Wather and Fire

Autor: Alicia
veröffentlicht am: 18.05.2012


Heei Leute(: Das ist meine erste Geschichte, ich hoffe sie gefällt euch!
Freue mich über Lob und Kritik.
Für den Anfang: Plymouth liegt in Cornwall in Großbritannien, am Meer!
Bitte fleißig kommentieren!:)



Prolog, 7. November 1997, Plymouth, Hospital

Es war ein kalter, verregneter Novermbertag, der Geburtstag ihrer Tochter, außerdem war es der Tag an dem ihr Ehemann Mike starb. Ihr Mann hatte die Nachricht erhalten, dass das Kind auf die Welt gekommen war und machte sich sofort auf ins Krankenhaus um die beiden zu besuchen. Auf dem Weg dorthin, kam er um. Wie wusste niemand, es gab keine Zeugen. Wo? Man hat nur ein Auto, sein Auto einen grauen BMW 325i, im Fluss neben der Landstraße, 7km entfernt vom Krankenhaus, gefunden. Doch das Wasser war frei von Blut und nirgendwo fand man eine Leiche oder etwas, das darauf hinweisen würde.
Als Melinda das erfuhr, fing sie an zu weinen und murmelte: "Es passt wie die Faust aufs Auge, zuerst wurde er immer stiller und immer bevor er aus dem Haus ging verabschiedete er sich von ihr, als würde er sie nie mehr sehen würde." Doch niemand hörte ihr zu.
Sie wäre warscheinlich hinter einer Wand aus Trauer versunken, wenn da nicht ihre kleine und so süße Tochter mit den gleichen eisblauen Augen, wie ihr Mann sie hatte, wäre.

1. Letzter Tag in Plymouth

Ich werde wach durch Motorräder, irgendwelche Leute fahren wie blöd durch die Straßen. Ich greifen nach meinem iPhone und checke meine SMS. Eine von meiner besten Freundin Kim:
Hi(: Also wir treffen uns um 11 a.m, ich hol dich ab! Ld Kim ;*

Ich setze mich auf. Das Bild von meinem Vater sticht mir ins Auge. Ich kannte ihn nie, denn er starb an meinem Geburtstag. Meine Mom liebt ihn immer noch und vermisst ihn täglich, ich weiß es einfach.
Er hat auf dem Bild ein einfaches weißes T-Shirt an und zwei Grübchen an den Mundwinkeln, er hat das schönste Lächeln der Welt und blonde verstrubbelte Haare. Ich habe dieselben blauen Augen wie er- eisblaue Augen, meine Mom liebt sie. Manchmal wünsche ich mir, er wäre noch da. Manchmal denke ich, er lebt noch. Manchmal hasse ich mein Leben.

