Baby, Dance with me!! - Teil 6

Autor: Nadl
veröffentlicht am: 08.08.2012


War er etwa eifersüchtig?? HAHA das ich nicht lache. Nie im Leben. Er hatte doch seine Joy, die macht bestimmt alles was er will. Keine Ahnung wie ich da jetzt drauf komme aber irgendwie habe ich ein schlechtes Gefühl bei ihr. Aber naja ich kann mich ja auch täuschen. Ich werde einfach nett zu ihr sein. ,, Das müssen wir feiern!“ schrie Justin.
Er hatte inzwischen einen Kasten Bier geholt und gab jedem eins. Wir hoben alle unsere Flaschen in die Luft und stimmten laut zu. Ich lies mich in den warmen Sand fallen und trank erstmal ein Schluck. Eigentlich hatte ich gar keine Lust auf Joy, aber was solls. Ich werd den anderen nicht den Abend versauen. Die anderen hatte schon Musik angemacht und feierten. Ich grinste und ging langsam auf Bryan zu. Der Schloss mich in seine Arme und prostete mir dann zu. Ich lächelte ihn an und wir tanzten zusammen. Die anderen machten irgendwann mit und es wurde immer witziger. Nach einer halben Stunde tanzen ließen wir uns erschöpft in den Sand fallen und erzählten. Ich hatte mich neben Bryan gelegt und stützte meinen Kopf an seiner Brust. ,, Ich glaub ich geh dann mal schlafen.“ Sagte ich gähnend zu den anderen. ,, Ja wir kommen auch mit.“ sagten Bryan Justin und Tom. „ Wir bleiben noch ein bisschen.“ sagte Jess. Wir machten uns auf den Weg zu unserem „ Haus“, doch als ich mich umdrehte war mir klar das ich wohl die Nacht nicht mehr schlafen konnte. Weiter vorne am Strand lagen Jess und Joy wild knutschend.
Na toll!!!! Jipiee.... Genau das habe ich mir gewünscht.... NICHT. Arggghhhh, warum passiert sowas immer mir?? Halt mal?? Wieso machte ich mich jetzt so fertig? Ich hatte doch Bryan. Der, der mich Versteht und total lieb zu mir ist. Pfff... und ich ging ihm sogar fremd. Boahh Ich bin einfach nur Dumm.
Ich küsste noch schnell Bryan, was sich ziemlich komisch anfühlte weil ich die ganze Zeit an Jess denken musste, und machte mich dann fertig zum schlafen. Total kaputt legte ich mich in mein kuscheliges Bett, doch irgendwie wollte der Schlaf nicht so wirklich kommen. Also hörte ich noch etwas Musik bis ich schließlich einschlief. Mitten in der Nacht wachte ich auf. Ich setzte mich auf und schaute auf meine Uhr am Handy. 4:16 Uhr
. Och neee, Ich versuchte wieder einzuschlafen aber es ging nicht. Naja dann werde ich wohl etwas rausgehen und mir etwas die Zeit vertreiben. Ich zog mir einen Jogging an und ging leise nach draußen. Natürlich hatte ich meinen Ipod dabei, denn ich sofort anmachte. Ich ging langsam am Wasser entlang und dachte nach. Ich kann das nicht. Eigentlich lüge ich Bryan doch nur an, ich habe ihn gar nicht verdient. Ach... ich legte mich in den Sand und stützte mich auf den Unterarmen sodass ich auf das weite Meer schauen konnte. Mhh ich genoss es einfach. Ich genieße jeden Moment in dem ich Nachdenken kann. Einfach mal ruhe. Eigentlich sollte ich jetzt echt mal schlafen gehen! Es ist schon spät und wir gehen morgen ins Schwimmbad. Da muss ich doch fit sein! Langsam stand ich auf und machte mich auf den weg zurück. Ich versuchte so leise die Tür aufzumachen wie es ging.
Als ich leise die Tür schloss und auf mein Bett hochkrackselte sah ich wie Jess und Joy zusammen gekuschelt in seinem Bett lagen. AHHHH man.. nächstes Mal zwinge ich mich dazu nicht hinzuschauen. Immer durch zuckte mich ein Schmerz. Als ob mir jemand immer mehr das Herz versuchte Herauszureißen. Georgia! Nicht mehr dran denken. Er kann machen was er WILL. Langsam zog ich mir mein Schlafhemd an, es ist mir zwar zu groß, aber ich steh auf zu große Oberteile zum schlafen. Ich kuschelte mich unter meine Bettdecke, obwohl es auch so schon warm genug war und fiel langsam in einen unruhigen Schlaf.


