Living, Laughing, Loving - Teil 5

Autor: Joyce
veröffentlicht am: 17.06.2012

Hey, also erstmal danke für eurer positives Feedback und die Kritik. Das bedeutet mir echt viel. Leider kann ich in nächster Zeit nicht sooft einen neuen Teil hochladen, weil mein Laptop bei der Reperatur ist und ich Mama's nur ab und zu benutzen darf -.- ;)
Aber ich versuch trotzdem, so schnell wie möglich wieder regelmäßig hochzuladen.
Jetzt gehts erstmal mit einem etwas kürzeren Teil weiter :)
Enjoy it!
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"Der Tag fängt ja schonmal ziemlich gut an.", küsst Mike meinen Kopf, als ich an seine Brust gekuschelt neben ihm in seinem Bett liege. Ich lache und male mit meinem Finger ein Herz auf seine muskolöse Brust. "Meinetwegen könnten wir den ganzen Tag hier liegen bleiben.", seufze ich und kuschele mich näher an meinen Mann. "Das würde ich auch wollen, aber wir haben Brooke versprochen heute zum Treffen vom Ball Komité zu kommen.", seufzt Mike und meine Laune sinkt sofort. "Bringst du mich dann kurz zuhause rum, damit ich mich umziehen kann?", schlüpfe ich in meine Klamotten von gestern und werfe Mike sein Shirt zu. "Klar, kann ich machen.", lächelt er und zieht sich sein T-Shirt über. Plötzlich fällt der Blick auf die Macys Tüte. "Ich habs mitgenommen und bezahlt.", küsst Mike meine Schläfe und gibt mir die Tüte. Ich lächele ihm dankbar zu. Er war schon irgendwie perfekt.

"Dann mal los.", seufze ich und öffne ich die Tür. Dann setzte ich mich draußen in Mikes Auto und warte, dass er nach kommt. Ich sitze und sitze und sitze, doch mein Freund, der kommt einfach nicht. Irgendwann fange ich an, sein Radio an zu machen, aus meinen Schuhen zu schlüpfen und die Beine aus dem Fenster zu strecken. Im Radio läuft plötzlich ''I'm walking on sunshine'' und ich beginne, aus vollem Halse mitzusingen. Ich weiß, dass es vermutlich nur schief klingt, aber es war mir egal. Mike ist ja irgendwie verschollen. "Also, wenn du immer so singst, dann solltest du unbedingt damit aufhören.", ertönt auf einmal eine bekannte Stimme und ich ziehe die Beine ein. Dann streiche ich mir die Haare aus dem Gesicht und gucke aus dem Fenster um zu sehen, wer da spricht. Und dann sehe ich ihn. "LOGAN!", schreie ich, reiße die Autotür auf und renne auf ihn zu. Dann falle ich ihm um den Hals und lasse ihn bestimmt 10 Minuten wieder los. "Alles okay, kleine Schwester. Ich bin ja jetzt hier.", lacht er und löst meinen Griff von seinem Hals. Logan ist mein großer Bruder, 25 und seit 2 Jahren in Afrika als Volunteer und er ist hier. Ich lasse wieder von ihm ab und schaue ihn strahlend an. Er ist brauner geworden. Im Gegensatz zu ihm ,sehe ich aus wie eine Weißwurst. Er trägt Bermudashorts, Flipflops und schwarzes T-Shirt. Seine blauen Augen strahlen einfach unglaubliche Freude aus. "Was tust du hier. Ich meine, musst du nicht in Afrika sein?", sprudelt es aus mir heraus und Logan beginnt zu schmunzeln. "Mike hat angerufen. Du bist wohl wieder wegen dem Unfall damals ausgeflippt. Haley, ich weiß, es war für uns alle schwer, besonders für dich. Und mir fehlt sie auch, aber du darfst dir nicht die Schuld dafür geben. Wenn du sie jemandem geben willst, dann dem Truckfahrer, der Mist gebaut hat, okay?", nimmt er mich in den Arm und ich merke, wie mir die Tränen die Wange runterlaufen. Ich lache kurz und wische mir die Tränen aus dem Gesicht. "Okay. Genug geheult. Wie lange bleibst du? Wohnst du zuhause?", durchlöchere ich ihn wieder mit Fragen und Logan schüttelt lachen den Kopf. "Ich bleibe so lange, wie du mich brauchst. Und ja, ich werde zuhause wohnen. Ich muss doch auf meine kleinen Schwester aufpassen. Allerdings solltest du dich erstmal bei Mike beschweren. Immerhin hat er dafür gesorgt, dass du mich wieder an der Backe hast.", deutet er mit dem Kopf zu Tür und ich gucke auf Mike, der mit den Händen in den Hosentaschen an die Hauswand gelehnt steht und mich frech angrinst. Ich lächele ich ihn an und wir gehen aufeinander zu. "Danke.", forme ich mit meinen Lippen und lege meine Arme um seinen Bauch. Mike erwidert meine Umarmung und plötzlich schien meine ganze Welt wieder in Ordnung zu sein. "Also, ist deine heiße Freundin Brooke noch Single?", grinst Logan und ich boxe ihm gegen die Schulter. "Wage es dir.", lache ich und ziehe ihn zu Mikes Auto. "Komm mit. Dann kannst du alle wieder sehen.", setzte mich auf den Beifahrersitz. Ich hab mein Dauergrinsen im Gesicht und kann es auch einfach nicht abschütteln.
Als wir nach ca. einer halben Stunde auf den Parkplatz der Wilmington-High-School fahren, schneidet uns plötzlich Brooke mit ihrem kleinen, babyblauen VW Beetle den Weg und rast auf den Schulhof. Ich kann gerade noch ein "MIKE!", lowerden bevor er voll in die Eisen geht und ich mir den Kopf am Fenster einhaue. Stinksauer steige ich aus dem Auto und laufe wütend auf Brooke zu. "BROOKE!", schreie ich und stelle mich neben ihr Auto. "Oh Haley. Ich bin so sauer. So, so, so sauer. Das ist doch unglaublich!", schreit sie und steigt aus dem Auto. Dann wandert sie zum Kofferraum und kramt den Dekokram zusammen um ihn in einen Karton zu pfeffern und wütend die Klappe runterzuschlagen. Dann stellt sie den Karton auf den Boden und streicht sich den Pony aus dem Gesicht. "Haley, du hast da ne leichte Beule an der Stirn.", murmelt sie und kramt in ihrer Tasche und ich will gerade etwas antworten, als ich merke, wie durcheinander Brooke eigentlich ist. "Ist alles okay?" "NEIN. Meine Eltern wollen nach Kalifornien ziehen. Kalifornien? HALLO? SO KURZM VORM BALL? GEHTS NOCH?", quietscht sie mittlerweile richtig und mir kippt die Kinnlade runter. "Und ich dachte schon, ich hab gute Nachrichten.", bringe ich heraus und lehne mich neben sie ans Auto. "Wieso? Was gibts denn bei dir neues?", guckt mich Brooke von der Seite an und ich deute mit dem Kopf Richtung Auto, welches Mike mittlerweile geparkt hat und von welchem nun Logan auf uns zu geschlendert. "NEIN! LOGAN!", kreischt Brooke und fällt meinem großem Bruder um den Hals. Das klingt jetzt wahrscheinlich komisch, aber meine Mädels beten Logan an. Sie hatten nie große Geschwister und Logan war dann sowas wie der Bruder für alles.

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