The heart never lies - Teil 30

Autor: Jenny&Mary
veröffentlicht am: 29.07.2012


sooo leute. ihr habt es vielleicht nicht erwartet, aber "the heart never lies" ist jetzt offiziell zu ende. aber keine sorge: alle offenen fragen werden beantwortet- und zwar im dritten teil! wir sind fleißig am schreiben und in ein paar wochen kommt schon das erste kapitel von "love is what we live for". also haltet die augen auf ;)

an der stelle nochmal ein rieeeesiges dankeschön an alle, die die story lesen und kommentieren. wir hoffen, dass euch auch der dritte teil gefallen wird :)

und zu guter letzt: hier bekommt ihr schon mal einen kleinen vorgeschmack. viel spaß und bis bald! - Jenny&Mary
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Jenny:

Ich öffnete die Augen und merkte, dass Jensen neben mir schon wach war.
“Morgen Schatz.”, murmelte ich und sah ihn lächelnd an.
Morgen.”, erwiderte er kalt und sah mich sauer an.
“Bist du sauer? Was ist los?”, ich setzte mich aufrecht hin und sah ihn an.
“Willst du es wissen? Ich hab kein bisschen geschlafen. Weil du GESCHNARCHT, GEPUPST und GERÜLPST hast!”, ernst sah er mir in die Augen.
“Was.. Findest du mich ekelig?”, fragte ich und mir stiegen die Tränen in die Augen.
“Ja. Sehr sogar.”
“Aber ich kann nichts dafür. Ich bin schwanger.”, ich weinte und zog die Decke hoch.
Jensen antwortete mir nicht mehr und es entstand eine lange Schweigepause. Bis ich mich dann endlich wieder beruhigt hatte. Jensen saß immer noch neben mir. Er trug kein Shirt und man sah seinen perfekten Oberkörper. Seine starken Arme, mit denen er mich so gut umarmen konnte.
“Boa Jensen.. Ich hab richtig Lust auf Sex..”, murmelte ich.
“Du bist ja ekelhaft!”, erwiderte er und stand auf und ging ins Badezimmer.
“Und du bist richtig gemein!”, schrie ich ihm nach und stand auch auf.
“Wir wollten heute Einrichtung kaufen, steht das noch?”, ich folgte ihm ins Badezimmer. Er hatte sich grade ausgezogen.
“Jaja.”, dann stieg er in die Dusche.
“Okay.”, ich verließ das Badezimmer wieder und ging in die Küche. Ich fühlte mich so was von ultra unsexy. Aber richtig. Jensen fand mich abstoßend und ich mich sogar selbst. Ich setzte mich auf einen der Stühle und aß einen der Yogurts, die ich mir genommen hatte.
“Tut mir Leid wegen vorhin. Ich hab nur wenig geschlafen. Ich liebe dich doch.”, Jensen kam auf mich zu und zog mich an sich.
“Du hast noch ganz nasse Haare, Liebster.”
“Und du riechst gut.”, fügte ich hinzu und küsste ihn.
“Also, wann wollen wir denn los?”, murmelte er und ging in die Küche. Ich folgte ihm und beobachtete, wie er halb im Kühlschrank verschwand.
“Ich wollte eben duschen, mich anziehen und dann können wir los!”, sagte ich und ging ins Badezimmer. Schnell duschte ich und zog mir ein langes, enges Oberteil und eine schwarze enge Leggins an mit Ballerinas.
“Woow, du siehst scharf aus. Naja, etwas fett, aber scharf.”, sagte Jensen, als er mich erblickte.
“Charmant wie eh und je.”


Mary:

„Und denk dran, du musst Jensen mitnehmen und in Brookhaven aussetzen“, sagte Ian und warf mir dabei einen skeptischen Blick zu. Ach ja, in Brookhaven musste Jensen nächste Woche drehen. Und da Ians Eltern in den Hamptons wohnten und Brookhaven zufälligerweise auf dem Weg lag, konnte ich ihn direkt mitnehmen. Das konnte ja ein lustiger Tag werden. Autofahrt mit Jensen und dann ein Tag mit Familie Somerhalder. Apropos…
„Ist denn deine Schwester morgen da?“, fragte ich und sah Ian dabei erwartungsvoll an. Joyce war gerade mal 18 Jahre alt, ging auf eine New Yorker Elite High School und war genauso nett wie der Rest ihrer Familie. Und obwohl wir uns erst ein paar Mal gesehen hatten, war sie schon wie eine kleine Schwester für mich geworden.
Umso mehr freute ich mich also über Ians Antwort: „Ja, Joyce hat morgen frei. Sie hat vorhin schon angerufen und gesagt, dass sie sich auf dich freut!“
„Ja super.“ Glücklich trank ich den Rest meines Caramel Macchiatos aus und dachte an Ians tolle Familie. Oh Mann, ich hatte wirklich in jeglicher Hinsicht Glück im Moment. Wenn ich daran dachte, wie Jennys Schwiegermonster war… und dafür hatte ich diese tolle Familie bekommen. Wirklich, ich mochte alle Somerhalders und… oh verdammt.
„Ist dein Bruder morgen auch da?“, fragte ich vorsichtig und wollte die Antwort eigentlich gar nicht wissen.
„Ja… oh Gott, guck mich nicht so schockiert an! Mary, du machst mir Angst!“
„Sorry.“ Ich versuchte nicht zu unmotiviert zu klingen, aber ich hatte wirklich keine Lust auf Ians kleinen Bruder.
„Du kommst doch mit Luke klar, oder?“
„Ja. Ja, natürlich“, log ich und warf einen Blick auf die Speisekarte, bevor Ian es bemerkte. Aber er kannte mich eben zu gut.
„Sweetheart. Wenn du ein Problem mit ihm hast, kannst du es mir echt sagen.“
Ich überlegte einen Moment, wie ich es am besten ausdrücken sollte. Dein Bruder ist ein selbstgefälliges Arschloch. Nein, das war vielleicht ein BISSCHEN zu direkt.
„Er ist einfach so anders als du… als deine ganze Familie“, sagte ich daher und war einmal mehr froh, dass die Diplomatie auf meiner Seite war.
Aber Ian schüttelte nur den Kopf und versuchte mich so wohl zu beruhigen, was nicht wirklich funktionierte.
„Keine Sorge, er mag dich.“
„Ja, das fürchte ich auch…“






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