Wather and Fire - Teil 2

Autor: Alicia
veröffentlicht am: 19.05.2012


Hi(: Hier kommt der nächste Teil. Tut mir leid, dass meine Story einen Schreibfehler hat, aber beim Verschicken der Geschickte hab ich mich verschrieben. Ich lasse den Namen jetzt auch so, Orginaltitel wäre: 'Water and Fire' gewesen.
Freue mich über Lob und Kritik;)



2. Flughafen

Ich wurde von meiner Mutter geweckt, ein Blick zur Uhr reichte: es war kurz nach fünf Uhr. Meine Müdigkeit war wie weggeblasen. Hilfe, heute war der Tag, an dem ich meine neue Schule und meine neuen Zimmergenossinen sehen würde. Der Tag, an dem sich alles ändern würde. "Guten Morgen, Mom? Wann geht unser Flug?" "Hallo Schatz, um halb fahren wir los! Wir frühstücken am Flughafen, um dreiviertel sieben geht dann unser Flug!" Sie geht aus meinem Zimmer und ich ziehe mich an: eine blaue Röhre und ein schwarzes, weites T-Shirt, dass man lässig auf einer Seite schulterlos tragen konnte , mit dem Aufdruck 'Honey' in pinker Schrift, drunter zog noch ein graues Top, schwarze Chucks an und binde meine Haare glatten Haare zu einem Pferdeschwanz. Blick auf die Fingernägel: grau und sauber - noch gut.
Ich schnappe mir mein iPhone, schalte auf Flugmodus und lege es in die weiße Tasche von Gabor. Diese trage ich zusammen mit den 2 Koffer und der Reisetasche hinunter in das Auto meiner Großeltern. Sie würden uns zum Airpot fahren. Ich bin so hippelig wie nie zuvor. Nochmals checke ich mein Zimmer und schaue ob ich alles habe, während meine Mom ihr Zeug zum Auto trägt - okay alles dabei! Auf gehts!

Beim Flughafen angekommen verabschieden wir uns von Oma und Opa. Dann in der Cafeteria bin ich so aufgeregt, dass ich keinen Bissen kauen kann, ich trinke nur, wie immer, ein Glas Orangensaft.

Im Flugzeug bekomme ich einen Fensterplatz. Ich schaue hinunter und sehe das Meer. Auf einen Schlag werde ich traurig, das Meer, das mich versteht, das mich nie ausgelacht hat, immer zugehört hat! Ich werde es lange nicht mehr sehen. Es ist als würde ich einen geliebten Mensch verlieren. Ich weiß, das hört sich seltsam an, aber das Meer, irgendwie zieht es mich an, macht mich glücklich und fast fühlt sich das Meer für mich an wie einen Vater, den ich nie hatte. Ich blinzele eine Träne weg und wende mich vom Fenster ab.

Nach London würden wir nur eine viertel Stunde brauchen! Wir fliegen, weil wir unser Auto verkauft haben, da meine Mom sich in Frankreich eins leihen würde und ich, tja durfte und konnte noch nicht fahren.
Außerdem sind meine Großeltern nicht gerade heiß darauf uns viereinhalb Stunden nach nach London zu fahren und wieder Return.
Meine Mom hat den Flug nach Frankreich schon lange gebucht und es ist ein Umsteigeflug, also das heißt sie muss in London umstreigen und dann gleich nach Paris fliegen. Ich muss mich also allein bis ins Internat durchschlagen. Zum Glück ist das Taxi schon vorgebucht und wartet auf mich. Ich hole mein iPhone und meine Stöpsel heraus und schalte meine Lieblingslieder an. Wistle von Florida, dannach Boyfriend von Justin Bieber und What makes you beautiful von One Direction. Dann sind wir in London!

Ich umarme meine Mom sehr, sehr lange ich wünsche ihr Glück im neuen Job, 5-Sterneköchin in Paris. Sie wünscht mir, dass ich neue Freunde finde und gute Noten schreibe. Wir machen noch aus, heute Abend zu telefonieren. Und dann geht sie weg.
Auch wenn viele ihre Mütter nicht vermissen würden, ich werde es tun! Ich hab eine enge Bindung zu ihr, wahrscheinlich weil ich ohne Vater aufgewachsen bin.
Nach der Verabschiedung mache ich mich zum Parkplatz, schaue nach einem Schild mit meinem Namen darauf, finde es und lasse mich ans Internat fahren. Während der Fahrt schlafe ich ein.

