LeLaLove - CampingLove

Autor: Jessi (:
veröffentlicht am: 25.07.2012


Das ist meine erste Geschichte und ich bin mir nicht so ganz sicher ob die gut ist, ich würde mich über Verbesserungsvorschläge und Kritik freuen c:
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Kapitel 1

Ich sitze hier gerade im Bus und warte auf meine Freundinnen. Wir fahren zusammen zum Camping und auf eine Art und Weise war mir unwohl. Ich weiß nicht warum aber irgendwie glaube ich das dieser Urlaub keine gute Idee ist. Aber das ist jetzt egal. Carly und Emma kommen gerade zu mir rüber. „Hallo Süße, wie geht es dir“, fragte Carly. Ich schaute sie an und lächelte. „Mir geht es gut“, erwiderte ich. Emma erzählte schon eine ihrer berühmten Geschichten als plötzlich einige Jungs auf uns zu kamen. Ein blonder Junge mit verdammt süßen blauen Augen fragte ob die Plätze neben uns noch frei wären. Ich fing an zu stottern und nickte deshalb nur. „Und wie heißt du“, fragte der blonde Schönling. „Ähm, also ich bin Lea“, sagte ich. Er musterte mich kurz und grinste mich dann mit seinem wunderschönen Mund an. Ich brachte stotternd hervor: „Und du?“ Er sah mich belustigt an, und sagte: „Ich heiße Leo, meine liebste Lea“ Ich fing an zu kichern, hatte er mich gerade wirklich liebste Lea genannt, obwohl wir uns gerade mal 4 Minuten kannten. Er grinste verschmilzt und seine Freunde fingen an zu lachen. Er sah sie böse an und fragte, was sie denn so blöde lachten, doch sie erwiderten nur ein „Reg dich ab Leo“.

