Love at Midnight - Teil 24

Autor: Das Krümmelmonster :)
veröffentlicht am: 03.09.2012


Hier ist der nächste Teil :) Ich hoffe er gefällt euch! Bitte natürlich wie immer um Kommis
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Krank zuhause im Bett zu liegen, nicht aufstehen zu dürfen und vollumsorgt zu werden, hört sich ja eigentlich ganz gut an. Aber wenn du dann nach so 4 Stunden aufstehst, dann bekommst du die harte Rechnung dafür. Gelenkschmerzen, Po-Schmerzen und irgendwie auch Rückenschmerzen. Mit meiner allerliebsten Jogginghose (Wie ich sie Liebe und verehre) lief ich in die Küche und stellte mich neben meine Mutter, die mich nun mit einem Hab-ich-nicht-gesagt-du-sollst-liegen-bleiben-Blick anschaute. Ich streckte ihr daraufhin nur frech die Zunge raus und schmeckte die Suppe ab. „Noch ein wenig Salz und Pfeffer“ erklärte ich ihr und gab ich einen Kuss auf die Wange. Diese Geste brachte mir ein Lächeln von meiner Mutter ein. Nachdem sie mir die Suppe aufgedrückt hatte, hatte ich vor nun meinen Koffer zu packen. Ein paar Kleider landeten dort, ein paar High Heels und noch Jeans, plus Tops und T-Shirts. Glücklich betrachtete ich den Haufen, machte den Koffer zu (Mithilfe meines Gewichtes).
„Mum! Der wievielte ist heute?“ rief ich ins Wohnzimmer. „Der 25.10.“ rief sie zurück. „Echt? Am 31 ist Halloween!“ flötete ich fröhlich. Zuhause hatten wir Halloween immer unglaublich groß gefeiert. Unser Haus glich meistens ein Geisterhaus. Blut, Kürbisse, all diese Sachen. Ich fragte mich wie es wohl in der Schule wird... Ich brauchte noch ein Kostüm!

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Kapitel 7
Welcome to Hell(oween)

„I’m on the Halfway to Hell“ trällerte ich die Musik mit, die gerade laut aus dem Radio des Autos klang. Es regnete wieder einmal in strömen, dies war nun mal Alltäglich in England. Die Scheibenwischer wischten wie verrückt hin und her. Meine Mutter fuhr langsam auf der Straße entlang. Sie wollte keinen weiteren Unfall riskieren. Das Auto, welches sie reparieren hatte lassen, fuhr Richtung Internat. Juhu?!

„Olivia“ ich nickte ihr zu und lief in mein Zimmer. Auf Fragen hatte ich echt überhaupt keine Lust. „Wo warst du denn?“ fragte sie trällernd. „Geht dich nichts an“ meinte ich nur und packte langsam meine Sachen aus. „Weißt du Amy, James hat mir Rosen geschickt...“ Bla bla bla... Ich hörte irgendwie nicht mehr zu. Apropos geschickt! Schnell schnappte ich meine Tasche, verließ mein Zimmer und lief hastig in den Eingangsbereich. Von dort aus rannte ich in den Computerraum und startete einen der PCs. Dann auf meine E-Mail und... Oh. Gerade eingeloggt bekam ich schon ein schlechtes Gefühl. 25 Mail von ...

James. Ich öffnete sie, las sie und sofort merkte ich wie sehr ich ihn doch vermisst hatte. Verdammt, denk gar nicht daran! Sagte ich zu mir selber und schluckte. Ich loggte mich aus, fuhr den Computer wieder runter und machte mich auf den Weg zu Cats Zimmer. Ich klopfte dort angekommen an der Tür und schon vernahm ich ein fröhliches ’herein’. Ich öffnete die Tür und grinste Cat an. „AMY!“ rief sie glücklich, rannte auf mich zu und schmiss mich schon beinahe um. Cat drückte mich so fest, dass ich bald keinen Atem mehr hatte, weswegen ich auch gleich wild mit den Händen zappelte. „Cat... ich krieg keine Luft mehr!“ sagte ich und schnappte erleichtert danach, als sie mich los ließ. „Na?! Hast du Lust mir zu erzählen wo du warst?“ fragte sie und hob neugierig ihre Augenbrauen. „Ja, erzähl es mir bitte auch“ hörte ich eine bekannte Stimme hinter mir. Ich fing an zu grinsen, stand vom Sofa, auf welches ich mich gerade erst gesetzt hatte, auf und drehte mich um. Vor mir stand nun Matt und er lächelte mich freundschaftlich an. „Hallo“ sagte ich und umarmte ihn leicht. Wir setzten uns aufs Sofa und sofort erzählte ich ihnen was vorgefallen war. Denn ’süßen’ Doktor ließ ich aus und beschrieb ihn als: Alter Knacker, der nicht mehr alle Tassen im Schrank hatte. „Oh je! Zum Glück ist alles gut gegangen!“ sagte Cat mit Tränen in den Augen. „Ja!“ sagte Matt und schaute mich aufmunternd an. „Erst ertrinkst du uns knapp und dann auch noch so etwas!“ sagte er und ich nickte. „Halloweenparty“ wechselte Cat das Thema und schaute mich dabei bewusst an. „Wird eine Maskenball-Halloweenparty“ reimte Cat sich zusammen. „Gibt es das Wort überhaupt?“ fragte Matt und schaute sie verwirrt an. „Ist doch auch egal“ murmelte sie und machte eine wegwerfende Handbewegung, schaute mich wieder mit ihrem Altbekannten Blick an. Ich-und-du-machen-uns-fertig-ohne-Widerrede. Ich nickte und lächelte sie an. „Super!“ rief sie und sprang auf. „Morgen. gehen. wir. SHOPPEN!“ rief sie und schrie aufgeregt. „Okay, okay“ sagte ich und hob geschlagen meine Hände. „So lange ihr mich nicht mitschleppt“ meldete sich Matt zu Wort. „Mensch Matt! Du hattest bis jetzt noch nie ein RICHTIGES Kostüm“, „Ja, weil Kostüme unnötig sind“ erklärte er. „Nein!“ rief sie empört. „Kostüme sind wunderbar!“ flötete sie und nahm meine Hand. „Sag, hast du denn schon eine Idee? Oder gar schon ein Kostüm“ fragte sie und zog mich zu ihrem Laptop. „Nö, ich bin so einfallslos wie ein Stein“ gab ich zu und zog ein Stuhl zu ihrem Schreibtisch. „Matt, hast du nicht noch was vor?“ fragte Cat und drehte ihren Kopf zur Seite um Matt anzugucken. „Achso, öhm klar! Ich werde mal Felix Bescheid sagen, dass du wieder da bist. Tschau“ sagte er und verschwand. „Also, ’Perfekte Halloween Kostüme’“ schrieb sie in Google und wir fingen an nach den besten Idee zu suchen.

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... JA ich weiß das Halloween mit A geschrieben wird. Der Kapitelname soll reiner Scherz sein. Also jetzt keine Kommis wie: Wird Helloween im Kapitelnamen nicht eigentlich mit A geschrieben?! :D

^^ wollt ich nur kurz schreiben :)





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