Love at Midnight - Teil 4

Autor: Das Krümmelmonster :)
veröffentlicht am: 19.06.2012


So sry das ich erst nach 1-2 Tagen den Nächsten rein geschickt habe, hab mir nämlich vor genommen jeden Tag einen rein zu schicken :s
Ich hoffe euch gefällt dieser Teil

Nur noch eine Frage:

eher Fantasy,eher Normal oder so Love-Krimi :D:D ICh wollte eigentlich Fantasy oder Normal keinen Krimi :D
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Und du heißt?“ fragte er mich irgendwann. „Amy“ antwortete ich knapp. „Bist ja nicht so gesprächig was?“ sagte er lachend. Nebenbei bemerkt: Er hat ein schönes Lachen. „Ich? Du hast die ganz Zeit kein Wort mit uns gewechselt und nennst mich dann: nicht gesprächig“ ich fing ebenfalls an zu lachen. „Ja, ich kann nicht so gut mit Felix“ murmelte er wieder ernst. „Darf ich fragen wieso? Oder bin ich dann zu neugierig?“ fragte ich ihn. „Du bist eindeutig zu neugierig, aber es ist eine Lange Geschichte.“ Sagte er schließlich. „Ich habe Zeit“ meinte ich dann und schaute ihn hoffnungsvoll an. „haha, du bist echt hartnäckig!“ meinte er dann und konnte sich das Lachen nicht verkneifen. Ich schaute ihn schüchtern an „Ja!“ sagte ich verlegend. „Vielleicht wann anders mal“ sagte er als wir angekommen sind. „Ich spendiere dir einen Cappuccino, du magst doch Cappuccino, oder?“ fragte er. Ich nickte. „Danke“ er lächelte mich an. Wenn er lächelte bildeten sich zwei Grübchen. Das sah echt Süß aus. Und schon verfluchte ich meinen Gedanken. Wahrscheinlich hat er eh eine Freundin! Dachte ich und schaute ihn nachdenkend an. „Was denkst du?“ fragte er mich und ich wurde sofort rot. „An nichts“ sagte ich. Er lächelte mich wissend an. „Was?“ fragte ich ihn „Nichts“ sagte er neckend. „Sag, bitte!“ flehte ich. „Hier ist dein Cappuccino“ wechselte er das Thema. „Hmpf, gewonnen! Aber nur dieses Mal“ murmelte ich, während ich aus meinem Cappuccino trank. Er fing wieder an zu lachen. Ich schaute ihn verständnislos an, sagte jedoch nichts. „Und du bist, wie alt?“ fragte er mich. „Ich bin 16“ antwortete ich und schaute zur Theke. „Willst du noch ein Sandwich, oder so?“ fragte er und schaute mich durchdringlich an. „Ja, willst du auch eins. Ich glaube ich kauf mir ein Käse-Sandwich“ überlegte ich laut. „Ich nehme auch eins.“ Er stand auf und ging zur Theke. „Warte! Ich lass dich doch nicht noch einmal zahlen!“ sagte ich und stellte mich neben ihn. Erst jetzt wurde mir bewusst wie groß er war. Ich schaute zu ihm hoch und er grinste mich keck an. „Hier ihr zwei süßen“ sagte die alte Dame an der anderen Seite der Theke. Sie reichte uns die Teller und schenkte uns ein Lächeln. Ich nahm meinen Teller dankend an und setzte mich wieder an den Tisch. „Und du kommst aus...?“ fragte er mich „Ramsgate“ antwortete und nickte „So, jetzt bin ich mit fragen dran!“ erklärte ich. „Wie alt bist du?“ fing ich an. „Ebenfalls 16“ antwortete er lächelnd „Und woher kommst du?“ fragte ich weiter „Maidstone“ antwortete er mir wieder lächelnd. Er musterte mich. „Wieso bist du aufs Internat gekommen?“ fragte er mich. „Meine Mutter meinte es wäre richtig.“ Ich hatte nicht vor ihm von John’s Tod zu erzählen. Allein meine Erinnerungen brachten mich um. Ich hätte es verhindern können. Ich hätte ihm nachspringen können, doch ich stand nur da und hab geschrien. Ich musste mich ernsthaft zusammenreißen um nicht gleich anzufangen zu weinen. „Du siehst aber gar nicht aus wie ein Problemkind“ überlegte James laut, er hatte meinen Innerlichen Ausbruch an Schuldgefühlen überhaupt nicht gemerkt. Ich war froh, dass er nicht mich nicht darauf ansprach. Über meine Vergangenheit wollte ich garantiert nicht sprechen! „Gut erkannt Mr. Watson!“ scherzte ich „Ich bin auch nicht hier, weil ich ein Problemkind bin“ erklärte ich. „ich dachte schon“ sagte er lachend.

„Hey, wo wart ihr denn so lange, wir haben uns schon sorgen gemacht“ Ich sah den Kalten Blick, den Felix und James austauschten. Cat schaute mich fragend an und zuckte mit den Schultern. Ich setzt mich gegenüber von ihr und sie flüsterte mir sofort ein: Und wie lief es? Zu. „Er ist nett“ flüsterte ich nur zurück. Sie schaute mich vielversprechend an, aber ich schüttelte nur meinen Kopf. „James?“ fragte ich und er drehte sich zu mir. „Ja?“ fragte er freundlich. Ich wurde rot. „Weißt du zufällig wie viel Uhr es ist?“ fragte ich ebenfalls freundlich. „Ja, 11:24 Uhr“ antwortete er und musterte mich wieder. „Das heißt wir sind bald da“ ich ließ mich davon nicht weiter beirren. „Ja, noch eine Halbe bis Ganze Stunde“ erklärte er. Ich nickte und drehte mich wieder zu Cat. „Und wo liegt das Internat?“ fragte ich in die Runde. „An der College Street. Direkt am Meer und in der nähe eines Museums, dass ist der Grund wieso wir auch jedes Jahr eine Führung dadurch machen. Ich kann die Sachen und Texte schon Auswendig“ sagte Cat und verdrehte die Augen. „Ja, aber sie meinten, dass sie dieses mal wo anders hin gehen. Ich vermute mal zu den Seven Sister Chalks Klippen“ mein Atem stockte. Ich wollte mich nicht erinnern, nicht an diese eine Nacht. Mir wurde übel und heiß-Abwechselnd. Ich fühlte mich als würde ich gleich zusammen brechen. Ich schloss für einen kurzen Moment meine Augen. „Ist alles okay, Amy?“ hörte ich Cat fragen. Ich bekam richtig üble Kopfschmerzen. „Kann ich kurz aufstehen?“ fragte ich zitternd. „Ist alles okay? Amy?“ fragte James besorgt. „Soll ich einen Lehrer holen?“ fragte er weiter. „Nein, nein ist schon okay“ murmelte ich. Gerade als ich auf gestanden war, brach ich zusammen. Das war einfach viel zu viel für mich.







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