Hat die Liebe einen Titel? - Teil 5

Autor: Amira95
veröffentlicht am: 17.06.2012

Hey, also ich würde mich freuen wenn alle oder zumindest mehrere die, die Geschichte lesen mal kommentieren, damit ich weiß wie viele die geschichte lesen und vllt hat ja auch der ein oder andere ein
Verbesserungsvorschlag, Kritik oder auch Lob :)
Dieser Teil ist ein bisschen kürzer, um die Spannung zubehalten. :b

Dann ganz langsam beugte sich Naid zu mir nach vorne und seine Lippen berührten Meine. Ich genoss diesen Augenblick, doch plötzlich schossen mir wieder diese Bilder in die Augen von meinem Vater und ich blockte ab. Ich zog mein Kopf weg und stand auf, ich wollte hier weg, ich musste an die frische Luft. Ich rannte die Treppe runter, durch die Eingangshalle und raus auf die Straße, ich rannte einfach, ich wollte nur weg von hier, weg von dem wundervollsten Menschen auf der Welt, weg von Naid. Wie konnte ich nur so blöd sein und glauben ich könnte je wieder ohne diese Bilder jemanden küssen, jemanden gern haben. Das geht einfach nicht und ich will Naid da nicht mit reinziehen. Er muss aus meinem Leben verschwinden. Mir rollten Tränen über die Wangen und ich sah alles verschwommen. Ich weiß nicht wo ich lang gelaufen bin. Ich weiß man kann nicht vor seinen Problemen weg laufen, aber ich will nicht das mich dieses Problem einholt, ich will nicht das dieses Problem alles zwischen dem Jungen den ich liebe, da war ich mir jetzt sicher, und mir zerstören. Es war die schwerste Entscheidung die ich je getroffen habe. Aber es ist besser so. Ich muss den Kontakt zu Naid zu Globen abbrechen und das für immer.

Als ich endlich stehen blieb schaute ich mich um und wusste nicht wo ich war. Überall war Wald und es war Dunkel. Das hatte mir noch gefehlt, ich hab mich verlaufen. Da hörte ich ein Geräusch hinter mir. Ein knacken von einem Ast. Schnell drehte ich mich um. Und da stand er, Naid. Er ist mir wirklich hinterher gelaufen und war ganz auser Atem. Ich wusste was ich mir vorgenommen habe, aber immer wenn ich ihn sehe, vergesse ich alles um mich herum. Ich schaute ihn mit verheulten Augen an und musste noch mehr weinen. Warum macht er mir das auch so schwer? Kann er mich nicht einfach in Ruhe lassen? Er kann doch bestimmt jede haben. Ich bin doch nichts besonderes, es gibt tausend Mädchen mit braunen, langen, leicht lockigen Haaren. Meine Figur ist auch normal, alles an mir ist normal, warum will er das denn nicht einsehen? Ich passe doch gar nicht zu ihm, er hat seine Diener die ihm jeden Wunsch von den Augen ablesen und ich? Ich krieg gerade mal 20€ Taschengeld und muss sehen wie ich mir sonst das andere leisten kann. Ich merkte wie er mich in den Arm nahm und mich ganz leicht drückt. Warum muss er nur so unheimlich süß sein? Und warum macht er immer genaus das was ich jetzt brauche? Er tröstet mich, redet mir zu und als ich mich beruhigt habe nimmt er mich ein halben meter von sich guckt mich mit seinem süßen fragenden Blick an, nimmt mich wieder in den Arm als er merkt das ich gleich wieder weine und sagt das alles gut wird. Und ich wusste das ich ihm die ganze Geschichte erzählen muss damit ich glücklich sein kann.

Ich fing mich wieder und drückte mich aus seiner Umarmung. Ich schluckte einmal und sagte ihm dann alles:

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