Living, Laughing, Loving - Teil 14

Autor: Joyce
veröffentlicht am: 07.07.2012


"EY! Arschloch!", ertönt plötzlich Brookes Stimme und eine Sekunde später hat der Typ auch schon Pfefferspray im Auge. "Bist du okay?", sieht sie mich an und ich nicke einfach nur stumm. Klar, ich war mega sauer auf Brooke, aber was wäre passiert, wenn sie nicht da gewesen wäre? "Haley ich...", beginnt sie, doch ich nehme sie einfach nur in den Arm. Klar, vergessen kann ich ihr das nicht so schnell, aber sie ist doch meine Brooke. "Was ist passiert?", stürzen die anderen dazu und ich deute auf den Typen, der immer noch augenreibend auf dem Boden liegt. "Polizei ist unterwegs.", seufzt Brooke und nimmt meine Hand. "Ist das..?", sieht mich Mike an und ich nicke einfach nur noch stummt. Sofort kommt er zu mir und nimmt mich in den Arm. Ich kann einfach nicht mehr. Es bricht alles aus mir heraus. "Ich will das alles nicht. Ich will keine Psychos, Babys oder Autounfälle. Ich will einfach, dass alles wieder so ist wie vor 1 Woche.", weine ich und ich merke, wie mir die Beine wegsinken. Es ist einfach alles zu viel. Ich bin 17 Jahre alt und noch lange nicht bereit irgendwas zu verantworten. "Wir sollten in den Urlaub fahren, Partys feiern, Schule schwänzen. Wie normale 17-jährige.", schluchze ich und bin froh, dass Logan, Jake und Steven auf den Typen aufpassen, damit er nicht wieder wegläuft.
Als endlich die Polizei ankommt und wir unsere Aussagen gemacht haben, gehen wir zurück zur Limosine und fahren nachhause. "Das war mal ein Abend.", seufze ich und lasse mich bei Mike auf den Barhocker fallen. Heute war nur der Opening-Ball zu unserer neuen Saison vom Football. Der Frühlingsball ist dann erst in 5 Wochen. "Wasser?", reißt mich Mike aus den Gedanken. "Tee. Kamille, bitte.", lächele ich Mike an und nehme mir einen Kecks aus der Schale auf dem Tresen. "Hier.", stellt mir Mike meinen Tee hin und geht zum Fenster. "Okay, Schmollmops. Was ist los? Es ist doch alles gut.", lache ich und nehme einen Schluck aus meinem Tee. "Ich hätte diesen Typen umbringen sollen!", schreit er und wirft sein Glas Scotch gegen die Wand. "Hey, Hey, Hey!", humpele ich zu ihm hin und umarme ihn von hinten. Doch Mike reißt sich los und verschwindet aus dem Raum. "Soll ich jetzt hier unten schlafen?", rufe ich und setze mich seufzend auf den Stuhl neben dem Fenster. Eine Sekunde später betritt Mike den Raum und gibt mir etwas. "Den habe ich vorhin gekauft.", murmelt mir und gibt mir einen Baby-Schlafanzug. "Ich wollte ihn dir eigentlich erst zeigen, wenn es ganz sicher ist. Aber verstehst du jetzt, wieso ich so ausflippe. Wenn dir oder diesem Baby etwas zustoßen würde, könnte ich mir das nie verzeihen. Verstehst du nicht Haley? Du bist alles, was ich noch habe. Ich will mit dir mein Leben verbringen. Für immer und ewig.", geht er auf mich zu und nimmt mein Gesicht zwischen seine Hände. "Ich liebe dich.", bringe ich hervor bevor Mike mich nimmt und in sein Zimmer trägt, ohne dabei von meinen Lippen abzulassen. "Auf eine hoffentlich jetzt wieder ruhige Zeit.", lächele ich und zwinge mich aus meinem Kleid und in meinen Schlafanzug, nachdem Mike wieder von meinen Lippen abgelassen hat. "Ich habe eine Idee.", setzt sich Mike neben mich. "Eigentlich hatten wir alle die Idee, nun da Brooke mit Steven zusammen ist.", grinst Mike mich an und ich setzte mich bequemer aufs Bett. "Jetzt wird es interessant.", lache ich und streiche mir eine Strähne aus dem Gesicht. "Brookes Eltern haben doch dieses große Haus im Wald mit den vielen Schlafzimmern.", sieht er mich an und ich lege den Kopf schief. "Also wir haben überlegt, dort in 3 Wochen ein Wochenende zu verbringen. Egal, wie das mit dem Ultraschall ausgeht.", nimmt er meine Hand und küsst sie sanft. "Wochenendausflug klingt wahnsinng gut.", küsse ich ihn und kuschele mich mit ihm aufs Bett. "Du sahst gut heute aus. Der Smoking steht dir. Den solltest du öfter anziehen. Vorallem zum Frühlingsball. Ich meine, der Opening-Ball der neuen Football Saison war ja schon gut, aber der Frühlingsball wird besser.", grinse ich und dann fällt es mir wieder ein. "Ich brauche ein neues Kleid.", stelle ich fest und fange dabei schnallend an zu lachen. "Oh Baby. Wenn das deine einzige Sorge ist.", lacht er auch und wir reden noch eine Weile über dies und das bis wir einschlafen





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