wurde gerade eben von Marc bedrängt und ich habe gebeten das Chris sich um sie kümmert, in der Zeit wo ich weg bin. Loria war peinlich berührt als sie das hörte und entschuldigte sich kleinlaut und verschwand. Leo ging auf mich zu und umarmte mich liebevoll. In seiner Umarmung war so viel Liebe wie in keiner anderen. Danach schlüpften wir drei in unsere Schlafsäcke und schliefen ein.

Als ich aufwachte hörte ich die Vögel singen. Leo und Chris schliefen noch. Ich kuschelte mich leicht an Leo um seine Wärme zu spüren. Als Leo dann schließlich auch wach wurde drückte er mir einen Kuss auf den Scheitel. „Gut geschlafen Maus“, fragte er. „Ja richtig gut“, meinte ich.
Wir gingen nach 10 Minuten zum Lagerfeuer, dort wurden uns heute Aufgaben erteilt. Die Gruppen die zusammen zelten wurde noch einmal kurz geändert, da Marc jetzt keinen Partner hatte. Herr Locker sah in die Runde und blieb mit seinem Blick an mir heften. „Lea, du zeltest doch mit Leo Whistl oder“, fragte er. Ich sah hoch und antwortete: „Ja, das tu ich.“ Herr Locker überlegte kurz. „Lea du zeltest ab sofort mit Marc. Ich glaube das ist besser, da du mit Leo anscheinend in einer Beziehung bist“, meinte Herr Locker. Ich sah ihn geschockt an. Ich konnte doch nicht mit Marc zelten, das geht doch nicht. In der Panik lief ich zum See um mich ein bisschen zu entspannen. Leo kam mir nach. „Schatz, es ist alles okay“, versuchte er mich zu beruhigen. Doch ich brach in Tränen aus. Ich wand mich ab und wollte gerade gehen, als auch Chris kam. Er nahm mich in den Arm und küsste mich auf die Wange. Hinter ihm stand Loria die traurig zu mir rüber sah. Als ich Chris losließ kam sie und umarmte mich auch. Sie entschuldigte sich bei mir und erklärte mir das sie schnell eifersüchtig wird. Ich lächelte sie an und nahm die Entschuldigung an.
Am Abend ging ich zum Zelt von Marc, ich zitterte am ganzen Körper. Leo ist schon gegangen. Zwar wollte er mich noch bis ins Zelt begleiten, aber ich hielt das für keine gute Idee. Wir hatten sogar noch versucht Herr Locker zu überreden das jemand anderes mit ihm zelten soll, doch er wollte seine Meinung nicht ändern. Nun ging ich ins Zelt rein. Marc war nicht da, was mich ein bisschen beruhigte. Ich legte mich in den Schlafsack und fiel in einen tiefen Schlaf. In der Nacht wurde ich ruckartig wach. Ich lag immer noch in meinem Schlafsack, aber irgendwas war komisch. Nach kurzer Zeit merkte ich auch was. Marc lag nicht in seinem Schlafsack sondern mit in meinem. Er schlief noch und ich perlte mich aus dem Schlafsack und sah mit schrecken das ich nur noch einen Tanga an hatte. Ich nahm meinen BH und zog ihn mir an. Ich lief nur in Unterwäsche gekleidet zum Zelt von Leo und Chris. Mir war es egal ob mich so jemand sieht, ich wollte einfach nur zu Leo. Ich machte das Zelt auf und sah Leo mit Marscha im Arm schlafend. Anstatt Leo zu wecken, weckte ich Chris, der mich geschockt ansah. Ich sagte ihm das er raus kommen sollte, was er dann auch tat. „Was machst du denn hier“, fragte er leicht verwirrt, da ich nur in Unterwäsche vor ihm stand. „Ich wollte eigentlich mit Leo reden, aber der ist anscheinend beschäftigt“, sagte ich mit Tränen in den Augen. Chris nahm mich in den Arm. In dem Moment kam Leo aus dem Zelt. „Hey Alter. Warum bist du nicht im Zelt“, fragte er verdutzt. Chris sah ihn böse an. „Liegt wohl daran das jemand mit dir reden wollte, aber dann sah das du mit Marscha im Bett lagst“, erwiderte Chris leicht genervt. Erst jetzt merkte Leo das Chris nicht alleine war. Er sah in das Gesicht eines Mädchens, das ihn verletzt ansah. „Lea, oh nein, scheiße“, murmelte er vor sich hin. Nun trat auch Marscha aus dem Zelt. „Hey Süßer, komm wieder in den Schlafsack. Hör dir auf Gedanken über Lea zu machen. Sie ist nicht die richtige für dich. Zudem waren meine Küsse nicht heiß genug, und besser als die von ihr“, lachte sie ziemlich schrill. Ich merkte wie langsam immer mehr Tränen in mir aufstiegen. Ich zog Chris mit mir mit und hörte noch wie Leo mir was hinterher rief. Marscha lachte nur und zog ihn zurück ins Zelt. Chris hielt mich an und sah mir in die Augen. „Was ist passiert“, fragte er mich. Ich fing an ihm zu erzählen wie es im Zelt abgelaufen ist, und das ich nur einen Tanga an hatte als ich aufgestanden bin. Chris sah mich mit großen Augen an. Er konnte nicht glauben was er gerade hörte. Insgeheim hatte er so was erwartet, aber das es wirklich passiert hätte er nicht gedacht. Er nahm sie in den Arm. Als er sah das Leo gerade kam, stellte er sich schützend vor Lea. „Was willst du“; fragte er leicht aggressiv. „Ich will mit Lea reden“, meinte Leo nieder geschlagen. Ich trat vor und sah ihn fragend an. „Du traust dich noch hierher zu kommen. Das nenne ich mal mutig. Ach ja, ich habe vorhin noch was vergessen gehabt dir zu sagen“, sagte ich und schrie: „ES IST AUS!“





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