Neubeginn – Schmerzhaft oder Schön? - Teil 11

Autor: Laura
veröffentlicht am: 30.06.2012


11.
Ich merke, dass ich keine Kraft mehr habe. Vor meinen Augen verschwimmt alles, und mir ist schwindelig. Dann wird alles schwarz und ich kippe zu Boden.
Ich nehme noch wahr, wie Nik meinen Namen ruft und dann meinen Kopf auf seinen Schoß legt.

Als ich aufwache ist es dunkel im Raum. Mich überfällt Panik, denn im ersten Moment denke ich, dass ich mich immer noch in diesem Gebäude befinde. Dann erinnere ich mich jedoch wieder daran, dass ich mit Nik aus diesem Schreckensort hinausgekommen bin. Durch ein kleines Fenster fällt ein wenig Licht vom Mond in das Zimmer. Ich sehe mich um und versuche einzuordnen wo ich sein könnte. An einer grüngestrichenen Wand steht ein großer Schrank, wahrscheinlich ist er weiß. Dann befindet sich in der einen Ecke ein riesiger Schreibtisch mit einem Computer darauf.
Ich liege in einem großen Doppelbett, das direkt neben einem weiteren Fenster steht. Die Jalousie ist jedoch hinuntergelassen.
Dann öffnet sich die Tür und Nik steckt seinen Kopf durch den Spalt. „Endlich bist du wach. Ich habe mir Sorgen gemacht.“
„Wo bin ich hier?“ „Du bist im Zimmer meiner Schwester.“, erklärt mir Nik.
„Woher wusstest du, wo ich bin?“, stelle ich ihm endlich die Frage, die mir während unserer Flucht nicht aus dem Kopf ging. „Psst. Ruh dich aus. Ich erkläre es dir später. Der Tag war anstrengend für dich. Du bist einfach zusammen geklappt. Heute Mittag kommt ein Arzt, der nach dir schauen wird.“
„Okay. Aber danach erzählst du mir alles!“, befehle ich ihm, bevor ich mich so drehe, dass ich ihm den Rücken zudrehe.
Kurz bevor ich wieder einschlafe, höre ich, wie er leise die Tür schließt.

„Wie haben sie sich gefühlt kurz bevor sie zusammen gebrochen sind?“, fragt mich der junge Arzt.
Seine karamellfarbenen Augen strahlen eine Wärme aus, die ich in meinem Leben bis jetzt bei keinen Augen gesehen habe. Sein Alter kann ich schwer einschätzen. Wahrscheinlich ist er gerade erst mit dem Studium fertig.
Die braunen Haare stehen ihm ein wenig verstrubbelt vom Kopf ab.
„Mir war schwindelig und vor meinen Augen ist alles verschwommen, bis es dann schwarz um mich herum wurde.“, erkläre ich dem Arzt.
„Und war dir die Tage davor auch schon öfter schwindelig?“ Ich sehe zu Nik.
„Ja, war mir. Aber es war nicht so wie gestern.“, antworte ich ihm. „Wie war es dann?“
„Naja, ich kann es nicht genau beschreiben. Also mir war schon ein wenig schwindelig. So als ob ich umfallen würde. Aber es ist nichts vor meinen Augen verschwommen.“, erkläre ich.
„Okay, Alex. Ich würde ihnen empfehlen, sich dringend in einem Krankenhaus zu melden. Wir wollen schließlich ausschließen können, dass etwas nicht stimmt.“ Krankenhaus! Ich hasse Krankenhäuser. Nachdem mein Dad ewig dort lag. Und einfach alles was dort passiert ist.
Nik sieht scheinbar, wie ich einen panischen Ausdruck in den Augen bekomme. Er setzt sich neben mich auf das Bett und nimmt meine Hand. Dies trägt jedoch auch nicht dazu bei, dass ich mich wohler fühle.

Als der Arzt endlich gegangen ist, ich weiß auch nicht warum, aber Ärzte sind mir unsympathisch, schaue ich Nik auffordernd an.
„Und jetzt erklärst du mir, warum du wusstest wo ich bin!“
„Setzt dich hin, denn ich denke, es könnte eine lange Geschichte werde.“
Dann beginnt er mit seiner Erzählung, die mich zu tiefst schockieren soll.

Dieser Teil ist etwas kurz, aber ich habe heute zwei eingeschickt :)
Ich fahre morgen für drei Wochen an die Ostsee, da habe ich leider kein Internet. Jedenfalls nicht um die Geschichten abzuschicken..
Ich habe ja schon eine Woche Ferien. Wenn ich wiederkomme gibts eine Woche neue Teile und dann bin ich nochmal ne Woche weg..

Aber ich versuche in den Ferien wenn ich abends Zeit habe weiterzuschreiben.

Schöne Ferien, denen die welche haben und den anderen dennoch schöne Tage.
Liebe Grüße Laura ♥







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