You can't run away. - Teil 4

Autor: mia
veröffentlicht am: 04.06.2012


Ich liebe es wenn ihr kommentiert.
Alicia, talia & Adriana. Ich liebe eure Storys', nur neben bei.
Hier ein kürzerer Teil.
Kommi's pls.


Ich sah bei einem Erdbeben zu, es war schrecklich, ich hatte die Perspektive eines Vogels und ich konnte von oben erkennen, wie viele Häuser einstürzten und viele Menschen unter den Trümmern mancher Häuser erdrückt worden. Manche Menschen suchten ihre Familie, doch eigentlich, sah man dann nicht so viel, da das zerfallen der Häuser viele Staubwolken mit sich brachten. Viele Menschenmassen versuchten zu retten, was noch zu retten war und flüchteten, obwohl kein Weg weg von diesem geschehen führte. Dieses Erdbeben, hatte eine ganze Stadt – wie ich vermutete – obdachlos gemacht.
Es war nur das zu sehen und danach fiel ich wieder in ein nichts und wachte im Kinosessel wieder auf. Ich erkannte, dass ich den ganzen Film nicht bei mir war, denn es lief gerade der Abspann.
Rosalie zerrte mich gleich mit sich in den nächsten Kinofilm um diesen nicht zu verpassen. Rosalie hatte anscheinend nicht gemerkt, dass ich nicht bei mir war.
Im nächsten Kinofilm konnte ich mich überhaupt nicht auf den Film selbst konzentrieren, denn ich musste die ganze Zeit an das 'Was Auch Immer' denken. Am Schluss entschied ich mich dafür, dass es nur ein alberner Traum gewesen sei.

Tja, da sieht man mal, was aus einem 'albernen Traum' geworden ist. Eine ernste Sache. So ernst, dass es mich erschaudern lässt. So ernst, dass es mich immer wieder daran erinnern lässt, was ich bis jetzt alles durch machen musste. Was ich alles getan habe um DAS los zu werden und dabei ohne Erfolg.
So ernst, dass es mich immer wieder in die Realität holt, wenn ich schon in Richtung Himmel abdrifte.

Nachdem zweiten Kinofilm, ging ich nach Hause, um etwas zum Abendessen zu machen. Als ich dann auch endlich daheim ankam, konnte ich von Glück reden, dass meine Mutter noch nicht daheim war und somit hatte ich genügend Zeit, mich Bett fertig zu machen und mir Nudeln mit Ketchup zu zubereiten. Dann, setzte ich mich vor den großen Fernseher, welcher im Wohnzimmer stand, schaltete Sixx ein und konnte zufrieden feststellen, dass eine neue Folge Grey's Anatomy lief. Meine Lieblingssendung. Eigentlich könnte man meinen, dass man nach 2 Kinofilmen blöd im Kopf wird und ich muss auch sagen, ich fühlte mich auch dumm im Kopf, aber das lag wahrscheinlich auch nur daran, dass ich wirklich nichts im Kopf hatte. Deswegen würde es wohl auch keinen Unterschied geben, wenn ich noch fernsehen würde, deshalb machte ich mir auch nichts weiter daraus und guckte weiter. Es war mal wieder sehr spannend, so wie immer.
Ich war mal wieder in der Sendung gefangen und konzentrierte mich voll und ganz darauf, ob die unterschiedlichen Menschen, wohl sterben oder am Leben bleiben würden. Deswegen, bemerkte ich auch nicht, wie meine Mutter nach Hause kam und sich zu mir setzte.
„Sag mal Lina, was ist das für eine Sendung?“, fragte sie plötzlich und ich erschreckte mich so sehr, dass ich mich an meiner Fanta verschluckte, welche ich mir kurz zu vor noch geholt hatte. Für einen kurzen Moment kriegte ich keine Luft mehr, aber meine ach so tolle Mutter dachte, sie muss mir auf meinen Rücken hauen, da ich einen Hustenanfall hatte. Doch, was sie nicht wusste, dadurch musst ich nur noch mehr Husten, diese Aktion war nicht gerade hilfreich. Ich kriegte mich unter Kontrolle, indem ich einfach die Luft anhielt. Auch, wenn das mir am Anfang nicht half, was mir aber egal war. Ich hielt einfach die Luft an, bis ich blau anlief, um mir sicher zu sein, dass ich nicht schon wieder anfangen würde zu husten.
„Ich will ja jetzt echt nichts sagen Mama, aber hast du sie noch alle? Ich wäre hier fast gestorben, wegen dir und dann klopfst du mir auch noch wie eine, was weiß ich, meinen Rücken und verschlimmerst das auch noch. Hallo, wo hast du denn deinen Kopf? Auf den Schultern sicher nicht, der erste Eindruck täuscht sicher.“, schimpfte ich meine Mutter aus.
„Entschuldige, mein Kind. Ich dachte nur es würde dir helfen. Dabei hatte ich aber nicht bedacht, dass du mir hier erstickst.“, beruhigte mich meine Mutter und ich glaube das da eine Entschuldigung aus ihrem Mund kam, aber da war ich mir nicht so sicher. Klar ist meine Mutter eine nette und tolle Frau, doch sie würde wohl eher ins Ausland ziehen, als jemand anderem als sich selbst recht zu geben.

Schon eine komische Frau meine Mutter, einerseits ist sie so liebevoll und nett, so nett, dass ich manchmal sogar befürchte daran zu ersticken. Aber, sie hat auch andere Seiten, sie möchte immer Recht haben. Manchmal denke ich, dass sie eine gespaltene Persönlichkeit hat, was bedeutet, dass sie 2 Seiten an sich hat, die nichts von sich wissen. Dennoch, glaube ich es, bin mir aber nicht sicher, eher tendiere ich zu : 'nein, sie hat keine gespaltene Persönlichkeit.', manches ist einfach zu extrem. So erinnere ich mich, an mein erstes treffen mit ihm. Damals, erzählte er mir, dass er so wie ich ist und das er die selben Fehler wie ich begangen haben soll. Es war echt extrem, als er mir dies erzählte, denn woher sollte ich auch wissen, dass es solche Leute wie ich, mehrfach, auf der ganzen Welt verteilt gibt. Doch, ich habe ihm nicht geglaubt. Warum ich dann hier, in diesem Rattenloch bin? Na ja,...
Oh... Ich kann nicht weiter erzählen, er ist da. Er hat mir essen gebracht. Wie, er hat mir essen gebracht? Woher hat er das denn jetzt? Sind wir doch nicht, in diesem Rattenloch gefangen? Ich kann mich gerade nicht mehr daran erinnern, warum ich diesen Ort überhaupt Rattenloch gekürt habe. Es ist hier eigentlich total toll, also die Einrichtung, nicht das ich hier eingesperrt bin. Wahrscheinlich, nenne ich den Ort hier nur Rattenloch, da es mir einfach nicht passt, hier wie eine Ratte in einem Käfig, gesperrt zu sein. Ach, schwarzer Humor lässt grüßen. Denn Rattenloch, passt überhaupt nicht zu meiner Begründung, warum ich das hier Rattenloch nenne.

Was ist es denn nun für eine 'Gabe'? Vielleicht hat sie mehrere ? (;
Wer weiß, wer weiß ;D
eure mia.(:





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