Du sagtest du liebst mich, aber wo bist du jetzt? - Teil 3

Autor: Lucia
veröffentlicht am: 13.06.2012


Aarons Sicht:
Eigentlich hatte ich null Lust auf diesen Abend, aber Timo überredete mich schlussendlich
doch. Als ich ankam sah ich Timo und seine Freundin wie immer knutschen, aber daneben
sah ich eine Naturschönheit sie trank gerade etwas als ich mich zu ihr begab, Timo hielt mich
auf und meinte was vonwegen sie sei nicht so wie alle Mädchen die ich kannte und wollte.
Ich lies mich nicht davon abbringen sie anzusprechen. Schnell hockte ich mich neben ihr auf einen
Hocker und sah wenn auch nur kurz in ihre wunderschönen blauen Augen und sah
eine Mischung aus Wut, Trauer und Einsamkeit drinne. Für einen kurzen Moment hatte ich
Gänsehaut. Ich merkte das sie mich verabscheute denn sie ging genauso schnell wieder aus der Tür
ich betrachtete sie von hinten bis ich wieder zu mir kam und ihr hinterher rief ob ich sie nicht
begleiten soll, ich hatte kein gutes Gefühl sie alleine laufen zu lassen. Sie verneinte diese
natürlich. Neben mir war ja noch ihre beste Freundin ich entschied mich sie zu fragen.
A: ,, Hey ihr Turteltauben geht mal auseinander, du Lisa wo wohnt dieses schöne Mädchen? ''
L : ,, Du meinst bestimmt Marie, wo ist sie überhaupt ? oh man Sturkopf.''
A : ,, Sie ist gerade aus der Tür raus ihr wart zu beschäftigt. '' meinte ich draufhin und zwinkerte sie an.
L : ,, Aaron ich warne dich, Marie ist nicht so ein Opfer der Begierde so wie du es gewohnt bist. ''
A : ,, Jaja schon klar, jetzt sag mir bitte wo sie wohnt, ich möchte sie begleiten. ''
Timo und Lisa sahen mich verundet an schon klar sie waren sowas nicht gewohnt von mir,
aber Marie dieses Mädchen tat es mir an.
Gesagt getan, ich verfolgte sie leise und sah wie sie zitterte fest entschlossen mit ihr zu reden
kam ich ihr näher und legte meine Jacke auf ihre Schultern. Ich sah wie sie aufsprang und
mich aus Schreck umarmte, ich schloss die Augen und hielt sie fest. Sie roch wunderschön.
,, Lass mich los du Arschloch! '' schrie Marie und zappelte wie verrückt rum, ich lies sie
auf der Stelle los und sah sie verwundert an. ,, SAGMAL GEHT ES DIR NOCH GUT MICH SO ZU ÜBERFALLEN ? WEIßT DU WAS
FÜR EINE HÖLLENANGST ICH HATTE ? JUNGE VERPISS DICH AUS MEINEM LEBEN GEH ZU DEINEN SCHLAMPEN
UND FICK SIE ABER LASS MICH IN RUHE ! '' mit diesen Worten rannte sie davon, ich hatte Respekt
vor ihr denn sowas hatte noch niemand zuvor gesagt.


___
Ich rannte nachhause und öffnete leise die Tür ich wollte meine Mutter nicht aufwecken
wieder dieser typische Alkohol Duft, wie ich ihn hasste. Ich ging schnell in mein Zimmer zog
mir bequeme Sachen an, dabei bemerkte ich das ich noch Aarons Jacke hatte das war jedoch
jetzt erstmal Nebensache. In der Küche angekommen fing ich an aufzuräumen als ich einen lauten
Knall hörte, ich rannte sofort zu meiner Mutter und sah das sie eine Vase an die Wand geworfen
hatte ihre Hand blutete und sie weinte. Ich hockte mich zu ihr und umarte sie, sie hatte
es noch nie leicht in ihrem Leben allein das mein Erzeuger sie nur wegen mir verlassen hatte
machte mir Schuldgefühle ich musste für sie da sein das wusste ich, schnell nahm ich
Verbandszeug und verarztete sie, es brennt das bemerkte ich. Wir mussten zum Krankenhaus.
Ich zog meine besoffene Mutter um und ging kurz zu meinem Onkel der nur nebenan wohnte
das er uns ins Krankenhaus fährt, meine Mutter bekam davon garnichts mit. Sie wurde eine Zeit
lang ohnmächtig aber das macht nichts meinte mein Onkel, von soviel Alkohol ist das kein
Wunder. Noch eine Sache die ich verabscheuchte. So wollte ich nie werden!
Als endlich ein Arzt kam wurde die Sache heikler. Meine Mutter spuckte Blut sie atmete
nurnoch schwer, ich zitterte ich war müde und ich weinte alles aus mir hinaus
die letzten Jahre waren höllenqualen gewesen für mich ich kümmerte mich um das ganze Haus
um meine Schule um meine Mutter ich hatte keine Kraft mehr und ich wollte auch nicht mehr
mein Onkel war gerade bei einer Krankenschwester um etwas zu erfahren das ich nicht wusste als ich plötzlich zusammenkrachte ich sah nurnoch verzerrte Gesichter und Schreie.





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