Zwei Welten - Teil 8

Autor: Rubinia
veröffentlicht am: 29.06.2012


Ich lief hoch legte mein Zeug in mein Zimmer, wusch mir die Hände und ging noch schnell auf facebook. Ich hatte eine Freundschaftsanfrage von Maik. Ich hatte ihn schon mehrere Male angefragt, doch er hatte immer abgelehnt, bis ich mir armselig vorkam. Warum wollte er jetzt auf einmal mit mir befreundet sein. Ich nahm glücklich an und wollte mich schon abmelden als ich eine Nachricht bekam. Sie war von Maik <3. Er schrieb: „Hey Daisy. Sorry dass ich nie deine Freundschaftsanfragen angenommen habe. Ich wusste nicht dass dies du bist, bis mir Finn erzählt hat dass er jetzt mit Kati zusammen ist und mir ihr Profil gezeigt hat auf dem angegeben war dass ihr beste Freundinnen seid. Tut mir wirklich Leid. Ich hoffe du verzeihst mir. Ich freu mich auf morgen. Vielleicht können wir ja mal was zusammen machen oder morgen Abend auf Finns Party zusammen tanzen? dein Maik “ Oh war das süß. Schnell schrieb ich zurück und schrieb gleichzeitig auch Kati an, die auch on war. An Maik: „Kein Problem ;D Ja können wir. Es würd mich sehr freuen wenn wir zusammen tanzen könnten. Daisy“ An Kati: „Hey Kati. Maik hat mich angefragt und angeschrieben. Er will mal was mit mir machen!!!! *-* Was soll ich tun?“ Von Maik kam lange keine Antwort, doch Kati schrieb gleich zurück. Von Kati: „Hey das freut mich für dich Süße. Aber lass dich nicht ausnutzen und vor allem schnell rumkriegen. Du musst ihn auf Distanz halten sodass er dir zeigen muss wie sehr er mit dir ausgehen will. Also kein an den Hals schmeißen und öfters mal NEIN sagen. Okay? Ich muss jetzt off. Meine Mum hat mich zum Spülen verdonnert. “ An Kati: „Okay mach ich. Danke :* Hab dich lieb <3“ Von Kati: „Ich dich auch :* Tschüssi.“ Dann kam endlich wieder eine Nachricht von Maik: „Freut mich. Hier ist meine Nummer. 01578 986456 Nur für den Fall dass du mal Zeit und Bock hast. Wie wärs mit morgen vor Finns Party, Eis essen? Maik“ An Maik: „Nein. Da kann ich nicht. Vielleicht irgendwann mal. Daisy“ Von Maik: „Schade. Und übermorgen? Maik.“ An Maik: „Nein ich bin bis nächste Woche Samstag schon verplant. Tschuldigung. Daisy“ Von Maik: „Okay dann Samstag nächste Woche? Bitte Daisy. Maik.“ Da rief meine Mutter mich zum Essen. Upps das hatte ich ganz vergessen. An Maik: „Na gut. Ich bin mal so nett. Nächte Woche Samstag. Ich muss off. Wir essen jetzt. Tschüss  Daisy“ Von Maik: „Danke :* Guten Appetit und bis Samstag Daisy ;* Maik <3“ Hatte er mir etwa ein Herz geschrieben? Und einen Kuss-Smily? Oh mein Gott! An Maik: „Danke  Bis Samstag. Daisy ;)“ Ich lief runter und aß zu Abend. Gleich danach ging ich schlafen, da ich total müde war vom shoppen. Kurz bevor ich einschlief bekam ich eine SMS von Kati und Maik. Erst las ich die von Maik. „Hey Daisy. Ich wollte nur nochmal sagen wie sehr ich mich auf Samstag freu und dir eine gute Nacht wünschen ;* MAIK<3“ Schnell schrieb ich zurück, doch ich hielt mein Versprechen an Kati: „Hey Maik. Freu mich auch. Dir auch. Daisy “ Und dann schaute ich die SMS von Kati an: Hey beste Freundin. Und was ist jetzt mit Maik? Gute Nacht und träum schön :***“ An Kati: „Maik und ich gehen nächste Woche Samstag aus *-* Ich bin so aufgeregt. Du musst mir dann bitte helfen. Ich wünsch dir dass auch :****“ Danach schlief ich schnell ein.
Diesmal träumte ich wieder von dem Einhorn. Es kam mir vor als würde dieser Traum genau da anfangen, wo der letzte aufgehört hatte. Merkwürdig. Ich stand neben dem Einhorn auf einer dichtbefahrenen Straße zwischen kleinen mit Pflanzen überwucherten Häusern. Und wieder legte sich das Einhorn nieder um mich aufsteigen zu lassen. Und so ritten wir durch das Getümmel an komischen Wesen, Karren und Kutschen. Keine Autos weit und breit… Das Einhorn trabbte immer mehr in die Stadt hinein und blieb schließlich vor dem Palast stehen. Verwundert stieg ich ab und schaute mich um. Es waren keine Wachen zu sehen. Das Einhorn zerrte mich auf das Schloss zu. Ich sah wie ein kleiner Junge sich von seiner Mutter losriss und auf das Schloss zu rannte. Doch als es die Grenze überschreiten wollte wurde er von etwas unsichtbarem fortgestoßen. Das Einhorn zerrte mich immer noch auf das Schloss zu und wir standen nun direkt vor der Grenze. Auf einmal hörte ich eine Stimme in meinem Kopf. „Willkommen daheim Daisy. Hasst du mich vermisst oder weißt du nicht mehr wer ich bin?“ Verwundert schaute ich mich um, doch entdeckte ich niemand. Da stieß mich das Einhorn auf einmal an und wieder hörte ich die Stimme in meinem Kopf: „Hey ich bin das. Das Einhorn. Lilly. Ich war dein Pflegefohlen. Doch irgendwann warst du weg. Ohne mir 'tschüss' zu sagen. Na komm ich zeig dir mein Zuhause. Und vielleicht schaffen wir es deinen Vater zu treffen.“ Ich starrte das Einhorn an. Doch es beachtete mich gar nicht und schubste mich über die Grenze. Ich schrie auf und wartete darauf dass ich zurück geworfen wurde. Doch es passierte rein gar nichts und nun stand ich auf der anderen Seite der Grenze und hörte nun Vögel zwitschern die ich draußen nicht gehört hatte. „Hey Einhorn. Warum konnte ich über die Grenze aber der Junge nicht?“, fragte ich das Einhorn. „Lilly, nicht Einhorn. Du bist von königlichem Blut und ich trage die Siegel des Königs. Deshalb konnte wir beide durch die magische Schutzmauer hindurchgehen.“, tönte die Stimme in meinem Kopf. „Ist der König ein Mensch oder warum sollte ich königliches Blut in mir tragen. Ich bin nämlich ein ganz gewöhnlicher Mensch. Aber die Leute die hier leben kommen mir nicht ganz normal vor. 1. DU bist ein Einhorn. 2. Manche Menschen haben Flügel. 3. Da waren noch so hässliche Viecher, die aussahen wie Kobolde und da war ein Elf und 4. Es gibt eine MAGISCHE UNSICHTBARE Schutzmauer um das Schloss herum. Und überhaupt. Was ist das für ein Land in dem noch Monarchie herrschte. Egal es ist ja nur ein Traum.“, motze ich Lilly an.





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