"Wach auf, Mädchen! Wir sind da." Ich blicke in die Cafeebraunen Augen des Taxifahrers, er war vielleicht 50 Jahre alt, hat aber schon graues Haar und ist leicht dicklich. "Los, aussteigen! Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit!" Verschlafen sehe ich mich um. Ich bin überwältigt. Das riesige Gebäude sieht wundervoll aus, das mein zukünftiges Zuhause sein würde. Es hat bestimmt 6 Stockwerke und ist total modern: Nur Glas, riesige Glasfronten mit violetten Rahmen. "Verdammt, habe ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt? Wenn du nicht sofort aussteigst, werde ich Gewalt anwenden!" Ich blinzele den alten Mann verschrocken an und will etwas schlagkräftiges erwidern, doch bevor ich den Mund aufmachen kann, meldet sich eine weißhaarige, nett aussehnende Frau zu Wort, die mich stark an Miss McGonagall von Harry Potter erinnert: "Na na na, Albert! Schimpfen Sie doch nicht so früh am Morgen! Lassen Sie doch das Kind in Ruhe." Welches Kind? Oh nein, ich hoffe für sie, dass sie mit 'Kind' nicht mich meint. Aber ich sehe nirgendwo einen Menschen oder ein Kind hier - also doch ich, protestierend sage ich ganz langsam: " Ich. Bin. Kein. Kind!" Der fiese Taxifahrer und Frau lachen los. Demonstrativ verschränke ich die Arme. "Ach hab dich nicht so! Du musst Rosemary sein, nicht wahr? Ich bin Miss Scott, eine der Heimleiterinnen im Mädchenstock und dass ist unser Chauffeur Albert Famer. Willkommen an der Clayesmore School. Der musischen Schule der Elemente." Der Elemente? Seltsam, doch bevor ich weiter überlegen kann, nimmt sie meinen Arm, sagt zu Albert, er solle das Gepäck in den Gemeinschaftsraum bringen, was dieser murrend entgegennimmt, und führt mich durch die gigantische Glastür. Mir klappt der Mund auf, was ich da sehe haut mich förmlich um! Ich schaue mich um: die Wände, die Decke und der Boden sind verputzt und schlicht weiß. Wenn man geradeaus schaut, sieht man vier Glastüre, die irgendwie beschlagen sind. Neben der Türen sind bei jeder links und rechts zwei Leisten angebracht und etwas ist daraufgemalt, leider kann ich das Geschnörgsel von hier aus nicht erkennen. Bei jeder Tür auf der rechten Seite jeweils steht vor der Leiste ein 'Ding' aus Glas. Bei einem Volksfest stehen doch immer solche Automaten herum, zum Beispiel Treuetest und da legt man die Hand darauf und genau so sieht das 'Ding' aus. Es sogar mit weißer Farbe eine Hand eingezeichnet. Komisch...
Ich drehe mich nach Rechts, dort sehe ich drei breite Gänge, die ebenfalls weiß gehalten und verputzt sind, in diesen sind Türen und über denen sehe ich Buchstaben oder Zahlen, ich kann es nicht genau erkennen. Aber ich denke das sind die Klassenzimmer.
Nun kommt die rechte Seite: Mir fährt ein "Wow" aus. Ich staune, was ich dort sehe, sind zwei große Treppen aus Glas. Diese sehen an sich so rustikal und altmodisch, wie in einem Palast aus, aber das Glas machte alles irgendwie moderner. Vor den Treppen war jeweils in den Boden etwas eingraviert. Vor der Linken ein feminin Zeichen, sprich ein Kreis mit einem Kreuz darunter und vor der Rechten ein maskulines Symbol, also ein Kreis mit einem Pfeil obendarauf. Eine Stimme lässt mich zusammenfahren:"Und gefällt dir die Clayesmore?", Miss Scott sieht mich erwartungsvoll an. "Sie.. sie ist wunder- wunderschön!" "Das gefällt mir." Sie lächelt mich an. "So und jetzt werden wir sehen, in welches Zimmer du kommen wirst. Ein kleiner Test, nichts weiter..! "Ich erstarre: "Was für ein Test?", frage ich ängstlich, denn es hängt ja davon ab zu wem ich ins Zimmer komme. "Alles zu seiner Zeit, zuerst musst du dich umziehen." Sie zieht an meinem Arm, widerwillig folgte ich ihr in den mittleren Gang auf der rechten Seite.





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