Ich ging die Treppe runter: "Hi Mom!" "Guten Morgen Maus, gut geschlafen? Bist du aufgeregt" Oh nein, stimmt ja übermorgen ist der erste Schultag an meiner neuen Schule, einem Internat in England. Morgen würden wir dann nach London Airpot fliegen und dann mit einem Taxi zu meiner neuen Schule. Meine Mom hat einen neuen Arbeitsplatz bekommen, in Fankreich und da ich kein Wort französisch kann, bleiben ich in Großbritannien und gehe an die Schule, wo mein Dad auch schon war. Dieser hatte guten Kontakt zum Schulleiter,meine Mom immer noch und dadurch hat der dann auch mitbekommen, dass wir ein Internat suchen und er hat angeboten mich zu nehmen. Ich habe mit schon die Schule im Internet angeschaut und war begeistert. Eine musikalische, wahnsinnig moderne Schule, ich spiele Klavier und singe wahnsinnig gerne - also genau das Richtige für mich. "Bist du noch müde, Rosy?", fragte meine Mom lächelnd und stricht sich eine schwarze Haarstähne aus dem Gesicht. Eigentlich heiße ich Rosemary aber meine Mom nennt mich immer Rosy. Meine Mutter ist hübsch, hat schwarze Haare und nette, braune Rehaugen. Sie ist eher dünn, so wie ich. "Nö, eigentlich nicht! Ich war in Gedanken", murmel ich. "An einen Jungen?" "MOOOM!" "Schon verstanden!" lachend wendet sie sich ihrem Kaffe zu. Ich trinke meinen Orangensaft und esse ein Brötchen mit Nutella. Dann gehe ich hoch, um mich zu duschen.
Als erstes wasche ich mit meine Haare mit einem Wasserlilienshampoo dannach meinen Körper mit dem Duschgel zum meinem Parfüm - Bruno Banani - made for woman. Ich creme mich ein, föhne meine Haare, glätte sie und ziehe mich an: simpel Jogginghose, rotes Top und schwarze Chucks. Anschließend schminke ich mich dezent, d.h Wimperntusche, Labello und Puder. Mache einen Dutt und Hänge mit meine Thomas Sabo Katte um und schaue in den Spiegel: Ich habe Hellbraunes Haar,bin ziemlich blass, wie gesagt hab ich eisblaue Augen und bin schmächtig. Ich sehe sportlich aus, weil ich viel Tennis spiele und jogge. Ich bin ganz zufrieden mit meinem Aussehen, meine Mom sagt immer: "Du siehst viel reifer aus als alle andern 15-Jährigen! Du bist so hüpsch, Maus!"

Es klingelte an der Tür, schnell hole ich mein iPhone und mache die Tür auf. "Hi Rosy!" "Kim, hey du!" Kim hat ein Aussehen wie ein Model. Dunkelblonde Haare, braune Augen und richtig dünn! Sie hat ein weißes Kleid an, drüber ein schwarzes Jäcklein, Römersandalen und tägt die lockigen Haare offen. "Auf gehts zu mir", sagte sie grinsend. "Okay, MOM ICH GEHE ZU KIM, TSCHÜSS!" Ich schließe die Tür und Kim hackt sich bei mir ein.

Bei Kim angekommen spielen wir an der Play Station Singstar. Nach vielen Party Songs und ruhige Titel, viel Gelächter steht ein Sieger fest: Wie immer ich. Nachdem wir ein Eis gegessen haben bekam ich von Kim ein Geschenk, das ich aber erst, wenn ich im Internat bin, öffnen darf. Nachdem wir ein paar Tränen vergossen haben verkündete ich: "In den nächsten Ferien sehen wir uns wieder, denn wir verkaufen das Haus nicht, sondern überlassen es meinen Großeltern!"

"Also Rosy, versprich mir, du schreibst mir alles was passiert und du kassierst dir einen Jungen ein, sonst dampfst!", sagt Kim als wir ein letztes Mal am Abend telefonierten.
Ich hatte schon 2 Freunde, der eine hat nach 3 Monaten Schluss gemacht, weil ich zu wenig mit ihm unternommen habe. Ihn habe ich nicht geliebt. Doch den andern liebte ich, nah 4 Monaten und 7 Tagen erwischte ich ihn beim fremdegehe. Ich hatte richtig Liebeskummer, seitdem habe ich keinen Freund mehr, irgendwie hat mich das so erschreckt, dass ich mich auf nix. mehr einlassen konnte. "Kim, wenn du nicht dabei bist hab ich vielleicht eine Chance gut auszusehen." Kim lacht schallend los und sagt: "Ganz ehrlich du bist die hübschere von uns!" Worauf ich loslachend muss: "Gute Nacht Kim, ich muss Schluss machen! Oh man, ich werde dich arg vermissen, träum schön!" Und hänge sie ab und schaue mich in meinem Zimmer um, alles ist gepackt! Das Bild von meinem Vater ist auch eingepackt. Hatte ich mich von jedem verabschiedet? Ja gestern Clique, letzte Woche Tennismädels und heute Kim. Ich werde sie alle so dermaßen vermissen!

Ich glaube, wenn ich da ankomme halten mich alle für eine Tussi, wegen meiner zwei Koffer und einer Reisetasche. Aber ich brauche alles!






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