2 Stunden später kamen wir im Campinglager an. Carly, Emma und ich gingen auf das Lagerfeuer zu wo wir in Gruppen eingeteilt werden sollten. Herr Locker erklärte uns, bevor er die Gruppen bildet, die Regeln im Campinglager. Wir waren 5 Mädchen und 15 Jungs. Wir wurden in 2er Teams zusammengestellt. Das heißt ein Mädchen und ein Junge müssen zusammen zelten. Herr Locker fing an die Teams zu erstellen. Als erstes rief er Loria auf, ein blondes Mädchen das sich wie eine Barbiepuppe stylt und sich für unwiderstehlich hält. Sie sollte mit Emma zusammen zelten. Ich guckte Emma an und sah sie wehmütig dort stehen. Sie tat mir leid, aber ändern konnte ich es auch nicht, was eigentlich sehr Schade war, denn ich würde gerne mit ihr zelten. Als nächstes wurde Chris aufgerufen, einer der Freunde von Leo, ihm wurde Marc zugewiesen, der leicht homosexuell aussieht. Als nächstes hörte ich meinen Namen, ich wurde leicht nervös und fing an zu zappeln. Carly kam auf mich zu und sah mich traurig an. Ich sah sie fragend an. Daraufhin zeigte sie zu Marscha, ein Mädchen das sich für total cool hält. Ich hab so was von keinen Bock auf sie, meinte Carly. Ich sah sie an. „Aber woher weißt du das du mit ihr zelten musst“, fragte ich. Sie sah mich verdutzt an und meinte: „Du machst doch mit irgendeinen der Jungs, hat Herr Locker doch gerade gesagt.“ Carly ging zu Emma, während ich auf Herr Locker zugehe. „Ähm, entschuldigen Sie. Ich weiß nicht mit wem ich zelten soll.“, sagte ich. „Fräulein, hast du nicht aufgepasst. Mit Leo Wistl, der übrigens schon auf dich wartet, antwortet Herr Locker leicht verärgert. Ich sollte also mit Leo zelten, so was konnte auch nur mir passieren. Der süßeste Junge so dicht bei mir die nächsten 6 Wochen.
Um das zu verkraften ging ich erst mal zum See um dort über alles nachzudenken. Als ich langsam ans Ufer trete sehe ich dort Chris weinend sitzen. Ich ging auf ihn zu und setzte mich vorsichtig neben ihn. Ich fragte nicht was los war, brauchte ich auch nicht, denn Chris fing schon an zu erzählen. „Marc er ist total komisch, er wurde gerade eben total aggressiv, als ich gefragt habe wo die Zeltstangen seien. Er fing an herum zu brüllen und hat einen riesigen Stein auf mich geworfen. Siehst du den blauen Fleck, der stammt davon.“ Ich sah ihn traurig an und legte ihm tröstend den Arm um die Schultern. Er legte seinen Kopf auf meine Brust und fing an zu schluchzen.
Plötzlich wurde ich auf die Beine gezerrt und bekomme eine saftige Ohrfeige. Ich hielt mir die Wange und sah in die Augen von Loria. Sie schrie mich an und meinte:“Lass deine hässlichen Drecksfinger von meinem Freund! Kapiert?!“ Ich versuchte sie zu beruhigen und erklärte ihr das nichts zwischen uns gelaufen sei. Doch die nächste Stimme die ich wahr nahm, war nicht die von Loria. Es war die von Leo. Er kam auf uns zu. „Schatz, hast du mir was zu sagen, fragte er und sah mir in die Augen. Natürlich nicht, meinte ich. Ich sah wohl ziemlich verdutzt aus, denn Loria fing an zu lachen. Leo fragte was so lustig sei. Darauf hin erwidert Loria: „Du bist doch niemals mit diesem Mädchen zusammen, sie passt nicht zu dir.“ Er lächelte und sagte: „Doch, sie ist ein Traum und ich will mit ihr alt werden.“ Als er das gesagt hatte kam er auf mich zu und nahm mich fest in den Arm, und ehe ich mich von ihm lösen konnte, spürte ich auch schon seinen weichen Mund auf meinem. Nach gefühlten Stunden löste er sich dann von mir und sah die anderen fragend an. Loria ist schon weggelaufen ehe wir den Kuss beendet hatten. Und Chris sah Leo mit offenen Mund an. „Davon hast du mir ja gar nichts erzählt Alter“, meinte er. Leo zuckte mit den Schultern und nahm meine Hand in seine. Er zog mich in den Wald und ich sah ihn fragend an. Er setzte sich auf einen Baumstamm und fing an zu erzählen. „Ich bin zum Ufer gegangen um dich zu holen. Als ich dann sah wie Loria dir eine Backpfeife gegeben hat, wurde mir klar was hier abging. Ich hörte wie sie behauptete das du was mit Chris hättest und ich wollte dir helfen, nur wusste ich nicht wie. Mir kam dann die Idee, zu behaupten das wir zusammen wären. Und dann weißt du ja was passiert ist.“ Als er geendet hat wurde mir klar, das er mir den Kopf gerettet hat. „Aber warum hast du das gemacht“, fragte ich, „du hättest es doch einfach geschehen lassen können.“ Er guckte mich an und meinte: „Nein, dafür mag ich dich zu sehr. Als ich meinte ich will mit dir den Rest meines Lebens zusammen sein, ich meinte es Ernst. Ich habe mich in dem 1. Moment in dich verliebt.“ Er sah schüchtern auf den Boden. Ich fing an zu kichern und setzte mich auf seinen Schoß. Er blickte total verträumt zu mir. „Du weißt schon das jetzt jeder denkt wir wären ein Paar“, grinste er. „Tja, dann müssen wir uns wohl trennen“, sagte ich. Er sah mich traurig an. Bevor wir uns auf den Rückweg machen nahm Leo mein Gesicht in seine Hände. „Ich will nicht das wir uns trennen, ich weiß, wir sind nicht zusammen, aber das können wir doch ändern. Willst du mich denn nicht als Freund“, fragt er. „Doch, will ich“, sagte ich glücklich. Er strahlte mich an und seine Lippen kommen immer näher. Als sie meine berührten kam sofort dieses kribbeln im Bauch wieder. Sein Kuss war zärtlich und einfach traumhaft.





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