Langsam öffnete ich meine Augen und schloss sie sofort wieder weil sich ein Sonnenstrahl sich darin zu spiegeln versuchte. Ich drehte mich um, um weiter zu schlafen. Ich war gerade wieder entspannt als ich lautes Gekicher und Gebabbel hörte. NA TOLL!!! 1. Man konnte nicht mal in ruhe weiterschlafen , 2. Dieses künstliche Gekicher ging mir schon nach dem ersten paar Stunden auf die Nerven, aber das schlimmste ist 3. Ich muss das noch die ganze Zeit aushalten, wie sie mit Jess herumalbert und sie sich gegenseitig abknutschen. Ernsthaft! Bei der will man das nicht sehen. Wobei der Junge bei der Tonne Schminke auch gleich mit eingepudert wird beim Knutschen. Das entlockte mir ein kleines Grinsen und ich überwand mich, mich umzudrehen und auf meine Uhr am Handy zu schauen. 9.01 Uhr. Hmm, ich denke ich könnte wirklich mal aufstehn. Ich zog mir schnell eine kurze Hose an und ging nach draußen zum Frühstücken. ,, Hey Leute, wieso seit ihr denn immer so früh auf? Könnt ihr nicht wie normale Menschen bis elf schlafen?“ ,, Neee, wieso auch wir laufen nämlich nicht um vier Uhr nachts noch in der Gegend Herum.“ konterte Jess. Der hatte gesessen. Ich setzte mich grummelnd auf meinen Platz und fischte mir ein Croissant aus der Tüte. ,, Ach, ich freue mich schon richtig aufs Schwimmbad.“ Mit einem vergnügten lächeln meldete sich nun auch Joy zu Wort. Ich gab ihr ein nicht echtes Lächeln zurück, was sie zum Glück nicht merkte.
,, Mhhh, ich auch!“ grinste ich frech zurück.

Nach dem Essen machten wir uns alle fertig. Ich zog meinen neuen Bikini an, er war blau, weiß, rot und pink gestreift und im Dekolleté gekreuzt. Das Höschen war auch gestreift und hatte an der Seite goldene Ringe.
Ihr Bikini:
Darüber zog ich ein lockeres T-Shirt und eine Jeans- Hot- pant. Dazu meine Ballerinas und fertig. Ich kletterte wieder aus meinem Bett und ging hinaus. Es war inzwischen viel wärmer geworden, und ich merkte wie mir immer wärmer wurde. ,, Wann können wir den los? Es sind doch alle da oder?“ ,, Nee, Joy fehlt noch! Aber die kann sich wirklich mal beeilen.“ antwortete Justin genervt. Nach gefühlten zehn Stunden war auch Joy fertig. Sie war natürlich Tip top gespylt. Mhh, eigentlich ist es nicht sehr sinnvoll sich vor dem Schwimmen zu schminken. Naja wie sie meint, ich sah nachher nicht aus wie ein verheulter Zombie.
,, Oke, können wir jetzt endlich los? Ich verrecke gleich vor hitze!“ Tom schaute uns ernst an doch ich musste unwillkürlich losprusten. Er hatte echt einen trockenen Humor.

Da wir ja kein Auto hatten mussten wir den ganzen Weg laufen! Zum Glück war es nicht so weit und wir waren nach 20 Minuten laufen endlich am Ziel! Wir bezahlten und betraten glücklich das Freibad. Endlich! Es war zum Glück nicht ganz so voll, deswegen waren noch ein paar freie Schattenplätze frei, von denen wir uns sogleich einen neben dem Sprungturm schnappten. Die Jungs und Joy machten sich sofort auf den Weg zum Schwimmen, während ich es mir auf der großen Decke, die die Jungs mitgebracht haben bequem gemacht hatte. Ich legte mich auf den Bauch und versuchte zu dösen, als es plötzlich neben mir knackte.....

mhh.... was ist es wohl??? Es tut mir leid das es so lange gedauert hat aber ich hoffe er ngefällt euch trotzdem und joarr kommentiert fleißig ;)
LG Nadl






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