Love at Midnight - Teil 23

Autor: Das Krümmelmonster :)
veröffentlicht am: 31.08.2012


So nach 3 Tagen Pause ^^ kommt hier der Nächste Teil.
Hoffe ihr mögt es

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„Sie glauben ich bin zu jung, nicht wahr. Sie glauben ich hätte nicht die genügende Erfahrung um es zu verstehen, aber da liegen sie gewaltig falsch. Sie können mich nicht trügen mit ihrem falschen Lächeln. Ich selber bin damit 1 Jahr lang herum gelaufen“ erklärte ich wieder. Ich atmete zischend die Luft ein. „Amy, nicht nur die Frau deprimiert mich“ sagte er und ich merkte wie er meine Blicke auswich. „Was denn noch?“ fragte ich ihn. „Du“ antwortete ich murmelnd. „Ich deprimiere sie“ fragte ich verwirrt. „Du gehst in 2 Tagen wieder“ fügte er hinzu. Ich runzelte die Stirn und sah ihm dabei zu wie er es sich auf dem Stuhl bequem machte. „Ich werde Sie vermissen“ fuhr er fort. „Ich Sie auch“ ich lächelte. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn, stand wieder auf und öffnete die Vorhänge.

Am nächsten Tag war meine Mutter da um meine Taschen zu packen. Sie schmiss die Bücher, die ich nicht einmal angerührt hatte, in den Rucksack. „Morgen bist du wieder zuhause!“ erklärte sie. Ihre Augen glitzerten und sie lächelte mich glücklich an. „Zuhause“ sagte ich träumend. „Ich hoffe du kannst mit den Krücken laufen“ sagte sie und schaute auf 2 Krücken. „Mal gucken.“ Ich zuckte mit den Schultern.

„Hier“ sagte Aiden „Was ist das?“ fragte ich und hielt einen Totempfahl in der Hand. „Ein Glücksbringer. Er soll dich vor mehr Unfällen beschützen“ erklärte er. „Danke. Er ist hübsch“ sagte ich und er lachte. Seit gestern war er besser drauf. „Sie sind einer der besten Doktoren“ sagte ich und gab ihm ein Kuss auf die Wange, der halb auf den Lippen landete. Ich wurde rot und schaute ihn entschuldigend an. Er lächelte schief. „Wo ist das Internat noch einmal?“ fragte er um das Thema zu wechseln. „In Seaford.“ Erklärte ich. „So ein Kaff am Strand“ fügte ich hinzu. „Kenn ich. Meine Schwester, lebt in der nähe von dort. Wenn du willst kann ich dich ja mal besuchen“ er zwinkerte mir zu und ich lachte. „Gern. Hier ist meine Nummer“. So als würden wir einen Drogen Deal machen, gab ich ihm eine Karte mit meiner Handynummer. Er steckte sie geheimnisvoll in seine Jackentasche. „Danke. Ich melde mich!“ sagte er. „Aber bitte nicht von 8-14 Uhr! Da habe ich Schule“ erklärte ich. „Okay, merke ich mir“ sagte er. „Sollen wir mal gucken ob du mit denen Laufen kannst?“ fragte er. Er deutete auf die Krücken und ich nickte. „Okay“ er holte sie und ich stützte mich mit den Händen darauf.

„Na geht doch!“ sagte er und klatschte in die Hände. „Amy Prim Rose Platz Nr. 1#.“ Spaßte er. „Haha“ sagte ich und hob eine Krücke. „Seien sie bloß vorsichtig“ sagte ich. „Das war ernstgemeint“ sagte er ironisch. Ich setzte mich wieder auf mein Bett und er zeichnete mit dem Zeigefinger ein unsichtbares Häkchen. „Amy kann laufen. Check“ sagte er dabei. Ich schaute ihm in die Augen und er musterte mein Gesicht. „Also... was suchen sie denn noch hier?“ fragte eine Schwarz Haarige Frau. „Ihre Schicht ist seit 30 Minuten um“ sagte sie. „Ich wollte nur kurz etwas mit Amy besprechen.“ Erklärte er. „Amy Rose“ sagte sie „Ich hoffe ihnen macht es nichts aus heute schon entlassen zu werden. „Ähm, nein, ich denke nicht“ stotterte ich. „Wusste ich es. Gut, dann steh auf. Wir gehen und sie ziehen sich um. Ich werde ihre Mutter benachrichtigen.“ Sagte sie. „Wäre es nicht sicherer wenn sie noch die Nacht über hier bleibt?“ fragte er hoffnungsvoll. „Aiden, Amy hätte schon vor einem Tag entlassen werden können. Außerdem brauchen wir den Raum. Also?!“ sagte sie zerrte ihn aus dem Raum und zog die Vorhänge zu. Ich schlüpfte in einen Rock und zog ein weißes Top dazu an. Ich nahm die Krücken und stellte mich auf die Beine. So humpelte ich zur Tür. „Doktor. Stimmt das?“ fragte ich. „Was?“ fragte Aiden unwissend. „Das ich schon gestern hätte gehen können“ er schluckte. „Schon vor 3 Tagen.“ Antwortete er und deutete mir, dass ich ihm folgen sollte. Nach langem laufen, kamen wir an einem leeren Gang an. „Ich wollte dich noch nicht gehen lassen“ flüsterte er. „Es war egoistisch, ich weiß. Aber ich wollte dich nicht verlieren“ „Sie, sie sind älter und sollten doch vernünftiger sein! Ich bin 16 und sie sind über 20!“ sagte ich, nahm seine Hand und legte sie auf meine Wange. „Du hast Recht“ murmelte und lächelte. „Du hast mich dazu gebracht, mich wie ein Jugendlicher aufzuführen. Und ich bin 25“ sagte er und wurde rot. „Aber sie dürfen mich jederzeit besuchen kommen“ erklärte ich ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Dann humpelte ich wieder zu meiner Mutter und gab ihr einen fetten Schmatzer auf ihre Wange. „Was hast du denn mit dem Arzt besprochen?“ fragte sie mich Neugierig. „Amy!“ hörte ich den Doktor rufen. Ich drehte mich um und grinste ihn an. „Du hast Recht. Ich habe mich an jemandem festgehalten, an dem ich mich nicht festhalten konnte“ gab er zu. „Vielleicht, hab ich sie einfach nur an jemanden erinnert, an dem sie sich mal festhalten konnten.“ Sagte ich und kehrte ihm den Rücken zu um so mit meiner Mutter aus dem Krankenhaus zu laufen.






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